Marius Flatbush McKenzie-Frazier

Aus Shadowhelix
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Marius Flatbush McKenzie-Frazier
Geschlecht männlich
Metatyp Zwerg
Magisch aktiv Aspektmagier (Hermetiker des Elements Erde)
Nationalität britisch
Zugehörigkeit New Labour Movement Party

Marius Flatbush McKenzie-Frazier ist ein Zwerg aus dem Tynesprawl, Aspektmagier und 2077 Kandidat bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Newcastle upon Tyne.

Shadowtalk Pfeil.png ...die eigentlich ja erst in drei Jahren - 2080 - fällig gewesen wäre. - Aber da unser bisheriger Lord Major ja nun leider unter den Opfern des verheerenden Giftgas-Anschlags war, den irgend so eine linksextreme Terroristen-Bande während der Eröffnungsfeierlichkeiten auf die VIP-Loge des neuen Raceway Parks verübt hat (zusammen mit mehreren Angehörigen des Stadtrats sowie diversen Vertretern aus Wirtschaft, Showbiz, wie auch Halb- und Unterwelt), gibt es jetzt Anfang Juli vorgezogene Neuwahlen... Weil: drei Jahre ohne funktionierende Stadtregierung würde der Tynesprawl wohl kaum überleben. - Und ganz ehrlich: unser zwergischer Stipendiat der University of Edinburgh, der für die Wahlplattform der New Labour Movement Party antritt, hat durchaus gute Aussichten, gewählt zu werden - jedenfalls, wenn er lange genug lebt, und nicht vorher über einen größeren Skandal stolpert...!
Shadowtalk Pfeil.png Leroy Fang, Compte de Mirabeau
Shadowtalk Pfeil.png ...wobei es fast so aussieht, als könnte er das eine nicht ohne das andere haben: Er sträubt sich zwar mit Händen und Füßen dagegen, eine hohe Wahlkampfspende gewisser russischer Geschäftsleute anzunehmen, aber es scheint fast, als ob die Russen-Mobster ein "Nein" nicht akzeptieren würden, und mit diesen Goons von den «Flaming Vandals», die neuerdings als Muskeln für die Russen arbeiten, kann das verdammt leicht sehr unschöne Formen annehmen! - Als ob das irgendwer hier im Teeside District brauchen täte... wo seit dem Anschlag doch eh schon alle wegen Terrorismus-Paranoia komplett am Rad drehen...!
Shadowtalk Pfeil.png Tong-Heh - Lieutennant of the Chinese Deadly Dwarfs, Newcastle upon Tyne

Biographie

Marius Flatbush McKenzie-Frazier wurde in Newcastle geboren, und schaffte es infolge hervorragender schulischer Leistungen trotz seiner proletarischen Herkunft (und gegen die Widerstände des latent rassistischen, britischen Establishments), mit einem Stipendium zum Studium an der University of Edinburgh zugelassen zu werden. Er erwachte kurz bevor er seinen Bachelor-Abschluss der Rechtswissenschaften erwarb, und wandte sich in der Folge dem Magierecht zu, entschlossen, sich für die Rechte magisch Begabter einzusetzen, die nicht das Priveleg genossen, in eine adelige Familie hineingeboren zu sein, und die im Vereinigten Königreich deshalb in ihren Möglichkeiten zur Ausbildung ihrer Talente noch immer drastisch eingeschränkt waren. Sein Engagement brachte ihm die Aufmerksamkeit - und den Respekt - von New Labour ein, und er trat noch in Edinburgh in die junge Partei ein. Wie so viele benachteiligte Metamenschen aus dem Tynesprawl, denen ein Stipendium den Zugang zu höherer Bildung ermöglicht hatte, betrachtete auch er es als selbstverständlich, mit dem Universitätsabschluss in der Tasche in seine Vaterstadt zurückzukehren, um der Gemeinde etwas zurückzugeben. Es war in erster Linie ihm zu verdanken, daß New Labour sich im Tynesprawl etablieren, und aus dem Schatten der in den im Skandal der Plymouth-Unterschlagung von 2053 untergegangenen Socialist Workers Party lösen konnte, und zu einer ernstzunehmenden Alternative zur Green Party des verhassten Lordprotektors wie auch zur neuen Peoples Party werden konnte, die sich hier mit den öffentlichen Überlegungen, den Tynesprawl offiziell für "unbewohnbar" zu erklären, ebenfalls höchst unbeliebt gemacht hatte. Daneben vertrat er wiederholt - meist mittellose - magisch Begabte aus der Unterschicht und der Arbeiterbevölkerung Newcastles vor britischen Gerichten, deren einziges Verbrechen häufig darin bestanden hatte, dass sie nicht als magisch begabt registriert waren, und somit ohne gültige Lizenz des LPO und seiner Aufsichtsabteilung Magie ausgeübt hatten. Die Tatsache, dass er mehrere dieser Fälle gewann, und so jungen, begabten (Meta)menschen die Hölle britischer Magiergefängnisse ersparte, hat ihm fast schon soetwas wie den Status eines Volkshelden eingebracht. Als er die Nominierung seiner Partei zum Spitzenkandidaten für die vorgezogene Wahl zum Oberbürgermeister - nach einigem Zögern - akzeptierte, betrachten deshalb nicht wenige seine Wahl Anfang Juli nur noch als reine Formsache, während er selbst Realist genug ist, um zu wissen, wie leicht man auf dem schlüpfrigen Parkett der Komunalpolitik ausgleiten und zu Fall kommen kann. - Auch deshalb will er unter keinen Umständen mit jenen russischstämmigen Businessmen in Verbindung gebracht werden, die scheinbar wild entschlossen sind, ihm ihre Unterstützung in seinem Wahlkampf aufzudrängen, und denen es dabei offensichtlich ganz egal ist, ob er diese nun wünscht oder auch nur in irgend einer Weise benötigt...


Weblinks