Lindal Decker
Lindal Decker * 29.10.2024 | |
Alias | Nero |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Elf |
Nationalität | deutsch |
Zugehörigkeit | BKA |
Tätigkeit | Kommissar, ehemaliger verdeckter Ermittler |
Lindal Decker aka Nero ist ein altgedienter Ermittler des BKA aus Köln, der mittlerweile zum Kriminalrat aufgestiegen ist und in Württemberg mit Fokus auf Stuttgart tätig ist.
Biographie
Lindal Decker wurde 2024 im Rhein-Ruhr-Megaplex geboren. Seine Eltern waren beides Menschen und er wurde als Elf geboren. Im Jahr darauf wurden seine Eltern von christlichen Extremisten umgebracht, da man sie als Diener des Teufels ansah, die einen Dämonen zur Welt gebracht hatten. Er wuchs in einem Waisenhaus mit zahlreichen anderen metamenschlichen Waisen auf. Seine Jugend verbrachte er auf den Straßen des Megaplexs und wurde oft aufgrund seines Metatyps ausgegrenzt und ausgeschlossen. Da man an ihm oft den Hass auf den Klischee-Elfen ausgelassen hat, verabscheut er mittlerweile die Kultur der Elfen und Fantasy-Trideos. Er machte sein Abitur und ging anschließend zur Polizeischule, wo er sich sehr schnell für das BKA qualifizieren konnte. Nach seiner Ausbildung arbeitete er von 2047 bis 2049 als normaler Ermittler für das BKA. Er fühlte sich dennoch ständig diskriminiert und musste mit ansehen, wie viele seiner Kollegen, die nicht nur aus seiner Sicht inkompetent waren (und keine Elfen waren) und einfach nur mehr Erfahrung hatten. 2049 trat er einer Sonderkommission des BKAs für Ermittlungen im Schatten bei. Nach dem er eine Tarnidentität erhalten hatte, begann er als Undercover-Ermittler tätig zu werden. Er gab sich als korrupter Cop aus Groß-Frankfurt aus, der erwischt wurde. Zunächst übernahm einige kleinere Aufträge in Stuttgart, wo er einige kleinere Runs durchführte. Sein erster Auftrag war es einen Wohnblock niederzubrennen, dessen Besitzer sich weigerten zu verkaufen. Dadurch handelte er sich den Namen Nero ein. Nachdem ein Run, bei dem er einen neuen Waffenlieferanten ausfindig machen sollte, kritisch gescheitert war, wurde er nach Augsburg versetzt. (Seine Identität flog fast auf und sein Mitrunner, einer jungen Ork, erschoss sich bei einer Schießerei in einer Garage aus Versehen selbst.
In Augsburg tat er sich schließlich hervor und ihm gelang es mehrere schwere Schläge gegen die Unterwelt zu vollziehen und ein dort ansässiges Team zu vollständig zu verhaften. Für seine Karriere war es vermutlich noch wichtiger, dass er viele wertvolle Informationen über zahlreiche große exterritoriale Konzerne sammeln konnte. Anschließend wurde er wieder nach Stuttgart versetzt.
2067 wandte er sich vom Schatten-Ermittlerdasein ab, nachdem er zahlreiche Geldströme diverser Konzerne an verschiedenen Runner und eine Sprawlguerilla-Zelle aufdecken konnte.
Im April 2075 übernahm Decker die offiziellen Ermittlungen des BKA zu der Ermordung des prominenten und hochrangigen Mitglied des Siegfried-Bunds Gunter Schraad, der früher im Schatten als Hildebrand bekannt war. Schraad wurde bei einem brutalen Anschlag in Stuttgart getötet. Mehrere Augenzeugen berichteten davon, wie ein untersetzter Mensch und ein grimmig aussehender Zwerg in ein Feuergefecht mit Schraad und seiner Leibwache verwickelt waren nachdem Schraad in einen Hinterhalt gelockt wurde. Bei dem Feuergefecht kam angeblich Explosivmunition zum Einsatz und mehrere Wohnblocks wurden schwer beschädigt. Decker zu Folge konnten weder der Zwerg noch der Mensch identifiziert werden und die Ermittlungen sind bisher ergebnislos geblieben. Mehrere Mitglieder des Siegfried-Bunds sprechen von einer gezielten Sabotage der Ermittlungen und davon, dass das BKA nicht gewillt sei den Fall aufzuklären.
Beziehungen
Endnoten
Eigenerfindung des Nutzers Kranich