Univerzita Karlova

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Die Univerzita Karlova oder Karls-Universität (engl. Charles University) zu Prag gehört zu den ältesten und renomiertesten Universitäten Europas.

Mit Anbruch der Sechsten Welt war die Prager Universität eine der ersten in Europa, die einen Studiengang in Magie anbot, wobei der bereits bestehende Lehrstuhl für Parapsychologie praktisch nahtlos in der Magieschule aufging. Von der Karlova gehen eine Vielzahl von magischen Innovationen aus, und die Weiterentwicklung der Magietheorie wird hier permanent voran getrieben.[1] So ist die Magieschule des «Neuen Hermetizismus» eines der hier gelehrten Paradigmen, neben dem auch die «Vereinigte Magietheorie» unterrichtet wird, die Praktiken und Ansätze aus dem Schamanismus und selbst äußereuropäischen Traditionen wie der Praxis der Wujen in den Lehrplan einbindet.[2] Der Großdrache Schwartzkopf lehrt als Dozent an der Prager Universität und hält hier persönlich Vorlesungen.[3]

Weiterhin ist die Karlova aber auch für die magischen Studentenstreiche der Studenten der Thraumaturgie berühmt und berüchtigt, die oft Meisterstücke der magischen Erfindungskraft sind, und von denen es gelegentlich sogar einer schafft, Professor Schwartzkopf - den Drachen - zu beeindrucken.[4]

Eine Vielzahl von magischen Startup-Unternehmen wurde von Abgängern der magischen Fakultät der Karlova gegründet, darunter auch der kleine Konzern Alchemix, der sich mit hochwertigen alchemistischen Produkten, patentierter Manatechnologien und metamagischen Foki einen Namen auf dem Markt für magische Güter gemacht hat. Dank seines guten Rufs und der Qualität seiner magischen Materialien und Telesma hat er einige Versorgungskontrakte für Universitäten und unabhängige Konzerne abschließen können, wobei es heißt, dass die Gründer in Professor Schwartzkopf einen Förderer hinter sich stehen haben, der für das nötige Startkapital sorgte.[5]

Mitte der 2040er hielt auch Dr. Maximilian Brechtswegen von der Universität Heidelberg an der Prager Karlova Gastvorlesungen, wobei die Zeiss-Stipendiatin Dr. Rachel van Brüggen aus Jena und die Wienerin Dr. Jouanne Deroundier, eine Anhängerin der David Singer Schule, Gasthörer waren. Die drei Magiewissenschaftler, die alle zu einer Konferenz in die Stadt gekommen waren, lernten sich hier in den Vorlesungspausen kennen, und entwickelten in der Folge in einem Straßencafe an der Moldau die Idee zur Gründung ihres magischen Sicherheitsdienstes PSI Aid.[6]


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