Sozialistische Republik Vietnam

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Sozialistische Republik Vietnam
Überblick (Stand: 2064) [1]

Flagge Vietnam.png

Hauptstadt: Hanoi
Einwohnerzahl: 85.686.000
Ethnische Gruppen:
Vietnamesen: 71%
Laoten: 10%
Chinesen: 8%
anderen: 11%
Sprachen:
Vietnamesisch: 98%
Chinesisch: 9%
Englisch: 8%
Religiöse Zugehörigkeit:
Buddhistisch: 46%
Christlich: 9%

Die Sozialistische Republik Vietnam ist ein kommunistischer Staat in Asien. Das Land wird von einem repressiven, totalitären Regime regiert. Vietnams Beziehungen zu seinen Nachbarn sind von Misstrauen und immer wieder aufflammenden militärischen Konflikten geprägt.

Geographie

Vietnam zieht sich als langgezogener Streifen entlang der östlichen Küste Hinterindiens. Die Landverbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Landesteil, Mittelvietnam, ist im Übergangsbereich sehr schmal, während die Landesteile im Norden und Süden eine größere Fläche einnehmen.

Grenzen

Das Land grenzt im südlichen Landesteil mit seiner Westgrenze zunächst an Kambodscha, nach Norden hin dann entlang des restlichen Grenzverlaufs an Laos. Im Grenzgebiet der drei Länder liegt die politisch nicht an erkannte aber defacto unabhängige Dega-Allianz. Im Norden grenzt Vietnam an Guangxi und Yunnan. Die Ost- sowie die Südgrenze folgt der Küstenlinie der Halbinsel Hinterindien. Das Land liegt am Südchinesischen Meer, das die Vietnamesen als Biển Đông (dtsch. Östliches Meer) bezeichnen.[2]

Geschichte

Zeitleiste Vietnam
2013 Flüchtlingswellen aus Kambodscha führen zu Unruhen an der vietnamesischen Grenze
2014 Versuche dem Populationszuwachs erwachter Tierarten durch massive Brandrodung Herr zu werden, resultieren in der Entstehung eines undurchdringlichen erwachten Waldes
2022 Invasion Kambodschas; Beginn des Zweiten Kambodschanisch-Vietnamesischen Krieges
2029 Crash von 2029 und Krieg im Goldenen Dreieck; vietnamesisches Engagement im laotisch-thailändischen Krieg
2033 Zwangsverstaatlichung vietnamesischer Unternehmen; Gründung des Khouang Kombinat
2034 Konflikte mit Guangxi und Yunnan
2043 Rückzug aus Kambodscha
2057 Öffnung Vietnams für Investitionen und Joint Ventures mit ausländischen Konzernen
2060 Beitritt des Khouang Kombinats zur Pacific Prosperity Group
2063 Konflikt mit der Kanton Konföderation um Kontrolle über das Südchinesische Meer

Zu Anfang des Jahrhunderts galt Vietnam als eines der vielversprechensten Länder in der Region, nachdem es sich zu Ende des vergangenen Jahrhunderts langsam wirtschaftlich geöffnet hatte. 2013 flohen kambodschanische Flüchtlinge vor dem Bürgerkrieg und der durch ihn ausgelösten Hungersnot aus ihrem Heimatland nach Vietnam. Die Flüchtlingswelle resultierte in der Grenzregion im darauffolgenden Jahrzehnt immer wieder in Unruhen.[3]

2014 gab es im bewaldeten Hochland zwischen Vietnam und Kambodscha einen starken Anstieg der Paracritter-Population. Die Tiere griffen vorallem Siedler an, während die Einwohner kleinerer Dörfer meist verschont blieben, was zu Konflikten zwischen den beiden Gruppen führte. Die Siedler mussten das Hochland schließlich verlassen, nicht ohne aber vorher die Wälder niederzubrennen. Der Wald wuchs innerhalb kürzester Zeit wieder nach und wurde dichter und wilder als zuvor, was die weitere wirtschaftliche Nutzung durch Forstwirtschaft oder Rodung für landwirtschaftliche Zwecke unmöglich machte.[3]

33 Jahre nach ihrem Abzug aus Kambodscha, begann Vietnam 2022 eine erneute Invasion seines Nachbarlandes mit dem Ziel die chaotischen Zustände und die immer wieder aufflackernden Grenzkonflikte unter Kontrolle zu bekommen. Die vietnamesische Armee marschierte auf die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh um die Sino-Khmer Mafia auszuschalten, dabei stießen sie auf unerwarteten Widerstand durch die Mafia-kontrollierte Armee. Die Konflikt wandelte sich in einen langwierigen Guerilla-Krieg vorallem im südöstlichen Teil Kambodschas. Mit dem Chaos das dem Crash von 2029 folgte, begann in Südostasien der Krieg im Goldenen Dreieck von dem auch Vietnam betroffen war. Vietnamesische Truppen unterstützten Laos gegen eine Invasion durch Thailand.[3]

2033 wurde alle vietnamesischen Unternehmen verstaatlicht und im Khouang Kombinat zu einem Staatskonzern zusammengefasst. Unter dem Eindruck der Konflikte und des Crashs kehrte das Land zur militaristischen Politik zurück. Die kommunistische Ideologie wurde wieder stärker betont, aber vorallem als Rechtfertigung für verschärfte Repression und Abschottung des Landes.[1] 2034 zog sich Vietnam teilweise aus dem Krieg im Goldenen Dreieck zurück, um neben dem anhaltenden Konflikt mit Kambodscha gegen Überfälle aus Guangxi und Yunnan vorgehen zu können. 2043 kam dann der Rückzug aus Kambodscha, nachdem Vietnam das Nachbarland völlig zerstört hatte. Die Region begann sich erst ab 2053 langsam zu beruhigen, was auch zu einem erhöhten Engagement der Megakonzerne führte.[4]

Vietnam selbst öffnete sich 2057, gezwungen durch Devisenknappheit, für Investitionen der Konzerne und Joint Ventures. Das ebnete dem Khouang Kombinat den Weg für einen Beitritt zur Pacific Prosperity Group 2060.[1] Ende 2063 kam es im Südchinesischen Meer zu Konflikten zwischen Wuxing und Shiawase um die Rechte für die Exploration und Ausbeutung unterseeischer Ressourcen in der Nähe der Paracel-Inseln. Wuxing hatte dafür die Genehmigung der Kanton Konföderation, Shiawase dagegen die Vietnams erhalten. Der Rechtsstreit führte zu erhöhter militärischer Präsenz der beiden asiatischen Staaten in der umstrittenen Seeregion.[5]

In der Zeit vor dem Zweiten Crash versuchte Laos Präsident-General Villaysak Voraphan die Abhängigkeit seines Landes von Vietnam zu verringern. Da Laos militärisch noch immer auf Unterstützung durch den einflussreichen Nachbarn angewiesen war, war das ein durchaus gewagtes politisches Vorhaben. Er setzte darauf durch Sonderkonditionen für Ares Macrotechnology und Monobe International eine von Vietnam und dem Khouang Kombinat unabhängigere Wirtschaft aufzubauen.[6]

Bevölkerung

In Vietnam gibt es neben der vietnamesischen Bevölkerungsmehrheit eine Reihe ethnischer Minderheiten. Die beiden größten Gruppen sind Laoten und Chinesen. Durch die chronisch schlechten Beziehungen zwischen Vietnam und China respektive seinen Nachfolgestaaten sieht sich die chinesische Minderheit besonders stark Repressionen durch das herrschende Regime ausgesetzt.[7] Diverse kleinere ethnische Gruppen wie die Stämme der Hmong oder die Mnong haben sich in der Dega-Allianz zusammengeschlossen und sind weitgehend autonom.[8]

Eine größere vietnamesische Minderheit in der Region gibt es in Laos, kleinere Minderheiten in Kambodscha und Yunnan.[6][9][7]

Politik

Innenpolitik

Die Dega-Allianz stellt eine große Herausforderung für Vietnam da. Diese politische Allianz ethnischer Minderheiten liegt im Südteil des Landes in einem Gebiet, dass sich nach einer Brandrodung zur Ausrottung der Paracritter-Population 2014 rapide neubewaldet hat. Die einheimischen Stämme versuchen aus dem Schutz des erwachten Hochlandwaldes heraus ihr Einflussgebiet ins Tiefland auszudehnen. Die Angriffe erfolgen gewöhnlich vom Dak Lak-Plateau (vietnam. Đắk Lắk) aus. Ihr mittelfristiges Ziel ist es die Nord-Südverbindung Vietnams zu durchtrennen, um in diesem Gebiet langfristig die Dega Republik zu gründen.[8]

Einflussreiche Kräfte im Südvietnam, insbesondere die chinesische Gemeinde von Ho-Chi-Minh-Stadt, streben derweil eine Unabhängigkeit des südlichen Landesteils an und wollen einen Neuanfang mit einem kapitalistischen System. Sie werden dabei von den Triaden unterstützt.[7][10]

Aussenpolitik

Vietnam übt starken politischen und durch das Khouang Kombinat auch wirtschaftlichen Einfluss auf Laos aus, das praktisch eine vietnamesische Kolonie darstellt. Die vietnamesische Armee ist zudem neben den Triaden der wichtigste Player in der laotischen Unterwelt.[6] Die Beziehungen zwischen der Kanton Konföderation und Vietnam sind schlecht, unter anderem wegen Streitigkeiten um die Kontrolle und Nutzungsrechte des Südchinesischen Meeres.[11] Militärische Auseinandersetzungen gibt es immer wieder mit Guangxi und Yunnan und auch das Verhältnis zu Kambodscha bleibt angespannt. Zu den Verbündeten Vietnams zählen Russland und Aztlan.

Konzerne

Das Khouang Kombinat ist ein Staatskonzern, in dem alle vietnamesischen Unternehmen vereint sind. Seit der Öffnung Vietnams für Investitionen durch die Megakonzerne unterhalten auch Aztechnology, Shiawase und Mitsuhama eine Präsenz. Sie profitierten vorallem von den billigen vietnamesischen Arbeitskräften. Kooperationen bestehen in Form von Joint-Ventures an denen Khouang 51% Eigentum hält.

Shadowtalk Pfeil.png Obwohl die Republik Vietnam das "Sozialistisch" plakativ im Namen führt, ist Vietnam, wie ich zu meinem Bedauern zugeben muß, alles andere, als ein Arbeiterparadies - und war es, soweit ich das sagen kann, auch vor der Öffnung für die internationalen Megakons nicht... aber was nicht ist, kann ja noch werden!
Shadowtalk Pfeil.png KPler Arbeiter aller Länder vereinigt euch ... mañana.

Auch Monobe macht Geschäfte mit Vietnam.[12] Die Sonderbehandlung, die der Konzern in Laos genießt könnte das Verhältnis aber belasten.

Die Beziehungen zwischen der kommunistischen Führung Vietnams und Aztechnology sind besonders eng. Das Land fällt in die Zuständigkeit von Aztechnology Australasia. Der Konzern hat Fabriken in der Nähe von Hanoi errichtet und produziert zum Beispiel für den Textilsektor.[13][1] Aztech unterhält in Hanoi auch das vietnamesische Hauptquartier und Forschungseinrichtungen.[14]

Städte

Unterwelt

Die Yakuza, die in Hanoi schon lange eine Präsenz unterhielt, hat von der Öffnung Vietnams wie der gesamten Region profitiert. Mit den Japanacorps, insbesondere natürlich Mitsuhama, konnten sie weiter expandieren.[15]

Die Vory nutzt die bestehenden engen Kontakte zwischen Vietnamesen und Russen. Sie hat ihre Operationsbasis für die Region in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt und betreibt von hier einen internationalen Prostitutionsring. Russische Frauen werden in die Region geholt, während Asiatinnen nach Europa und in den Nahen Osten gebracht werden.[16]

Die Cholon-Triade hat ihr Zentrum in Ho-Chi-Minh-Stadt, wo sie von der vergleichsweise offenen, internationalen Atmosphäre profitiert. Die Kriminellen haben neben ihren gut laufenden Geschäften ambitionierte Pläne für ein unabhängiges Südvietnam, die sie nun da die Dega-Allianz die Aufmerksamkeit der vietnamesischen Regierung auf sich zieht umsetzen wollen.[10][17]

Auch die Army of Light hat ihr Zentrum in Vietnam und ist im Drogenhandel in Südostasien sehr aktiv.[18]

Wie auch in Laos hat die vietnamesische Armee einen deutlichen Einfluss auf die Unterweltszene.[1]


Quellenindex

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Quellenangabe

  1. a b c d e
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  2. Informationen
  3. a b c
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  4. Informationen
  5. Informationen
  6. a b c
    Informationen
  7. a b c
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  8. a b
    Informationen
  9. Informationen
  10. a b
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  11. Informationen
  12. Informationen
  13. Informationen
  14. Informationen
  15. Informationen
  16. Informationen
  17. Informationen
  18. Informationen

Weblinks