Parageologie
Die Parageologie (engl. parageology) ist ein Teilgebiet der Geowissenschaften. Es beschäftigt sich mit Veränderungen des Reliefs durch das Erwachen, astralen Strukturen in der Gaiasphäre und allgemein magischen Erscheinungen, die sich in Gesteinen und der Beschaffenheit der Erdkruste zeigen. Die Geologie ist ebenso wie die Mineralogie ein Hauptfach der Geowissenschaften. Da sich die Parageologie aber auch mit Mineralien beschäftigt, werden Geologie und Mineralogie zu einem Feld in den Parawissenschaften vereint. Kanonbeleg?
Geschichte
Seit dem Erwachen haben sich ganze Landstriche binnen kurzer Zeit verändert. Da viele Erscheinungen nicht mit den herkömmlichen Wissenschaften zu erklären waren, schufen die fraglosen Geologen die Parageologie. Die Studien dieses Feldes umfassten anfangs hauptsächlich Manalinien und Orte der Macht. Ende 2062 kamen noch Mineralien hinzu, welche einzigartige Eigenschaften aufwiesen. Im Jahre 2064 ergänzten dann noch Materialien, die als Wahre Elemente bekannt wurden, den neuen Wissenschaftszweig.[1]
Disziplinen
Im allgemeinen unterscheidet man bei Parageologen zwischen Geomanten und Geomaurern. Beide beschäftigen sich mit Konstrukten, wie Häuser oder auch ganze Städte, welche die Energien von Manalinien nutzen.[2]
Geomantie
Die Geomantie kann auf eine über sechtstausend Jahre alte Tradition zurückblicken. Ihre Art Konstrukte zu erschaffen ist sehr intuitiv und basiert auf einem grundlegendem Symbolismus, dessen Ursprünge auf eine fortschrittlichere Kultur im Osten hinweisen. Die meisten Geomanten folgen jedoch den jüngeren Schriften von Kao Gong Ji und Lu Ban Jing, gemäß dem Prinzip des Feng Shui.
Geomaurerei
Die Geomaurerei ist der Geomantie gegenübergestellt, wie die hermetische Magie dem Schamanismus. Sie basiert auf dem Prinzip der Logik und der Theorie diese sei, ebenso wie die darauf basierende Konstruktion, von extraplanaren Energien erfüllt. Sowohl antike Gebäude in Amazonien, als auch die Pyramiden in Ägypten wurden nach diesem Prinzip errichtet und zeugen von einer frühen Form der Geomaurerei.
Forschungsgebiete
Manalinien
Die Manalinien sind das Kerngebiet des Parageologie. Dabei sind neben Beschaffenheit der Linien und den Auswirkungen auf umliegendes Land, auch die Manipulation derselbigen von großem Interesse.[3]
Wahre Elemente
Bei den wahren Elementen handelt es sich um verschiedene Materalien, mit kurzer Haltbarkeit. Bisherige Forschungen brachten die Erkenntnis, dass es sich um flüchtige astrale Stoffe aus den Metaebenen handelt. Der Name ist scheinbar darauf zurückzuführen, dass bislang nur Gesteine der Metaebenen der klassischen Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde gefunden wurden.[4]
Erwachte Mineralien
Insgesamt gibt es fünf verschiedene erwachte Mineralien, deren Eigenschaften auf einen magischen Kern hindeuten. Sie alle verlieren ihre magischen Merkmale bei der Zerlegung in ihre Elemente, was ihre genaue Untersuchung erschwert.[5]
Obwohl es sich genau genommen um eine alchemische Legierung handelt, zählt auch Orichalkum zu den erwachten Mineralien.[6]
Ausbildung
Einen Abschluss in Parageologie ist am MIT&T möglich. Die Abbrecherquote liegt jedoch bei 90 Prozent.[7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schattenhandbuch 2 S. 80
- ↑ Schattenhandbuch 2 S. 107
- ↑ Schattenhandbuch 2 S. 80-98
- ↑ Schattenhandbuch 2 S. 98-100
- ↑ Schattenhandbuch 2 S. 101-106
- ↑ Schattenhandbuch 2 S. 103
- ↑ Year of the Comet S. 83
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