Wanibuchi-gumi
Das Wanibuchi-gumi ist ein Yakuza-Klan in Neo-Tokio, der dem Neuen Weg anhängt, und an der Spitze des Wanibuchi-rengo steht.
Geschichte
Das Wanibuchi-gumi gehörte bis 2070 dem Watada-rengo an, ehe nach dem Tode des alten Oyabun Akira Watadas am 18. März 2070 und der Ermordung Hitori Hanzos, der sich arroganter Weise gegen Ryumyo gestellt hatte, Masaaki Watada als neuer Oyabun an die Spitze gelangte. Dieser versuchte das Wanibuchi-gumi gewaltsam auf Linie zu trimmen, machte alle vorsichtigen Reformen des Neuen Weges rückgängig und verwarf die neuen, Matrix-bezogenen Geschäftspraktiken Wanibuchis. Als er schließlich Tomu Wanibuchi zum Ritual des yabitsume, des Abschneidens eines Fingers, zu zwingen versuchte, schoss dieser sich allerdings den Weg frei, tötete mehrere Kobuns der Watadas und spaltete sich mit seinem gumi vom Watada-rengo ab, um in der Folge sein eigenes Rengo zu gründen.
Führung
An der Spitze des Wanibuchi-gumi wie auch des Wanibuchi-rengo steht Tomu Wanibuchi.
Kriminelle Aktivitäten
Das Wanibuchi-gumi hat sich als erstes gumi im japanischen Mutterland praktisch komplett der Matrixkriminalität zugewandt und hängt - unter anderem - groß in der Geldwäsche drin.
Hierzu nutzten sie etwa kleine, lokalen Online-Kautionsvermittler, wie den, über dessen Knoten in der Tokioter Matrix sie 2070 tatsächlich Hunderttausende von Nuyen gewaschen haben, ohne dass es am Ende gerichtlich verwertbare Beweise gegen ihn oder die Yaks gegeben hätte.
Die Wanabuchi-Jungs hätten sogar noch weiter gemacht, wenn ihnen nicht der alte Lapsus von Al "Scarface" Capone unterlaufen wäre, zu vergessen ihre Steuern zu bezahlen... aber im Gegensatz zu Ol' Al sind sie sauber rausgekommen, und haben alles Beweismaterial mit viralen Datenpaketen vernichtet und unbrauchbar gemacht, als die japanischen Steuerermittler anrückten. Zum Schluss haben sie das ganze sogar noch mit nem gepflegten Versicherungsbetrug gekrönt, da sich der Host-Eigentümer, der natürlich am Haken des Syndikats hing, den Schaden am Ende von der Versicherung bezahlen ließ! | |
Mob Watch ...it's all kept in the Family! |
Dazu kommen quasilegale Matrixaktivitäten wie der Betrieb von virtuellen Sexklubs und von Online-Kasinos, die ihren physischen Standort außerhalb japanischer Hoheitsgewässer vor der Küste haben, Geldwechsel, der Vertrieb von Raubkopien von Software und anderer, im Ausland urheberrechtlich geschützter Matrixtechnologie und Informationshandel. Außerdem hat das gumi die traditionelle Schutzgelderpressung der Yakuza in die Virtuelle Realität übertragen, und bedroht Geschäftsleute, die nicht zahlen wollen, mit Hackerangriffen und Malware-Attacken.
Territorium
Das physische Territorium des Wanibuchi-gumi ist der Neo-Tokyoter Bezirk Odaiba, aber daneben beansprucht die Gruppe die gesamte Matrix Neo-Tokyos in der VR wie auch der Augmented Reality als virtuelles Nawabari.
Verbündete
Neben den im Wanibuchi-rengo verbundenen gumi und kai ist der wichtigste Verbündete des Wanibuchi-gumi mit sicherheit Jurojin, der frei gewordene ehemalige Geistverbündete des Großdrachen Ryumyo, der hinter den Kulissen Oyabun Wanibuchis Chefberater ist.
Megakonzerne, zu denen das gumi Beziehungen zu beidseitigem Nutzen unterhält sind Angel Telecom, Hisato-Turner Communications, Mangadyne aber auch Mitsuhama Computer Technologies.
Quellenindex
- [[Quelle, de: ?vn? vgl. Liste#|?vn? vgl. Liste]] 93
- Unwired ?
- [[Quelle, de: ?ken? vgl. Liste#|?ken? vgl. Liste]] 102-107
- Corporate Enclaves ?