Portal
Portal war das erste kommerzielle Cyberterminal.
Geschichte
Am 14. November 2033 wurde das Portal das erste Mal von Matrix Systems, einem Konzern im Besitz der früheren Echo Mirage-Veteranen Ken Roper und Michael Eld, in Boston vorgestellt. Die beiden, die bei dem Design auf ihre Erfahrung im Kampf gegen den Crash-Virus zurückgreifen konnten, versuchten so zahlungskräftige Investoren anzulocken, um das Produkt auch zu fertigen.[1]
Das Portal wurde am 1. Mai 2034 von Matrix Systems auf den "grauen Markt" gebracht. Genau Sechs Wochen nach der Markteinführung, am 12. Juni, versterben die beiden aber bei bizarren Unfällen. Einen Tag später gehen sämtliche Daten bezüglich der Technologie bei einem Absturz des Hauptcomputers von Matrix Systems verloren und die Prototypen verschwinden ebenfalls.[2]
Wenige Wochen später, am 7. August erschien Richard Villiers - der zuvor kräftig in Matrix Systems investiert hatte - mit den Blaupausen, dem Code und den Prototypen des Portals wieder auf und wandte sich an Fuchi Industrial Electronics. Villiers tauschte diese wertvollen Dinge zusammen mit seinen nordamerikanischen Aktien und sogar einem Sitz im Konzerngerichtshof gegen ein Drittel der Fuchi-Anteile ein.[2] Fortan war das Portal ein Fuchi-Produkt.
Aussehen
Das System hatte Desktopgröße.[E 1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.53
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.54
Erläuterungen
- ↑ Auch wenn es nicht explizit genannt wird, so ist im Almanach der Sechsten Welt S.51 zu lesen, dass Cyberterminals ab Dezember 2031 nur noch so groß wie Schreibtische waren, daher ist diese Annahme nur logisch.
Widersprüche
Konflikt: Almanach der Sechsten Welt S.53 -- Shadowrun 2050 S.164 / Letaler Code S.13
Gemäß Almanach der Sechsten Welt präsentierte Matrix Systems 2033 einen Prototypen für ein Cyberdeck. Damals waren die Geräte allerdings noch zu groß und klobig. Gemäß Letaler Code und Shadowrun 2050 kamen die ersten Cyberdecks erst 2050 auf den Markt, da ihr ausschlaggebendes Merkmal die Portabilität ist. Daher ist davon auszugehen, dass das Portal als Gerät der zweiten Generation ein Cyberterminal - also kein portables Gerät - war.
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