Trollkriege: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Außen erhielt die Bewegung immer mehr Zulauf und Unterstützung, was dazu führte, dass der Widerstand langsam eine Eigendynamik entwickelte. Die Rufe der [[ork]]ischen und [[troll]]ischen Widerstandskämpfer nach einem eigenen Staat, die Anfangs noch von den Regierungen in [[München]] und [[Hannover]] als "Regionalproblem" belächelt wurden, erhielten eine ganz neue Dynamik, als die Trolle zeigten, was für Katastrophen sie entfesseln konnten.<ref>{{QDE|rds}} S.34-35</ref>
Von Außen erhielt die Bewegung immer mehr Zulauf und Unterstützung, was dazu führte, dass der Widerstand langsam eine Eigendynamik entwickelte. Die Rufe der [[ork]]ischen und [[troll]]ischen Widerstandskämpfer nach einem eigenen Staat, die Anfangs noch von den Regierungen in [[München]] und [[Hannover]] als "Regionalproblem" belächelt wurden, erhielten eine ganz neue Dynamik, als die Trolle zeigten, was für Katastrophen sie entfesseln konnten.<ref>{{QDE|rds}} S.34-35</ref>


Im Februar [[2042]] wurde allmählich klar, dass die Regierung einer Niederlage ins Auge sah. Um dieses abzuwenden, startete man die "[[Großoffensive Schwabenstreich]]". Diese wurde allerdings blutig niedergeschlagen. - Im April des gleichen Jahres schlugen Naturmagier unter Bertholds Kommando im großen Stil zurück. Durch eine Reihe von Erdbeben brachten diese den Rheingraben zum Beben und die Vulkane der [[Eifel]] und der Kaiserstuhl spuckten Feuer, Lava und heiße Asche. Hierdurch wurden große Teile von [[Karlsruhe]] zerstört und das Neuwieder Becken überflutet. Gerüchten zufolge sollen der [[Trollthing]] und [[Kaltenstein]] dafür verantwortlich gewesen sein.<ref name="RDS 34"/> Als Folge ließ [[Württemberg]] das gebeutelte Baden fallen, um den Krieg allein weiter zu führen.
Im Februar [[2042]] wurde allmählich klar, dass die Regierung einer Niederlage ins Auge sah. Um dieses abzuwenden, startete man die "[[Großoffensive Schwabenstreich]]". Diese wurde allerdings blutig niedergeschlagen. - Im April des gleichen Jahres schlugen Naturmagier unter Bertholds Kommando im großen Stil zurück. Durch eine Reihe von Erdbeben brachten diese den Rheingraben zum Beben und die Vulkane der [[Eifel]] und der Kaiserstuhl spuckten Feuer, Lava und heiße Asche. Hierdurch wurden große Teile von [[Karlsruhe]] zerstört und das Neuwieder Becken überflutet. Gerüchten zufolge sollen der [[Trollthing]] und [[Kaltenstein]] dafür verantwortlich gewesen sein.<ref name="RDS 34"/> Die Trolle nutzten die Schockstarre aus, um [[Freiburg]] zu erobern.<ref name="RDS 35">{{QDE|rds}} S.35</ref> Als Folge ließ [[Württemberg]] das gebeutelte Baden fallen, um den Krieg allein weiter zu führen.


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Dies nutzte Berthold, um am 19.02.[[2043]] offiziell ein "Hoheitsgebiet Schwarzwald" auszurufen.<ref name="RDS 35">{{QDE|rds}} S.35</ref> Im Februar [[2044]] erschien angeblich die [[Kampfgruppe Pfeiffer]] auf der Bildfläche, um das Trollkönigreich gegen die Schwaben zu unterstützen.
Dies nutzte Berthold, um am 19.02.[[2043]] offiziell ein "Hoheitsgebiet Schwarzwald" auszurufen.<ref name="RDS 35"/> Im Februar [[2044]] erschien angeblich die [[Kampfgruppe Pfeiffer]] auf der Bildfläche, um das Trollkönigreich gegen die Schwaben zu unterstützen.


Ihr Ende fanden die Trollkriege mit dem Drachenflug von [[Kaltenstein]] über [[München]] im Jahr [[2044]], was das Ende der Regierung Hunggarten einläutete.<ref name="RDS 35"/>
Ihr Ende fanden die Trollkriege mit dem Drachenflug von [[Kaltenstein]] über [[München]] im Jahr [[2044]], was das Ende der Regierung Hunggarten einläutete.<ref name="RDS 35"/>

Version vom 3. September 2022, 14:30 Uhr

Trollkriege
2038 - 2044
Art:

Bürgerkrieg

Kampfgebiet:

Süddeutschland

Kriegsausgang:

Ende des Süddeutschen Bundes, Gründung des Trollkönigreichs Schwarzwald

Kriegsparteien:
Süddeutscher Bund
MET2000
Ork- und Trollrebellen

Die Trollkriege (engl. Troll Wars) waren ein Guerilla-Krieg der unterdrückten Troll- und Orkminderheiten in Süddeutschland gegen den Süddeutschen Bund.

Geschichte

Vorgeschichte

Nach der Nacht des Zorns begann die Regierung des Süddeutschen Bundes unter Kanzler Hunggarten eine aggressive, antimetamenschliche Kampagne. - Neben der ohnehin schon schwierigen Lage in einem Alltag voller Ausgrenzung und Schikane, sowie Pogromen (vor allem seitens Polizei und privater Dienstleister) kamen Berichte über Sammellager, Eugenik und gezielten Genozid ans Licht, welche dazu führten, dass sich ein Widerstand bildete, der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln antwortete.[1]

Angeführt wurde der Widerstand durch einen Troll mit dem (Deck-)namen "Berthold", der scharfsinnig mit beeindruckenden Reden es schafft, die lethargischen Massen in Bewegung zu setzen und sich aktiv den Unterdrückern zu widersetzen.[1] Dieser führte am 28. Oktober 2038 die Rebellen in die "Rottweiler Befreiung", die im allgemeinen als Beginn der Trollkriege betrachtet wird. Bei dieser Aktion wurden aus dem größten Sammellager in Schwaben alle Trolle und Orks befreit und alle Wärter getötet.

Kriegsverlauf

Der Rottweiler Befreiung folgten drei Jahre voller Scharmützel in den Gebieten des Mittel- und Hochschwarzwaldes. Gerüchteweise forderte die erwachte Natur dabei genau so viele Opfer wie die Kämpfe selber. - Gemeinsam mit seinen engsten Waffenbrüdern Roman Lauter (Später "Von Kinzigtal"), Arnold Kalchthaler (Später Vom Feldberg) und dem Naturzauberer Vosegus (Vater von Rudolf von Triberg und angeblich erster Führer des Trollthings) organisierte Berthold den Aufbau von Flüchtlingscamps in den abgelegenen Tälern des Schwarzwaldes und organisierte eine Gegenoffensive.[1]

In Karlsruhe sabotierten Kommandoeinheiten der Trolle am 21. September '38 die Energieversorgung, was einen dreitägigen, stattweiten Stromausfall mit der in solchen Fällen zu erwartenden Anarchie, Plünderungen etc. zur Folge hatte. Außerdem zerstörte der Großdrache Kaltenstein bereits im ersten Kriegsjahr das Luftschiff «Lothar Spät» über dem Schwarzwald.

Von Außen erhielt die Bewegung immer mehr Zulauf und Unterstützung, was dazu führte, dass der Widerstand langsam eine Eigendynamik entwickelte. Die Rufe der orkischen und trollischen Widerstandskämpfer nach einem eigenen Staat, die Anfangs noch von den Regierungen in München und Hannover als "Regionalproblem" belächelt wurden, erhielten eine ganz neue Dynamik, als die Trolle zeigten, was für Katastrophen sie entfesseln konnten.[2]

Im Februar 2042 wurde allmählich klar, dass die Regierung einer Niederlage ins Auge sah. Um dieses abzuwenden, startete man die "Großoffensive Schwabenstreich". Diese wurde allerdings blutig niedergeschlagen. - Im April des gleichen Jahres schlugen Naturmagier unter Bertholds Kommando im großen Stil zurück. Durch eine Reihe von Erdbeben brachten diese den Rheingraben zum Beben und die Vulkane der Eifel und der Kaiserstuhl spuckten Feuer, Lava und heiße Asche. Hierdurch wurden große Teile von Karlsruhe zerstört und das Neuwieder Becken überflutet. Gerüchten zufolge sollen der Trollthing und Kaltenstein dafür verantwortlich gewesen sein.[1] Die Trolle nutzten die Schockstarre aus, um Freiburg zu erobern.[3] Als Folge ließ Württemberg das gebeutelte Baden fallen, um den Krieg allein weiter zu führen.

Ende

Dies nutzte Berthold, um am 19.02.2043 offiziell ein "Hoheitsgebiet Schwarzwald" auszurufen.[3] Im Februar 2044 erschien angeblich die Kampfgruppe Pfeiffer auf der Bildfläche, um das Trollkönigreich gegen die Schwaben zu unterstützen.

Ihr Ende fanden die Trollkriege mit dem Drachenflug von Kaltenstein über München im Jahr 2044, was das Ende der Regierung Hunggarten einläutete.[3]

Ergebnisse

Durch den für die Schwarzwaldtrolle erfolgreichen Kriegsausgang, konnte sich das proklamierte Trollkönigreich etablieren. Berthold I. nahm in der Folge an den zähen Verhandlungen des Verfassungskonvents von 2044 teil und konnte das Trollkönigreich als vollwertiges Allianzland - wenngleich auch mit assoziiertem Status - anerkannt werden.[3] Mit der Gründung der Allianz Deutscher Länder am 8. Mai 2045 wurde dann das "Trollkönigreich Schwarzwald" offiziell ein Teil des neuen Staates.

Veteranen


Endnoten

Quellenangabe

Index

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