Ruhrmetall Marine Technologies
Ruhrmetall Marine Technologies Überblick (Stand: ) |
Mutterkonzern: Ruhrmetall AG |
Hauptsitz: Kiel, ADL |
Geschäftsführung: Bernhard Van Loewen |
Ruhrmetall Schiffstechnik ist eine Tochter der Ruhrmetall AG. An ihrer Spitze stand 2059 als Abteilungsleiter Bernhard Van Loewen, und die Konzerntochter hatte ihren Sitz - wie der Mutterkonzern - in Essen. In den 70ern wurde die Abteilung neu gegründet und in Ruhrmetall Marine Technologies umbenannt. Ihr Sitz wurde nach Kiel verlegt.
Geschäftstätigkeit
Während Ruhrmetall Schiffstechnik Ende der 2050er erste Bemühungen unternahm, S-K im Unterwasserbergbau Konkurrenz zu machen und am Beginn neuer Entwicklungen von Unterwassertechnologie stand, war - und blieb - das Hauptgeschäft der Abteilung Schiffstechnik doch der Betrieb von Ruhrmetalls Frachterflotten. Diese verkehrten - vollautomatisiert - zwischen Hamburg in der ADL und der Skandinavischen Union, wobei die Versorgung Skandinaviens mit Handelsgütern nur einen kleinen Bruchteil ausmachte, während der Löwenanteil auf Erztransport entfiel. Daneben unterhielt Ruhrmetall Schiffstechnik auch eine eigene, kleine Flotte leichter Korvetten, die für die Frachter auf dem Weg von und zu Ruhrmetalls skandinavischen Besitzungen in Norwegen Geleitschutz fuhren. Natürlich besitzt Ruhrmetall Schiffstechnik eigene Werften, wo Ruhrmetall seine eigenen Frachter inklusive der atomgetriebenen, vollautomatisierten MA-7 Containerschiffe baut, die - ungeachtet ihrer Typenbezeichnung - mehrheitlich Erz und ähnliche Rohstoffe und Massengüter beförderten.
Beteiligungen
Im Zusammenhang mit dem Bereich Unterwasserbergbau ist auch der am Widerstand der schwedischen Aktionäre gescheiterte Versuch einer einvernehmlichen Übernahme von Trans-Oceanic Mining durch Ruhrmetall zu sehen. Dieser führte dazu, dass Ruhrmetall 2058/59 26% des Konzerns besaß, während 44% Saeder-Krupp, 13% Proteus und 7% der IFMU gehörten. Im internen Machtkampf um die komplette Kontrolle des schwedischen Unterwasserbergbau-Konzerns, der seiner Zeit mit Shadowruns, Freibeuter-Aktionen und Sabotageakten geführt wurde, ist Ruhrmetall allerdings offenkundig gescheitert, da dieser zwei Jahrzehnte und einen Matrixcrash später eine S-K-Tochter ist...
Kooperation
Bei der Entwicklung von Unterwassertechnologie kooperierte Ruhrmetall Schiffstechnik mit dem Spezialanbieter Subtech, einer IFMU-Tochter, und gemeinsam bauten sie mit dem Subtech-Ruhrmetall Caveman eine spezielle Unterwasserdrohne für die Erkundung von Wracks.
Produkte
Schiffe
- Ruhrmetall MA-7 Containerschiff
- automatisierter Frachter, der 75.000 t Ladung aufnehmen konnte, und von einem Atomreaktor angetrieben wird
- Ruhrmetall VT-6 Versorgungstransporter
- kleinere, dieselgetriebene Versorgungsboote zur Versorgung von Offshore-Anlagen der Konzerne, die 25 Tonnen Fracht transportieren können, auch in bewaffneten Varianten in Gebrauch
Drohnen
- Subtech-Ruhrmetall Caveman
- eine Unterwasserdrohne zur Erkundung von Wracks, eine in Kooperation mit Subtech gebaute Weiterentwicklung des "Subtech Explorer".
Waffen
- Ruhrmetall Seagull
- eine Schiff-zu-Schiff-Rakete für Seegefechte, meist salvenweise in Salven von 4 bis 16 Raketen verschossen um feindliche Schiffe zu versenken
- Ruhrmetall Jaws
- ein tragbares Minitorpedo mit intelligentem Suchkopf und Einwegwerfer für Unterwasser-Spezialeinheiten (Kampftaucher) als Anti-Fahrzeugwaffe gegen Boote (gegen größere Schiffe nur sehr eingeschränkt effektiv).
Quellenindex
- Cyberpiraten! 186, 189, 190, 191, 192
- Rhein-Ruhr-Megaplex 98