Hagenbecks Tierpark: Unterschied zwischen den Versionen
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In dem Zoo finden sich sowohl magische als auch mundane [[Critter]], schwimmende, fliegende und auch elektronische, bzw. Digital Erwachte. Da ihre Gehege an sie angepasst werden, sind sie relativ offen, zumindest soweit, dass die Critter nicht abhauen können. Für einige Tiergruppen werden Häuser errichtet, wie etwa im historischen Zoo ein Affenhaus existiert. Im neuen Bereich findet sich hingegen ein Haus namens "Wunder der Wüste", während das Stadtahus magische Wesen beherbergt, die in Urbanen Umgebungen daheim sind. Dabei werden die Gehege Erwachter Tierarten besonders stark gesichert, damit diese weder ausbrechen (was bei den Erwachten Waschbären irgendwie nicht klappt) noch damit ein Besucher die Tiere einfach mitnimmt. Die Gestaltung soll dabei die Illusion geben, dass man den Tieren möglichst nahe kommt, aber wer genau hinsieht erkennt dickes Panzerglas und schockgesicherte Innenzäune.<ref name="WW 18"/> | In dem Zoo finden sich sowohl magische als auch mundane [[Critter]], schwimmende, fliegende und auch elektronische, bzw. Digital Erwachte. Da ihre Gehege an sie angepasst werden, sind sie relativ offen, zumindest soweit, dass die Critter nicht abhauen können. Für einige Tiergruppen werden Häuser errichtet, wie etwa im historischen Zoo ein Affenhaus existiert. Im neuen Bereich findet sich hingegen ein Haus namens "Wunder der Wüste", während das Stadtahus magische Wesen beherbergt, die in Urbanen Umgebungen daheim sind. Dabei werden die Gehege Erwachter Tierarten besonders stark gesichert, damit diese weder ausbrechen (was bei den Erwachten Waschbären irgendwie nicht klappt) noch damit ein Besucher die Tiere einfach mitnimmt. Die Gestaltung soll dabei die Illusion geben, dass man den Tieren möglichst nahe kommt, aber wer genau hinsieht erkennt dickes Panzerglas und schockgesicherte Innenzäune.<ref name="WW 18"/> | ||
===Gehege=== | |||
====Haus der Wesen==== | |||
Der Nördliche Teil, der vom Niendorfer Gehege eingenommen wird, besitzt weitläufige Gehege und jede Menge Bäume, sodass man die Tiere teilweise gar nicht sehen kann. Hier wird momentan zudem das lange angekündigte "Haus der Wesen". Das Haus der Wegen ist ein großer Komplex, dessen Baubeginn [[2070]] war. Dabei geht es Schwerpunktmäßíg um "Wesen zwischen Tier und Mensch". Was genau sich die Zoodirektion dachte, ist nicht klar, aber schattige Quellen berichten von "Wesen", die genauso auf der anderen Seite des Geheges sein könnten. Dementsprechend drehten Menschenrechtler, Spaiens-Organisationen und andere soziale Organisationen auf und demonstrierten mal mehr mal weniger friedlich vor den Toren des Tierparks. Seitdem herrscht allerdings Funkstille um das Haus. Ob es sich dabei um [[Naga]]s oder andere Metasapiente handeln würde, wurde nicht klar.<ref name="WW 19">{{QDE|ww}} S.19</ref> | |||
====Käferhaus==== | |||
Ebenfalls [[2070]] mit viel Glanz und Gloria eröffnet wurde das Käferhaus, welches 170 Meter lang und bis zu 80 Meter breit in Form eines Jauchekäfers daherkommt. Den Eingang bildet die "Mundöffnung" des Käfers, die man durch zwei Wände, welche die Fühler symbolisieren sollen, betritt. Innen folgt ein dunkler Gang, an dessen Seiten Terrarien mit butnen Käfern, haarigen Spinnen oder leuchtenden Fliegen bewohnt werden. Der Gang führt stetig nach oben, bis man durch eine Doppeltür schließlich in die offene Schmetterlingshalle kommt, wo unzählige Tiere frei herumfliegen. Die größten Exemplare kommen auf bis zu einem Meter Durchmesser und es gibt sowohl [[Erwachte]] als auch [[Mundane]] Wesen. Exotische Pflanzen bilden einen Urwald, der kaum Blick auf den Boden zulässt. An manchen orten gibt es breitere Plattformen, wo man zum Stehen und Beobachten einlädt. Auch gibt es dort Futterstellen für die bunten Falter, sodass man sie zwar besser beobachten, aber nicht anfassen kann. Einige der größeren Exemplare haben sogar RFID-Tags an ihren Körpern, sodass man sich per [[AR]] Infos holen kann.<ref name="WW 19"/> | |||
Auch kann man vom Hintereingang durch die Kellergänge bis unter das Restaurant gelangen. Dort befinden sich Lagerräume und im Erdgeschoss dann die Küche, die allesamt durch einen Fahrstuhl verbunden werden. Auch gibt es einen separaten Versorgungsraum für die Techniker und ein paar Räume, die den Gärtnern und Tierpflegern zur Verfügung stehen. Drei Aufzüge führen dann zu den Gehegen. Die Ausgänge wurden geschickt unter die Aussichtsplattformen gelegt, sodass man sie von oben kaum sehen kann.<ref name="WW 19"/> | |||
Folgt man dem Rundweg in der Flughalle, welcher einmal um das Café herumführt, dann kommt man durch eine weitere Doppeltür zu den neuen Terrarien und schließlich zum Eingang zurück. Sanitäranlagen befinden sich zudem im Untergeschoss, welche aber nicht mit den restlichen Kellergängen verbunden sind.<ref name="WW 19"/> | |||
In der Mitte des Käferhauses existiert ein Café, wo man durch die Glasfenster die Flughalle beobachten kann. Die Wände reichen vom Boden bis zur Decke, aber nur der obere Teil des Cafés ist durchsichtig.<ref name="WW 19"/> | |||
====Toxic-Bereich==== | |||
Aktuell befindet sich ein Toxic-Bereich in Planung, wo bislang Ausschreibungen für den Bau laufen.<ref name="DPH 39"/> | Aktuell befindet sich ein Toxic-Bereich in Planung, wo bislang Ausschreibungen für den Bau laufen.<ref name="DPH 39"/> | ||
===Nachwuchs=== | |||
Der Tierpark hat regelmäßig jede Menge Nachwuchs und tauscht sich weltweit mit Züchtern und Forschern aus. Der Zoo erforscht zudem da Verhalten neuerer Tierarten, die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt und mitunter sehr selten sind. Dass diese teuren Critter Ziel von Berufskriminellen sind, ist da eine mitunter unangenehme Nebenwirkung - was aber nicht ungefährlich ist, da diese Wesen keine RFID-Tags und oftmals mit allerhand fiesen Fähigkeiten bestückt sind.<ref>{{QDE|dp:h}} S.39-40</ref> | Der Tierpark hat regelmäßig jede Menge Nachwuchs und tauscht sich weltweit mit Züchtern und Forschern aus. Der Zoo erforscht zudem da Verhalten neuerer Tierarten, die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt und mitunter sehr selten sind. Dass diese teuren Critter Ziel von Berufskriminellen sind, ist da eine mitunter unangenehme Nebenwirkung - was aber nicht ungefährlich ist, da diese Wesen keine RFID-Tags und oftmals mit allerhand fiesen Fähigkeiten bestückt sind.<ref>{{QDE|dp:h}} S.39-40</ref> | ||
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Die Tierpfleger sollen angeblich recht gut verdienen, weshalb man bei der Bestechung vermutlich tiefer in die Tasche greifen müsste.<ref name="WW 19" | Die Tierpfleger sollen angeblich recht gut verdienen, weshalb man bei der Bestechung vermutlich tiefer in die Tasche greifen müsste.<ref name="WW 19"/> | ||
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Version vom 26. Mai 2022, 19:50 Uhr
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Hagenbecks Tierpark Überblick (Stand: 2080)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Zoo | ||
Lage: Eimsbüttel, Hamburg, ADL | ||
Koordinaten: | ||
Leitung: Direktor Sebastian Gratewad (früher) | ||
Sicherheit: Mauer, Sicherheitsmannschaft | ||
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Hagenbecks Tierpark ist ein zoologischer Garten in Hamburg.
Geschichte
Der Tierpark wurde vor über 200 Jahren von Gottfried Claes Carl Hagenbeck (senior) gegründet. Der Fischhändler hatte die Idee, Seehunde aufzukaufen, die von anderen Fischern mitgefangen wurden. Gegen Geld zeigte Hagenbeck die Tiere und machte sich fortan einen Namen mit Tierschauen, Unterhaltung und Tierpflege. Sein Sohn Carl Hagenbeck (junior) führte das Geschäft fort und eröffnete später auf dem Gelände des heutigen historischen Zoos die ersten Gehege. Im Fokus stand dabei die moderne und artgerechte Präsentation exotischer Tiere. Die nachgebildeten Freianlagen, die sich an der Natur orientierten waren zur damaligen Zeit revolutionär und sollten bald das Maß der Dinge für andere Zoos bilden.[2]
Der Tierpark schlug sich mehrere Jahrzehnte lang sehr erfolgreich, bekam aber zunehemend Platzprobleme, wie sie auch andere Stadtzoos plagen. Hagenbeck zeigte einmal mehr Innovation und kombinieret Tier- und Unterhaltungspark und errichtete die ersten Tierhäuser und das erste Aquarium. Zeitgleich widmete man sich Forschungs- und Zuchtprojekten zur Bewahrung gefährdeter Arten, worin man sich weltweit an die Spitze setzte.[2]
Es folgten die Eurokriege, in dessen Anschluss der spätere Direktor Dr. Jonas Kerwald die heutigen Abmessungen des Tierparks bestimmte. Die finanziell schwierigen Jahre konnte er erfolgreich bewältigen und sorgte dafür, dass das Gebiet nördlich des Zoos, der Wald "Niendorfer Gehege", zu übernehmen und zu Nutzen, wenn dieser nicht abgeholzt wurde. Ganz friedlich verlief dies aber nicht, da die Bürgerinitiative "Menschen statt Tiere ein Zuhause" (kurz MTZ) stark protestierte. Diese hat auch heute noch einen ab und an aktualisierten Matrixauftritt. Immerhin hielt der Zoo Wort und die örtliche Flora ist bis heute in einem natürlichen und gepflegten Zustand.[2]
In den letzten Jahrzehnten konnte der Zoo - der bis heute Unabhängig von Behörden und Konzernen ist - sich einer "Goldenen Zeit" erfreuen. Der Zoo wurde beständig erweitert und mit neuen Arten aufgepeppt, das Forschungs- und Zuchtprogramm erfreut sich eines guten internationalen Rufes und gilt weltweit als einer der führenden und modernsten Zoos.[2]
Geographie
Der Tierpark wurde in seiner 200-jährigen Geschichte Stückweise erweitert, sodass er heute etwas mehr als 6,5 Hektar Fläche belegt. Ein Teil davon, welches man das Niendorfer Gehege nennt, gehört dem Tierpark, aber nur solange dieser den ursprünglichen Wald dort bewahrt. Das bedeutet, dass man die Bäume nicht abhlozen darf, um neuen Platz zu schaffen. Die platzliche Enge sorgt aber zunehmend für Probleme, da die andere Möglichkeit nur Wohngebiete sind, was kreative Lösungen erfordert.[3]
Gliederung
Das Gelände selbst ist thematisch in mehrere Schwerpunkte unterteilt, die jeweils mit AR, Dekoration und passendem Catering-Angebot untermalt werden. Dazu kommen Themennächte, Sonderevents und Tage irgendwelcher Tiere.[3] Im Westen der Anlage findet sich der Forschungsteil, der zusammen mit dem Zoologischen Institut der Universität und einigen anderen Fachrichtungen betreibt, sowie die Hotels und das Kongress- und Ausstellungsgelände. Davon ab existiert ein nicht unerheblich großer Parkplatz.[2]
Der Haupteingang findet sich beim Hotel Hagenbeck, welches im Mittelteil des Zoos liegt. Umrahmt werden die Tore von zwei riesigen Stelen mit Elefanten- und Seehundstatuen. Dahinter findet sich schon direkt ein Sammelsurium an Souvenirläden, Restaurans und eine Spielhalle.[4]
Historischer Zoo
Die früheren Geländegrenzen machen heute den sogenannten Histoprischen Zoo aus. Die Schienenbahn fährt hier nur bis zur Station an der nördlichen Grenze. Wer also auf das Gelände möchte, muss zu Fuß oder per Caddy hinein. Früher gab es mal die Möglichkeit, nur den alten Teil zu besichtigen und auch das alte Eingangsgebäude existiert noch, was aber inzwischen aus Kostengründen abgeschafft wurde. Hintergrund könnte sein, dass sich in diesem Teil des Geländes nur Mundane Tiere in alternden Gehegen hausen, wie etwa Elefanten oder Pinguine.[4] Diese sind vielleicht nicht so aufregend wie Paracritter, dafür aber deutlich einfacher zu halten.[3]
Ein kleines Highlight ist das bei Kindern sehr beliebte Dinosaurierhaus, welches zwar keine lebenden Wesen beheimatet, dafür aber eine kleine Rundfahrt mit AR-Unterstützung und anderen Effekten bietet. Dabei hat es eher den Charakter einer Attraktion aus einem Vergnügungspark als eine Lehrdarstellung über Dionsaurier. Immerhin lässt es sich besuchen, auch ohne gleich den gesamten Parkbesuch bezahlen zu müssen, weshalb es auch etwas für kleine Geldbeutel ist.[4] Es müsste auch möglich sein, von hier aus sich Zugang zum Rest des Geländes zu verschaffen, was allerdings ohne Kartensignatur ein Problem ist, da man die Schienenbahn nicht nutzen kann und keinen (freiwilligen) Zutritt zum Informationsportal des Parks erhält.[5]
Ganz im Süden des historischen Zoos findet man außerdem noch das alte Hotel, welches bei Städtereisenden recht beliebt sein soll. Von dort aus hat man Blick auf die Eisbären und auch wenn das Hotel nicht das modernste ist, ist es günstig. Dafür bietet das Gebäude aus dem 20. Jahrhundert keinen direkten Durchgang zum Zoogelände, es sei denn, man springt aus dem Fenster.[5]
Besucher
Besucheridentitäten werden nicht extra geprüft, solang man den Eintrittspreis zahlt und in den Besucherzeiten finden sich hier nicht wenige Personen, die zudem auch noch zwischen auf dem Platz Eingang und Hotel von diversen Maskottchen bespaßt werden - wobei es sich um bezahlte Personen handelt, nicht um irgendwelche Drohnen. Üblicherweise besuchen Familien mit Kindern, Schulklassen oder auch mal kleinere Unternehmen auf einem Betriebsausflug den Zoo. Gerade bei warmen und sonnigem Wetter pilgern ganze Scharen an Besuchern durch die Eingangstore, die dann natürlich auch entsprechend die Restaurants belagern und die Tiere in ihren Gehegen mit ihrem Getöse erschrecken. Wenn es Sonderausstellungen oder beliebte Parkevents gibt, dann ist der Zoo gerammelt voll.[4]
Premium-Besucher
Wenn man sich beim Auswählen der Eintrittskarte als sogenannter Premium-Besucher anmeldet (was nichts Extra kostet), der bekommt sogar kostenlos einen Caddy gestellt. Dafür muss man allerdings einen Fragebogen zu seinen Vorlieben und Interessen ausfüllen oder schlicht sein SIN-Profil mit dem Zoo verknüpfen. Das System errechnet dann eine für den Besucher ideale Besuchsroute, filtert alle wichtigen Informationen und steuert auch die Caddys ganz alleine in die berechnete Richtung. Diese Informationen werden aber nicht wieder gelöscht, was für schattiges Personal vermutlich nicht bevorzugt ist. Hinzu kommt eine lebenslange Versorgung mit "Informationsnachrichten" vom Tierpark - die auch gleich an alle Freunde versand wird. Und vermutlich werden die Profildaten auch weiterverkauft.[5]
Tiere
Es ist nicht ganz genau geklärt, wie viele Tiere oder Tierarten der Zoo beherbergt - zumindest wird davon nichts im Matrixauftritt des Zoos angegeben, aber man kann davon ausgehen, dass es eine recht hohe Zahl ist, zumal beständig neue Art hinzukommen. Auch die Herkunft der Erwachten Tiere ist nicht genau erklärt und die Formulierungen sind bewusst sehr schwammig gehalten ("Verletztes Fundtier"), weshalb Tierschutzorganisationen seit jeher Hagenbeck kritisieren, mit Wilddieben zusammenzuarbeiten und Tiere schlicht aus Reservaten zu stehlen.[5]
In dem Zoo finden sich sowohl magische als auch mundane Critter, schwimmende, fliegende und auch elektronische, bzw. Digital Erwachte. Da ihre Gehege an sie angepasst werden, sind sie relativ offen, zumindest soweit, dass die Critter nicht abhauen können. Für einige Tiergruppen werden Häuser errichtet, wie etwa im historischen Zoo ein Affenhaus existiert. Im neuen Bereich findet sich hingegen ein Haus namens "Wunder der Wüste", während das Stadtahus magische Wesen beherbergt, die in Urbanen Umgebungen daheim sind. Dabei werden die Gehege Erwachter Tierarten besonders stark gesichert, damit diese weder ausbrechen (was bei den Erwachten Waschbären irgendwie nicht klappt) noch damit ein Besucher die Tiere einfach mitnimmt. Die Gestaltung soll dabei die Illusion geben, dass man den Tieren möglichst nahe kommt, aber wer genau hinsieht erkennt dickes Panzerglas und schockgesicherte Innenzäune.[5]
Gehege
Haus der Wesen
Der Nördliche Teil, der vom Niendorfer Gehege eingenommen wird, besitzt weitläufige Gehege und jede Menge Bäume, sodass man die Tiere teilweise gar nicht sehen kann. Hier wird momentan zudem das lange angekündigte "Haus der Wesen". Das Haus der Wegen ist ein großer Komplex, dessen Baubeginn 2070 war. Dabei geht es Schwerpunktmäßíg um "Wesen zwischen Tier und Mensch". Was genau sich die Zoodirektion dachte, ist nicht klar, aber schattige Quellen berichten von "Wesen", die genauso auf der anderen Seite des Geheges sein könnten. Dementsprechend drehten Menschenrechtler, Spaiens-Organisationen und andere soziale Organisationen auf und demonstrierten mal mehr mal weniger friedlich vor den Toren des Tierparks. Seitdem herrscht allerdings Funkstille um das Haus. Ob es sich dabei um Nagas oder andere Metasapiente handeln würde, wurde nicht klar.[6]
Käferhaus
Ebenfalls 2070 mit viel Glanz und Gloria eröffnet wurde das Käferhaus, welches 170 Meter lang und bis zu 80 Meter breit in Form eines Jauchekäfers daherkommt. Den Eingang bildet die "Mundöffnung" des Käfers, die man durch zwei Wände, welche die Fühler symbolisieren sollen, betritt. Innen folgt ein dunkler Gang, an dessen Seiten Terrarien mit butnen Käfern, haarigen Spinnen oder leuchtenden Fliegen bewohnt werden. Der Gang führt stetig nach oben, bis man durch eine Doppeltür schließlich in die offene Schmetterlingshalle kommt, wo unzählige Tiere frei herumfliegen. Die größten Exemplare kommen auf bis zu einem Meter Durchmesser und es gibt sowohl Erwachte als auch Mundane Wesen. Exotische Pflanzen bilden einen Urwald, der kaum Blick auf den Boden zulässt. An manchen orten gibt es breitere Plattformen, wo man zum Stehen und Beobachten einlädt. Auch gibt es dort Futterstellen für die bunten Falter, sodass man sie zwar besser beobachten, aber nicht anfassen kann. Einige der größeren Exemplare haben sogar RFID-Tags an ihren Körpern, sodass man sich per AR Infos holen kann.[6]
Auch kann man vom Hintereingang durch die Kellergänge bis unter das Restaurant gelangen. Dort befinden sich Lagerräume und im Erdgeschoss dann die Küche, die allesamt durch einen Fahrstuhl verbunden werden. Auch gibt es einen separaten Versorgungsraum für die Techniker und ein paar Räume, die den Gärtnern und Tierpflegern zur Verfügung stehen. Drei Aufzüge führen dann zu den Gehegen. Die Ausgänge wurden geschickt unter die Aussichtsplattformen gelegt, sodass man sie von oben kaum sehen kann.[6]
Folgt man dem Rundweg in der Flughalle, welcher einmal um das Café herumführt, dann kommt man durch eine weitere Doppeltür zu den neuen Terrarien und schließlich zum Eingang zurück. Sanitäranlagen befinden sich zudem im Untergeschoss, welche aber nicht mit den restlichen Kellergängen verbunden sind.[6]
In der Mitte des Käferhauses existiert ein Café, wo man durch die Glasfenster die Flughalle beobachten kann. Die Wände reichen vom Boden bis zur Decke, aber nur der obere Teil des Cafés ist durchsichtig.[6]
Toxic-Bereich
Aktuell befindet sich ein Toxic-Bereich in Planung, wo bislang Ausschreibungen für den Bau laufen.[3]
Nachwuchs
Der Tierpark hat regelmäßig jede Menge Nachwuchs und tauscht sich weltweit mit Züchtern und Forschern aus. Der Zoo erforscht zudem da Verhalten neuerer Tierarten, die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt und mitunter sehr selten sind. Dass diese teuren Critter Ziel von Berufskriminellen sind, ist da eine mitunter unangenehme Nebenwirkung - was aber nicht ungefährlich ist, da diese Wesen keine RFID-Tags und oftmals mit allerhand fiesen Fähigkeiten bestückt sind.[7]
Telesma
Auch mit Dingen aus den Käfigen macht der Tierpark Geld - beim Ausfegen kommen allerhand Federn und Stacheln zusammen, die manchmal sogar für alchemistische Zwecke genutzt werden können, wenn sie nicht als Souvenir enden. Die Tierpfleger selbst wissen aber um den Wert dieser Sachen und handeln unter der Hand damit. Die Taliskrämer in der Stadt kriegen daher immer mal wieder was ab, genauso wie auch Gruppierungen wie der Mandelzirkel oder die Bünde der Straßenhexen. Auch in den Schatten buhlt man um so manche Quelle.[8]
Unterhaltung
Abseits der Gehege wartet der Tierpark auch mit einem Unterhaltungsangebot auf. Neben den üblichen überteuerten Souvenirs gibt es auch entsprechend überteuerte Restaurants und Imbisse, sowie ein breites Entertainmentangebot. Vom Karussell über den Indoorspielplatz bis hin zur AR-Disco können die Besucher einer Vielzahl von Angeboten nachgehen. Hinzu kommen Zusatzangebote wie Hochzeits- und andere Feiern, Kindergeburtstage, Betriebsausflüge - das gesamte Angebot kommt mit einem passenden Thema. Das reicht von Survival-Workshops bis hin zu Streicheltieren, um so viel Geld wie möglich einzubringen.[8]
Forschung und Kongresse
Zuchtgehege, Kontrollställe und Beobachtungspferche existieren abseits der Besucherbereiche. Ein Forschungsinstitut ist auf dem Gelände ebenfalls zugegen, welches von Hagenbeck zusammen mit mehreren Universitäten betrieben wird. Dort werden Tiere behandelt und untersucht und Proben können im angrenzenden Genlabor weiter untersucht werden.[8] Daneben finden hier aber auch Forschungsseminare, internationale Kongresse udn Fachmessen von Hagenbeck ausgerichtet, die meist im Messebereich des Zoos oder in den Unigebäuden abgehalten werden. Früher existierte ein Kongresszentrum am Hotel, wo aber heute die Verwaltung sitzt. Allerdings vermietet man auch Räume für Mettings und Symposien.[9]
Das Biosphären-Seminar TRANS.NATURA wird jedes Jahr im Juni im Tierpark abgehalten, was für ein großes Aufkommen an Shadowrunnern und Bodyguards sorgt.[10]
Infrastruktur
Eine kleine, geschlossene Schienenbahn hilft beim Transport der Besuchermassen, die auf dem Gelände ihre Kreise zieht. Sie hält an insgesamt neun Stationen, die in jeweils thematisch anderen Bereichen liegen. Die Haltestellen wurden dabei absolut gleich in ihrem Grundaufbau errichtet und unterscheiden sich nur in ihrer Dekoration.[4]
Daneben gibt es auch noch elektronische Schiffe, die auf der aufgestauten Kollau um die Gehege fahren. Alternativ bietet der Zoo auch Caddys an, die auch in Familien- und Trollgröße existieren.[3] Die Caddys enthalten allerhand technischer Mittel (natürlich auch Überwachungstechnik) und bilden das beliebteste Fortbewegungsmittel - entsprechend teuer ist auch der Verleih.[4]
Matrix
Die allgegenwärtige Erweiterte Realität ist auch im Zoo stark genutzt. Man kann Parkkarten aufrufen, Tags an den Käfigen für die Tierinformationen (je nach Altersstufe wählbar) aufrufen, und eine Sonderauswahl im Menü für detailliertere Informationen oder kleine Filme für Tiere in freier Wildbahn ansehen. Wer etwas mehr zahlt hat einige Sonderprogramme zur Verfügung, wie etwa eine etwas aufregender Musik als die normal Hintergrundbeschallung oder andere Stimmen für die Sprachinformationen. Natürlich kann man sowas auch selbst im eigenen Kommlink einstellen, aber Besucher haben für sowas meistens keine Zeit und bezahlen lieber einen Euro mehr, um sich bedienen zu lassen. Hinzu kommt auch, dass der gesamte Zoo per VR gespeist wurde, was aber nicht ganz billig ist.[5]
Sicherheit
Eine hohe Mauer umgibt das gesamte Gelände, die zusätzlich gesichert wird, damit niemand einfach herein - oder heraus - gelangen kann. Nach Torschluss agieren Sensoren an den Mauern als Überwachung, während die Tore selbst besonders stark gesichert sind. Hinzu kommt eine Sicherheitsmannschaft, die rund um die Uhr den Zoo bewacht.[2] Eine Schwachstelle bildet dabei das Uni-Gelände, welches am Universitäts-System hängt und nicht besonders viel taugt.[4]
Aufgrund der Schiffe gibt es einen städtischen Sonderbeauftragen für magische Sicherheit bei Hagenbeck, da es einige unliebsame Begegnungen zwischen Mensch und Tier gab. Daher kontrolliert man nun regelmäßig und verhängte zudem weitere Auflagen, gegen die sich der Zoo bislang aber erstaunlich wenig gewehrt hat und die Gerüchteküche weiter anheizte, dass es sich um ausgebrochene Genexperimente und nicht um Wildtiere handelte.[3]
Davon ab sind die Forschungsbereiche, das Hotel Hagenbeck, die Verwaltung und Messehallen unabhängig voneinander gesichert, um so Angreifern nicht bei einer Schwachstelle Tür und Tor zum gesamten Park zu öffnen. Einziger Wermutstropfen bleiben bislang die Erwachten Waschbären, die es immer wieder schaffen, auszubrechen.[3]
Organisation
Mitarbeiter
Die Tierpfleger sollen angeblich recht gut verdienen, weshalb man bei der Bestechung vermutlich tiefer in die Tasche greifen müsste.[6]
Leitung
In der Vergangenheit wurde der Zoo von Sebastian Gratewad geleitet, der der Direktor des Tierparks war. Nach seinem kürzlichen Tod hat man bislang noch keinen neuen Vorstand ernannt.[8]
Wohltätigkeit
Hagenbeck folgt der Tradition sozial denkender hanseatischer Unternehmen und besitzt seit rund zehn Jahren die soziale Stiftung Hagenbeck Hilft. Diese läuft momentan unter der früheren Forschungschefin des Tierparks, Leonie Henkel und hat sich auf die Fahnen geschrieben, "Die Menschheit für die Belange der Tierwelt zu sensibilisieren" und "sozial schwächere Bevölkerungsschichten dahingehend zu bilden". Tatsächlich bedeutet das aber keine kostenlose Eintritte, sondern lediglich vergünstigte Zoo-Tickets für jene, die in weniger betuchten Teilen der Stadt leben und das Einladen ganzer Schulen, Kindergärten, Vereinen, etc. zum Sonderrabatt. Für diesen Nachweis reicht schon die SIN, da man dort die Wohnanschrift nachsehen kann.[5]
Außerdem gibt es jedes Jahr im Mai eine große Spendengala der Stiftung im Tierpark, zu der die Prominenz und Sternchen der Stadt zahlreich auf der Eventinsel erscheinen, wo sie sich an Kaviar und Kängurufleisch gütlich tun (mit jeder Menge Protesten vor den Toren).[5]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S.39-41
- ↑ a b c d e f Wildwechsel: Das Critterdossier S.16
- ↑ a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.39
- ↑ a b c d e f g Wildwechsel: Das Critterdossier S.17
- ↑ a b c d e f g h Wildwechsel: Das Critterdossier S.18
- ↑ a b c d e f Wildwechsel: Das Critterdossier S.19
- ↑ Datapuls: Hamburg S.39-40
- ↑ a b c d Datapuls: Hamburg S.40
- ↑ Datapuls: Hamburg S.40-41
- ↑ Datapuls: Hamburg S.21
Widersprüche
Der Zoo heißt mittlerweile "Tierpark Hagenbeck".
Index
- M Datapuls: Hamburg 21, 39-41
- M Wildwechsel: Das Critterdossier 16-24