Harajuku
Harajuku (Neo-Tokio Shibuya) Überblick (Stand:2071) |
Alternativbezeichnung: jap. 原宿 |
Kurzbeschreibung:
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Koordinaten: |
Harajuku (jap. 原宿) ist das Mode-Trendviertel des jugendlichen Neo-Tokioter Bezirks Shibuya.[1]
Lage
Harajuku liegt etwas nördlich der Haupt-Einkaufsstraßen Shibuyas.[1]
Stadtbild
Das Angebot und die Einkaufsmöglichkeiten in den Straßen Harajukus werden von kleinen, indischen Marken und Modegeschäften bestimmt, wobei manche Waren direkt vor Ort hergestellt werden. Es gibt - oder gab zumindest vor KFS - hier sogar ein oder zwei Nanofax-Boutiquen von Evos Metatribe. Außerdem gibt es Dutzende kleiner Matrix-Ikonographie-Kunsthäuser, die ausschließlich virtuelle Mode und Accessoirs verkaufen, da es den Kids hier nicht reicht, sich physisch herauszuputzen, und das Aussehen ihrer Persona-Programme in der Virtuellen Realität für sie ebenso wichtig ist. - Tatsächlich findet mehr als die Hälfte der Kommunikation innerhalb Harajukus in der VR statt.[1] Weiterhin ist in der Gegend ein riesiger SimSinn- und Spielemarkt beheimatet, und es gibt ein paar VR-Spielhallen, die die jeweils aktuellsten Neuerscheinungen mittels Spitzentechnologie bewerben.[2]
Bewohner
Das Hauptziel der Bewohner ist es, gesehen zu werden, und japanische Jugendliche präsentieren hier ihre gewagten Outfits während sie durch die Straßen und den nahegelegenen Yoyogi-Park schlendern, oder schließen sich zu Trendstämmen - Fashion-zoku - zusammen. Diese werden ihrerseits von den Trendscouts der Konzerne beobachtet, die hoffen, so auf den nächsten Modetrend aufmerksam zu werden, der sich in eine - wenn auch nur kurzlebige - Geldmaschine verwandeln lässt. - Ein 2071 aktueller Trendstamm war Moho-Ku, dessen Mitglieder sich als vollkommen übertriebene Kopie der amerikanischen Ureinwohner ausstaffierten.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Konzernenklaven S. 83
- ↑ Konzernenklaven S. 84
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