Shibanokuji Freefall Resort

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Shibanokuji Freefall Resort
Überblick (Stand:2070) [1]
Position: LEO
Eigner: Evo
Besucherausweis für das Shibanokuji Freefall Resort für den 1.-15. Januar 2062

Das Shibanokuji Freefall Resort ist eine Raumstation der Yamatetsu Corporation im Low Earth Orbit. Das Resort ist als orbitaler Urlaubs- und Erholungsort konzipiert und bietet vielfältige Nullschwerkraft-Aktivitäten an. Dazu kommt auch ein Glücksspieldeck mit riesigem Matrixsystem, das hinter seiner offiziellen, legalen Fassade mit dem sogenannten "Rosengarten" noch ein zweites, nicht lizensiertes Online-Kasino verbirgt, das angeblich irgendwo in der Schweiz gehostet ist.

Im Jahr des Kometen war es über Monate praktisch ausgebucht, da man von hier einen hervorragenden Blick auf Halleys Kometen hatte, und Yamatetsu setzte hier Maßstäbe im Weltraumtourismus, die die Messlatte für alle anderen in dieser Branche tätigen Konzerne extrem hoch legten. Außer für zahlende Gäste dient das Shibanokuji Freefall Resort, das auch eine Deltaklinik beherbergen soll, u. a. auch für verschiedene Arbeiten der F&E-Abteilung, darunter u. a. auch die Entwicklung von Cyberware und Nanotechnologie unter Ausnutzung der Schwerelosigkeit. Die Module der Weltraumlabore und kleineren Orbitalfabriken sind zur Sicherheit nicht mit dem Hotel gekoppelt, um zu gewährleisten, dass die zahlenden Gäste im Falle eines Zwischenfalls in einem der Labore nicht gefährdet werden. Ein Teil dieser als "Gondeln" bezeichneten Sateliten des Ressorts sind an andere Konzerne der Pacific Prosperity Group vermietet, darunter Kwonsham Industries, Monobe, Tan Tien und selbst Wuxing, das ja ebenfalls AAA-Status besitzt.

Als sich Yamatetsu als Ausrichter für die Olympischen Spiele 2074 als erster Konzern bewarb, der diese prestigeträchtige Rolle übernehmen wollte, die bis dahin nur Nationen inne gehabt hatten, wurde unter anderem die Möglichkeit von Zero-G-Sport im Shibanokuji Freefall Resort als Argument für Yamatetsus Olympiabewerbung offeriert. - In Folge einer Reihe von Fehlfunktionen, die auf Sabotage im Auftrag der japanischen Konkurrenz zurück zu führen waren, war das Interesse des IOC hieran aber eher gering.

Das Ressort ist nach Tadamako Shibanokuji benannt, dem Vater von Yuri Shibanokuji, dem heutigen CEO von Evo und Konzerngründer.

Anreise

Die Station wird wöchentlich von Suborbitalflugzeugen angeflogen, für die eine Reservierung erforderlich ist, und ein gültiger Reisepass benötigt wird. Außerdem ist ein Ärztliches Attest erforderlich, das von Evos Medizinern gegengezeichnet wurde. Alle Flüge nach Shibanokuij haben in der Apollo-Station, die Ares gehört, einen 6stündigen Aufenthalt. Die Passagiere werden im dortigen Yamatetsu- (inzwischen wohl Evo-) Center gründlich überprüft und jegliche Waffen- und Kommunikations-Cyberware wird für den Rest der Reise deaktiviert. Etwaiger Widerstand führt zum Ausschluss vom Besuch des Orbital Ressort und zum prompten Rückflug zur Erde. Von der Apollo-Station verkehren zwei dort stationierte Raumfähren von AresSpace zum Shibanokuij Orbital Ressort, die jedoch nur Dienstags zu Evos Station fliegen. Evos Station verfügt jedoch zusätzlich über zwei Notfall-Fähren, die bei Bedarf eingesetzt werden, unter anderem auch, um Patienten zu den medizinischen Einrichtungen des Ressorts zu bringen oder sie von dort zu holen.


Widersprüche

Die scheinbare Umbenennung der Station im deutschen «Schattenstädte» ist vermutlich lediglich ein Übersetzungsfehler: Im «Schattenstädte» steht die Bezeichnung "Evo Shibanokuij Orbital Ressort", die Textstelle lautet im englischen Original «Runners Havens» aber "Evo's Shibanokuij orbital ressort", wobei offen bleibt, ob der Begriff "Freefall" im Namen der Raumstation bei der Umfirmierung des Konzerns in Evo 2070 weggefallen ist.

Quellenindex

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