Markus Gevaudan

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Markus Gevaudan
Alias der Bibliothekar
Alter ???
Geschlecht männlich
Metatyp Elf
Magisch aktiv Heimdallschamane
Nationalität deutsch
Religion Ásatrúarfélagið

Markus Gevaudan alias "Der Bibliothekar" ist ein Taliskrämer in Duisburg.

Erscheinungsbild

Markus ist ein ca. 1,75m großer, durchschnittlicher Elf mit langen, silbrigen Haaren, die er als Pferdeschwanz trägt, grünen Augen und einem dünnen Fu-Manchu-Bart. Neben einer an­ti­quiert wirkenden Nickelbrille, die eine Bildverbindung enthält, trägt er karierte Hemden zu beigen oder schwarzen Stoffhosen und Boots. Das einzige, was an seiner Aufmachung seinen Status als Schamane der nordischen Tradition verrät ist ein Amulett in Gestalt einer Mannaz-Rune.

Persönlichkeit

Obwohl Markus ein nordischer Heimdallschamane ist, pflegt der Bibliothekar das Image eines "seltsamen, weisen Chinesen". Das typische "nordische Verhalten" kommt eher in Extremsituationen zu Tage.

Er ist äußerst bibliophil, was man in der Gestaltung und Ausrichtung seines Ladens erkennen kann. Zudem hält er sich für soetwas wie einen "Universalgelehrten", er ist aber einfach nur ein typischer Nerd, der sich für so ziemlich alles interresiert, von Magietheorie, über Chemie und Botanik, bis hin zu Betonbau, KFZ-Mechanik und Taktiken kleiner Einheiten. Er stöbert gern in Bibliotheken und der Matrix und hat, unter anderem, auch das File von Matador über Söldner gelesen und daraufhin auch Sun Tzu und Machiavelli.

Unter der Woche trifft man den etwas wunderlichen Kautz entweder in seinem Laden oder in seiner nahegelegenen Stammkneipe, dem Finkenkrug an, während er sich von Murr vertreten lässt.

Der Laden

Der kleine Taliskrämer- und Buchladen "Heinrich Heine" befindet sich auf der Lotharstraße in der Nähe des Duisburger Campusses der Neuen Ruhr-Universität. Er bietet in dem, durch viele hohe Regale etwas klein und verwinkelt wirkenden, Laden alles an, was der (Magie-)Student von heute so braucht (und noch etwas mehr). Inklusive einer Tasse starken Soykafs (oder Tee) in einer recht gemütlichen Leseecke.

Durch den Laden streunt auch immer die Verbündete des Bibliothekars, Murr, in Gestalt einer buntgescheckten Katze. Sie, sowie ein scharfer Korbschläger und eine Cavalier Deputy [L 1] unter der Ladentheke, die beide noch nie benutzt werden mussten, sind der Großteil des Sicherheitssystems des Ladens.

Beziehungen

Markus unterhält einen recht kleinen Freundeskreis.

Sein bester Freund ist ein Detektiv, der auf den Duisburger Straßen unter dem Namen Barbarossa bekannt ist. Darauf folgt, deren beider alter Schulkamerad Schorgrosh, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat und Söldner.

Er ist auch gut mit dem Straßenschamane Smitty bekannt. Das Technikerduo Ferrus Manus und Vulkan hält nicht nur seinen alten Dodge Challenger, sondern auch die Technik im Laden in Schuss. Des Weiteren unterhält er losen Kontakt zu den Dozenten der Duisburger Magiefakultäten. Insbesondere zu Prof. Dr. Hardmut Herchert.

Mit ihm und Barbarossa hat er die magische Gruppe des Altherren Stammtisches gegründet.

Der Historiker ist ein ... Ahnenbeschwörer, mit dem er gelegentlich zusammenarbeitet.

Magie

Zauber

Markus folgt einem Aspekt des Idols des Weisen Kriegers in Gestalt Heimdalls. Heimdall verleiht ihm, im Gegensatz zu Tyr, ein besonderes Talent beim Wirken von Wahrnehmungszauber. Markus besondere Spezialitäten sind die Zauber: Kampfsinn, Hellsicht und Zielsucher. Allerdings beherrscht er natürlich auch Kampfzauber. Sein Freund Barbarossa Hat ihm z. B. den "Donnerhaken" beigebracht. Markus bevorzugt allerdings Zauber mit höherer Reichweite, da seine Körperkraft etwas zu wünschen übrig lässt. Des Weiteren beherrscht er die Zauber Viecher und Schwarm in einer Ausformung, die bei den Betroffenen die Illusion eines angreifenden Rabenschwarms hervorrufen.

Geister

Neben Murr stehen in Markus dienste häufig die beiden Hunde-Fylgjur Zeus und Apollo, die er nach den Hunden aus der asbachuralten Fernsehserie Magnum benannt hat. Sie erscheinen immer als so genannte Knüppelrüen, ruhrtypischen Spukgestalten in der Form großer, zottiger schwarzer Hunde mit roten Augen und mehrfach um den Hals geschlungener Eisenketten. Murr scheint irgendwie ein wenig Angst vor den beiden zu haben. Er beschwört aber auch Häufiger die beiden Raben-Fylgjur Hugin und Munin.

Er besitzt auch Formeln für viele andere, regional- oder landestypische Geister. Z. B. für Yamata no Orochi, einen großen Wassergeist in Gestalt einer achtköpfigen, weißen Schlange mit roten Augen. Diesen beschwört er aber nur, wenn es wirklich drängt. Yamata ist zwar ziemlich stark aber auch recht aufsässig und stolz. Aber die von ihm beschworenen Wassergeister nehmen auch so häufiger die Gestalt von (See-)Schlangen und (Wasser-)Drachen an.

Seltener beschwört er Mitglieder der Einherjer (Geister des Menschen) oder Luftgeister die bei ihm natürlich die Gestalt von Walküren oder Thors Widder annehmen. Er besitzt aber zwei Waffen, die er von einem befreundeten Schamanen von zwei "wahren Einherjer" (Ahnengeister) hat beseelen lassen: Ein Entermesser, in dem der Geist eines Crewmitglieds Klaus Störtebekers lebt, und eine finnische Doppelaxt mit dem Geist eines echten "Wikingers". Häufiger beschwört er dafür aber Erdgeister, meist in der Form von wandelnden, anthropomorphen Steinhaufen.

Aufgrund seiner Forschungstätigkeit im Bereich besonderer Geister, er sucht z. B. Kontakt zu freien oder wilden Geistern wie Frau Gode oder der Yuki Onna. Hatte er auch schon mit der Hamburger Hexe Dolores El Kharimi Kontakt, der er gerne eine Kopie der Formel zur Beschwörung des Tiergeistes "ammits Herzenszorn" abkaufen würde.

Alchemie

Eine der besonderen Spezialitäten von Markus ist die Herstellung von Geistergefäßen.

Er ist aber auch relativ geschickt in der Herstellung von, wie er es nennt, "magischen Kinkerlitzchen", die er in seinem Laden verkauft. Wie z. B. die "Durchblicktropfen" oder das "Hängolin". Dabei handelt es sich um zwei Zauber in Trankform, die häufig im Set verkauft werden, die Tropfen ermöglichen es dem Anwender für etwa 30 minuten durch die obersten Kleidungsschichten von Personen zu sehen, sie also in Unterwäsche zu betrachten. Dies soll nervösen Studierenden bei mündlichen Vorträgen helfen. Das "Hängolin" wiederum ist ein "negativer" Heilzauber, ebenfalls in Trankform, den Markus auf der Basis eines Hexenfluchs entwickelt hat. Die Ursprüngliche Version mit bezeichnenden Namen wie "Raub der Männlichkeit", "Fluch der Impotenz" oder auch "Schlag ins Gemächt" führte zu einer lang anhaltenden, schmerzhaften Verkrampfung der Schwellkörper, die von Markus entwickelte Variante davon sorgt nur dafür, dass sich die Schwellkörper des Anwenders für ca. ne halbe Stunde nicht entspannen können, was unangenehme Nebenwirkungen der "Durchblicktropfen" verhindern soll.

Bei den Professoren sehr beliebt ist die "Sphäre der Stille". Diese Kugeln aus Holz oder Schnitzstein sind in verschiedenen Wirkweiten von Seminarraum bis Hörsaal und mit verschiedenen Anzahlen an Aufladungen erhältlich und projizieren ein gerichtetes Stillefeld, so dass Unterhaltungen der Studierenden für etwa eine Stunde (also eine Veranstaltung) geschluckt werden, der Dozierende aber klar von allen zu verstehen ist.

Markus beherrscht auch die Herstellung von verschiedenen Geister-Foki und handelt mit Diversen Fokusformeln. Herstellung anderer Foki, die er verkauft, überlässt er allerdings begabteren Verzauberern, von denen er sie ankauft und dann weiter vertreibt, oder er bezieht sie über andere Quellen.


Weblinks