Hundertwasser Design AG

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Hundertwasser Design AG
Überblick (Stand: 2058)

Sto Design International.jpg

© FanPro
Alternativname: Stowasser Design AG,
Sto Design International
Hauptsitz: Transdanubische Platte, Wien, Österreich
Präsident/in: Nina Krick

Die Wiener Hundertwasser Design AG [1] - die auch als Stowasser Design AG bzw. Sto Design International [2] firmiert ist ein österreichischer Design- und Kunstkonzern.

Begriff

Der Name des Konzern geht auf den österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser zurück, aus dessen Nachlass er gegründet wurde.

Geschäftsprofil

Die Hundertwasser Design AG gilt als innovativer Trendsetter, jedes Jahr lässt sie sich hunderte neuer Designs und Geschmacksmuster patentieren und verdient sehr gut am Verkauf ihrer neuen Erzeugnisse. Der Designkonzern profitiert aber auch von seinem Kultstatus: Bei der Bühnenbildgestaltung der alljährlichen Salzburger Festspiele führt an Hundertwasser Design ebensowenig ein Weg vorbei, wie beim Entwurf neuer Logos für die Produkte und Werbekampagnen der heimischen Industrie der Alpenrepublik oder bei der Fassadengestaltung für eine neue Mini-Arkologie in Trans-Danubrien.

Die AG beschäftigt - ähnlich wie die Horizon Group aus Los Angeles - unzählige Trendscouts, die immer ein Ohr am Herzschlag der Straße und einen Finger am Puls der Gesellschaft haben, um neue Stilrichtungen und (sub)kulturelle Entwicklungen auszumachen, ehe die Konkurrenz diese wahrnimmt.

Image

Einige Österreicher - speziell die konservativen - sehen die Hundertwasser Design AG immer noch als ein wenig obskur und eine Spur zu schräg an,[1] unter anderem deshalb weil Hundertwasser selbst bei eine Ikone der 68er-Bewegung gewesen ist.

Geschichte

Die Hundertwasser Design AG ist aus dem Nachlass von Friedensreich Hundertwasser gegründet worden. Dieser galt nicht nur als ein wegweisender Vorreiter in Sachen neuer, phantasievoller Formen in der Architektur und war ein Multitalent auf den Gebieten der nicht-gegenständlichen Bildhauerei und abstrakter Malerei, die auch für ein breiteres Publikum attraktiv waren, sondern erwies sich Zeit seines Lebens auch als überaus geschäftstüchtig. Durch die von ihm geschaffene Grundlage verfügte die AG von Anfang über die finanziellen Mittel, um in der österreichischen Konzernszene einigen Einfluss ausüben zu können. Bereits 2032 sicherte sich der Konzern einen Sitz im Konzernrat auf der transdanubrischen «Platte».[1]

Führung

Präsidentin war 2058 Nina Krick.[2]

Produkte

Nach dem Crash von 2064 hat sich die Hundertwasser Design AG, die mit dem Entwurf aufwendiger Holoprojektionen für die allgegenwärtigen Werbedrohnen bereits Erfahrung gesammelt hatten, auf die Augmented Reality gestürzt, und entwirft nach Kundenwunsch virtuelle Personen und Haustiere andere komplexe ARE-Software. 2073 unterhalten sie im Scheunenviertel in Berlin-Mitte ein Hundertwasser Design Bureau, bei dem man individuell angepasste AR-Haustiere und Personas kaufen kann.[3] Eine andere Abteilung liefert etwa magische Special-Effects für die Trideo- und SimSinn-Produktionen der MediaSim, wobei Mitsuhama nur zu gerne bereit ist, diesen Teil der Medienproduktion outzusourcen, da Hundertwasser Design hierfür die Fachleute hat. Das umstrittene Feld der Genkunst, die Designerhaustiere für dekadente Zeitgenossen erschafft, die schon alles haben, stellt ein weiteres - wenn auch kleines - Betätigungsfeld dar.

Matrix

Die Hundertwasser- bzw. Stowasser-Design AG beherbergt weiterhin auch zahllose Experten auf dem Gebiet des Matrix- und Systemdesigns. Mit diesen trug Stowasser Design die Verantwortung für die phantastische und hyper-detaillierte Gestaltung der ganzen Konstrukte (Hosts ebenso wie die Personas der Kon-Schlipse und Beamten, die Programm-Icons und schwarzes ICE) in den modellierten Systemen der drei Wiener LTGs der alten, kabelgebundenen Matrix einschließlich des für virtuellen Tourismus genutzten Gitters des Innere Stadt Kons und des PLTGs der transdanubrischen Platte. Gerüchte sprechen in diesem Zusammenhang sogar von Ultravioletten Hosts, hochentwickelten Semiautonomen Knowbots und einer KI im System von Stowasser. StoSoft und StoLink sind zwei wichtige Tochterfirmen der Matrixdesign-Sparte.

Magie

Obwohl das Verhältnis zwischen der Konzernführung der Design AG und der Wiener magischen Gruppe, die unter dem Schlagwort "Kunst! Kunst! Kunst!" firmiert, von Misstrauen, Unverständnis und gegenseitiger Verachtung geprägt ist, finden sich genügend Abgänger der magischen Fakultät der Wiener Universität, die sich für eine Karriere bei dem Konzern entscheiden. In Folge dessen beschäftigt die Hundertwasser Design AG etliche Avantgardistische Thaumaturgen, deren Paradigma sie tatsächlich für die Arbeit als kreative Epigonen Hundertwassers zu prädestinieren scheint, und hat zudem auch eine ganze Reihe von Adepten in ihrem Mitarbeiterpool, die dem «Weg des Künstlers» folgen.

Shadowtalk Pfeil.png Und im Marketing, wo's drum geht, die sündhaft teuren Kunstprodukte zu verkaufen, beschäftigen sie soziale Adepten und auch den einen oder anderen Hirnpfuscher der David Singer Schule... schließlich soll sich die Kunst ja auch in reichlich Schlei und Effektiven auszahlen, Gell?
Shadowtalk Pfeil.png Gonzo

Sicherheit

Die Konzernsicherheit bei Stowasser soll überdurchschnittlich viele Lohnmagier in ihren Diensten haben.[2]

Tochterfirmen

StoSoft
Österreichs größter Software-Entwickler
StoLink
spezialisiert auf die Entwicklung neuroelektrischer Interfaces, wobei sie mit Duvillier Austria zusammenarbeitet [2]


Quellenangabe

  1. a b c Roman: GmbH ?
  2. a b c d [[Quelle, de: ?wpsi? vgl. Liste#|?wpsi? vgl. Liste]] S. 34, 36
  3. [[Quelle, de: ?berlim? vgl. Liste#|?berlim? vgl. Liste]] K: S. 77

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