Fleur-de-Lys

Aus Shadowhelix
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Fleur-de-Lys
Geschlecht weiblich
Metatyp ?
Magisch aktiv ?

Fleur-de-Lys, kurz Fleur, ist das Persona einer Shadowtalkerin und französischen Shadowrunnerin. Sie kennt sich besonders gut in der Szene des französischen Adels aus, dem sie früher angehörte.

Begriff

Fleur-de-Lys ist die Bezeichnung für das Wappen des französischen Königreichs, das stilisierte Lilien (frz. lys) trägt.

Biographie

Fleur wurde in eine französische, adlige Familie geboren. Sie sagte sich vom Adelsstand los, um in die Schatten zu gehen.

2072 beging ihr aus dem Magier Blacksad, ihren erprobten Chummern Penombre und Gunter sowie dem als Ersatz für den im Einsatz verschollenen Valenine neu hinzugekommenen Poole bestehendes Team in Paris einen fatalen Fehler: Bei einem Run für Brackhaus - respektive Saeder-Krupp - betrog die Gruppe den Auftraggeber, in dem sie die Paydata kopierte und die Dateien crackte. Als Brackhaus dann Pooles Lügen bei der Übergabe durchschaute, hatte dieser den Schmidt niedergeschossen, und dadurch eine Schießerei mit den Saeder-Krupp Bodyguards ausgelöst, und von dem Runnerteam waren nur Fleur selbst und Penombre entkommen. Sie flohen getrennt aus Paris, und Fleur erreichte mit einem Suborbitalflug die russische Hauptstadt Moskau, wo sie jedoch S-Ks Sicherheitskräften und - zu ihrer grenzenlosen Überraschung - Brackhaus selbst in die Arme lief. Den Verstoß gegen die alte Schattenweisheit "Leg dich nicht mit Brackhaus an",[1] hat sie jedoch zweifelsfrei überlebt da sie aktiv in den politischen Systemwechsel verwickelt war, der Frankreich in den späten 2070ern umkrempelte.[2]

Matrixaktivitäten

Shadowland-Beiträge

In der Schattendatei «Shadows of Europe» hat Fleur-de-Lys den ersten Teil des Überblicks über Frankreich verfasst. In diesem unterteilt sie das französische Machtgefüge in verschiedene Stände, in Analogie zur historischen Ständeordnung: Den Adel, die Kirche, die Konzerne und die Unterwelt, wobei die letzteren beiden "Stände" von €spion und Drackenfelts beschrieben werden.[3] Das Interesse besonders an den Aktivitäten des französischen Adels war so groß, dass sie für «Loose Alliances» einen weiteren Artikel über die "Adelskabale" schrieb.[4]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks