Matrix-Magie: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein ähnliches Ziel verfolgte auch der [[Nosferatu]] [[Alexandreij Cherkov]] - ehemaliger [[CEO]] von [[Eastern Star Pharmaceuticals]] - der seinen Geist und sein Wesen mittels eines [[Schwarze Magie|schwarzmagischen Rituals]] in die Matrix übertragen wollte, um dort frei von den Beschränkungen eines [[mensch]]lichen oder [[vampir]]ischen Körpers gleich einer [[KI]] zu existieren. Falls ihm das - trotz Widerstands seiner vampirischen Tochter, des [[Mitternachtszirkel]]s und verschiedener Runner gelang, ist er vermutlich beim [[Crash von 2064]], der kurz nach diesem blasphemischen Experiment stattfand, ausgelöscht worden. <ref>Mephisto-Magazin</ref>
Ein ähnliches Ziel verfolgte auch der [[Nosferatu]] [[Alexandreij Cherkov]] - ehemaliger [[CEO]] von [[Eastern Star Pharmaceuticals]] - der seinen Geist und sein Wesen mittels eines [[Schwarze Magie|schwarzmagischen Rituals]] in die Matrix übertragen wollte, um dort frei von den Beschränkungen eines [[mensch]]lichen oder [[vampir]]ischen Körpers gleich einer [[KI]] zu existieren. Falls ihm das - trotz Widerstands seiner vampirischen Tochter, des [[Mitternachtszirkel]]s und verschiedener Runner gelang, ist er vermutlich beim [[Crash von 2064]], der kurz nach diesem blasphemischen Experiment stattfand, ausgelöscht worden. <ref>Mephisto-Magazin</ref>


Der vermutlich größte Durchbruch beim Versuch, Matrix und Magie zusammenzubringen, war jedoch [[Leonardo]]s «magisches Interface»: Vermutlich inspiriert vom Beispiel und Vorbild einiger [[Otaku]], die er als Verbündete gewonnen hatte, entwickelte er ein spezielles [[Cyberdeck|Deck]], das auf paraoptischen Prinzipien beruhte und ihm die Möglichkeit gab, sein Gehirn ohne implantierte Hardware oder anderen physischen Kontakt mit der Matrix zu verbinden. Der [[Elf]] besaß damit Fähigkeiten ähnlich der Otaku, übertraf aber die "Kinder der Matrix" noch. Sein umfassendes Wissen um Optik und Optronik, das ihn zu dieser Leistung befähigte, hatte er vermutlich bereits in der [[5. Welt]] erworben. <ref>Schwarze Madonna - Roman von Carl Sargent & Marc Gascoigne</ref>
Der vermutlich größte Durchbruch beim Versuch, Matrix und Magie zusammenzubringen, war jedoch [[Leonardo]]s «magisches Interface»: Vermutlich inspiriert vom Beispiel und Vorbild einiger [[Otaku]], die er als Verbündete gewonnen hatte, entwickelte er ein spezielles [[Cyberdeck|Deck]], das auf paraoptischen Prinzipien beruhte und ihm die Möglichkeit gab, sein Gehirn ohne implantierte Hardware oder anderen physischen Kontakt mit der Matrix zu verbinden. Der [[Elf]] besaß damit Fähigkeiten ähnlich der Otaku, übertraf aber die "Kinder der Matrix" noch. Sein umfassendes Wissen um Optik und Optronik, das ihn zu dieser Leistung befähigte, hatte er vermutlich bereits in der [[5. Welt]] erworben. <ref>[[Einzelne Romane (21-40)#Schwarze Madonna|Schwarze Madonna]] - Roman von Carl Sargent & Marc Gascoigne</ref>


==Quellenindex==
==Quellenindex==

Version vom 5. März 2008, 00:41 Uhr

Matrix-Magie scheint zunächst ein Widerspruch in sich zu sein, da der Astralraum und die von (Meta)Menschen geschaffene virtuelle Realität der Matrix keinerlei Verbindung besitzen, und es in der Matrix auch gar kein Mana - und folglich auch keine Magie - gibt...

Trotzdem gibt es genügend Forscher - insbesondere in Konzerndiensten aber auch Unabhängige - die versuchen die Grenze zu überwinden, und eine Verschmelzung von Matrix und Magie herbeizuführen, wobei das Auftauchen der Otaku das Interesse der Magietheorie an diesem Themenkomplex zusätzlich angeheizt hat. Die Proteus AG forschte etwa in diese Richtung, als sie in Prag mit dem irren, vercyberten Magier Krumpf zusammenarbeitete, um Cyberware für Magier zu entwickeln, wozu auch Cyberaugen gehörten, die den Träger beim Askennen unterstützen sollten. Krumpf war - trotz seines Wahnsinns - auch im Stande, z. B. Daten in einem Cyberdeck magisch zu verschlüsseln oder zu versiegeln. Insgesamt waren die Forschungsergebnisse aber mehr als unbefriedigend. [1]

In den UCAS gab es den Versuch, eine neuentdeckte Form von Elementar oder Geist, die sich als Lichterscheinung materialisierte, in die Matrix zu beschwören, was jedoch in ein Desaster mündete, da der Geist komplett wahnsinnig und völlig unkontrollierbar war, und im Netz Amok lief. [2]

Cross Applied Technologies war in der ADL 2058 Gastgeber der sog. «Adventsgespräche», einer Art Symposium zum Thema: "Matrix und Magie - unvereinbar oder doch verwandt?" Dabei trug der der David Singer Schule entstammende Österreicher Prof. Dr. Dr. Paul Isia Gram seine äußerst kontroversen Thesen zu diesem Thema vor. Matrix-Magie war Grams bevorzugtes Forschungsprojekt und beim sog. "Messias-Ritual" unter Mitwirkung seiner - von ihm abhängigen - Schüler Leif O Brian und Immaculata Zimmermann versuchte er in der Weihnachtsnacht des selben Jahres in Kitzbühl zu erreichen, daß O' Brian seinen Astralkörper in die Matrix projezierte. Wäre das gelungen, hätte dieser mit all seinen magischen Fertigkeiten im weltweiten Netz existieren sollen und wäre praktisch zum "Über-Otaku" geworden. Dieses Ritual wurde jedoch von Shadowrunnern im Auftrag von Leif O Brian - der als Grams Versuchskaninchen durch die Hölle gegangen war, und den das Experiment letztlich umgebracht hätte - sabotiert bzw. unterbunden. [3]

Ein ähnliches Ziel verfolgte auch der Nosferatu Alexandreij Cherkov - ehemaliger CEO von Eastern Star Pharmaceuticals - der seinen Geist und sein Wesen mittels eines schwarzmagischen Rituals in die Matrix übertragen wollte, um dort frei von den Beschränkungen eines menschlichen oder vampirischen Körpers gleich einer KI zu existieren. Falls ihm das - trotz Widerstands seiner vampirischen Tochter, des Mitternachtszirkels und verschiedener Runner gelang, ist er vermutlich beim Crash von 2064, der kurz nach diesem blasphemischen Experiment stattfand, ausgelöscht worden. [4]

Der vermutlich größte Durchbruch beim Versuch, Matrix und Magie zusammenzubringen, war jedoch Leonardos «magisches Interface»: Vermutlich inspiriert vom Beispiel und Vorbild einiger Otaku, die er als Verbündete gewonnen hatte, entwickelte er ein spezielles Deck, das auf paraoptischen Prinzipien beruhte und ihm die Möglichkeit gab, sein Gehirn ohne implantierte Hardware oder anderen physischen Kontakt mit der Matrix zu verbinden. Der Elf besaß damit Fähigkeiten ähnlich der Otaku, übertraf aber die "Kinder der Matrix" noch. Sein umfassendes Wissen um Optik und Optronik, das ihn zu dieser Leistung befähigte, hatte er vermutlich bereits in der 5. Welt erworben. [5]

Quellenindex

  1. Die "Deutschland in den Schatten"-Trilogie von Hans-Joachim Alpers
  2. Das Luzifer-Deck - Roman von Lisa Smedman
  3. Die stillste Nacht - Run von Leo Lukas
  4. Mephisto-Magazin
  5. Schwarze Madonna - Roman von Carl Sargent & Marc Gascoigne