Pia Graf: Unterschied zwischen den Versionen
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Pia Graf betrieb in Salzburg ein speziell bei Hausfrauen und ''Grünen Witwen'' populäres Café mit integriertem Handarbeitsladen, das sich in hinsichtlich seines Angebots an Konfisseriewaren, Törtchen, Parfaits und Café-Spezialitäten (Lupinen- wie auch ''echter'' Kaffee) nicht vor den berühmten [[Wien]]er Café-Häusern verstecken musste. Während die Zwergin gelernte Konditormeisterin und Chocolatier war, und in der Küche und Backstube ihres Geschäfts selbst noch Hand anlegte, wo - unter anderem - die besten, nicht lizensierten Nachahmungen der "Echten Salzburger Mozartkugeln" in der Stadt entstanden, stellten Café und Handarbeitsgeschäft in Wahrheit eine Fassade für ihre sonstigen Aktivitäten dar: Sie organisierte für die weibliche Einwohnerschaft Salzburgs Bridge- und andere Kartenspiel-Runden um häufig verboten hohe Einsätze, und verlieh Geld an Haus- und Ehefrauen. Wenn diese mit der Rückzahlung in Schwierigkeiten gerieten, war sie sich nicht zu schade, ihre Schuldnerinnen etwa an einen illegalen Hausfrauen-Puff zu vermitteln, der sich hinter der bürgerlichen Altbaufassade eines Wohnhauses in der Salzburger Innenstadt verbarg, damit sie ihre Schulden dort ''abarbeiten'' konnten. - Da sie in das weitläufige Kontakt- und Informanten-Netzwerk des [[Schieber]]s und Gen-Freaks [[Quid-Pro-Quo]] eingebunden war, blieb sie bei ihren fragwürdigen Geschäften von der [[Bischofsgarde]] für etliche Jahre weitgehend unbehelligt. - Dies änderte sich, als der [[Sternschutz]] [[Klaus Daimel]]s in den | Pia Graf betrieb in Salzburg ein speziell bei Hausfrauen und ''Grünen Witwen'' populäres Café mit integriertem Handarbeitsladen, das sich in hinsichtlich seines Angebots an Konfisseriewaren, Törtchen, Parfaits und Café-Spezialitäten (Lupinen- wie auch ''echter'' Kaffee) nicht vor den berühmten [[Wien]]er Café-Häusern verstecken musste. Während die Zwergin gelernte Konditormeisterin und Chocolatier war, und in der Küche und Backstube ihres Geschäfts selbst noch Hand anlegte, wo - unter anderem - die besten, nicht lizensierten Nachahmungen der "Echten Salzburger Mozartkugeln" in der Stadt entstanden, stellten Café und Handarbeitsgeschäft in Wahrheit eine Fassade für ihre sonstigen Aktivitäten dar: Sie organisierte für die weibliche Einwohnerschaft Salzburgs Bridge- und andere Kartenspiel-Runden um häufig verboten hohe Einsätze, und verlieh Geld an Haus- und Ehefrauen. Wenn diese mit der Rückzahlung in Schwierigkeiten gerieten, war sie sich nicht zu schade, ihre Schuldnerinnen etwa an einen illegalen Hausfrauen-Puff zu vermitteln, der sich hinter der bürgerlichen Altbaufassade eines Wohnhauses in der Salzburger Innenstadt verbarg, damit sie ihre Schulden dort ''abarbeiten'' konnten. - Da sie in das weitläufige Kontakt- und Informanten-Netzwerk des [[Schieber]]s und Gen-Freaks [[Quid-Pro-Quo]] eingebunden war, blieb sie bei ihren fragwürdigen Geschäften von der [[Bischofsgarde]] für etliche Jahre weitgehend unbehelligt. - - Dies änderte sich, als der [[Sternschutz]] [[Klaus Daimel]]s in den 2070ern um einen [[Polizei]]-Vollvertrag für die Mozart- und Bischofsstadt bemühte, auch, wenn dieser letztlich an [[Renraku]]s [[München|Münchner]] [[Schwarze Sheriffs]] ging. - Die Sheriffs, dem es natürlich wichtig war, rasche Erfolge vorweisen zu können, ignorierte das Beziehungsgeflecht, das sie und andere Mitspieler der lokalen [[Schatten]]- und [[Unterwelt]]szene bis dahin geschützt hatte, und sie wurde festgenommen. - Dank einiger Gefallen, die ihr nicht zuletzt diverse Bischofsgardisten schuldeten, entkam sie jedoch, noch ehe sie wegen "Kuppelei", "illegalem Glücksspiel" und "Kreditwucher" vor dem Schnellrichter landen konnte. Quid-Pro-Quos - nach wie vor bestehendes - Untergrundnetzwerk half ihr, wie auch so manchem anderen, der angesichts des ''Eisernen Besens'' der Schwarzen Sheriffs rasch aus Salzburg verschwinden musste, die Stadt unbemerkt zu verlassen. - Da Pia eine Vielzahl von Verwandten - und anderen Kontakten - im Zwergenreich Königin [[Herzeloide]]s in der nahegelegenen Eisriesenwelt hatte, fand sie dort anschließend prompt Aufnahme, wobei ihre Mitzwerge ihr Vorleben und die Tatsache, dass sie eine "gesuchte Kriminelle" war, geflissentlich ignorierten. Dort soll sie mittlerweile den Vater ihres - zu dem Zeitpunkt bereits erwachsenen - Sohns geheiratet haben, der in der Zwergendomäne aufgewachsen ist, und sich einen Namen als aufstrebender [[Stadtkrieg]]sspieler bei den Amateuren der «Iron Mountains» und in der Folge bei [[DSKL]]-Profiteams in der benachbarten [[Allianz Deutscher Länder|Allianz]] gemacht hat. | ||
{{Shadowtalk|Etwas, worüber sie im Nachhinein nicht glücklich sein dürfte: Durch den Feuertod des jungen [[Phil Graf]] beim Spiel der «[[Flamethrowers Fürth]]» gegen die «[[Naniten Nürnberg]]» in der ersten Runde des [[Teutonen-Cup]] [[Teutonen-Cup 2076|'76]] muss sie jetzt ihr einziges - bekanntes - Kind begraben... etwas, das sich wahrhaftig keine Mutter wünschen kann!|MOM on the Run}} | {{Shadowtalk|Etwas, worüber sie im Nachhinein nicht glücklich sein dürfte: Durch den Feuertod des jungen [[Phil Graf]] beim Spiel der «[[Flamethrowers Fürth]]» gegen die «[[Naniten Nürnberg]]» in der ersten Runde des [[Teutonen-Cup]] [[Teutonen-Cup 2076|'76]] muss sie jetzt ihr einziges - bekanntes - Kind begraben... etwas, das sich wahrhaftig keine Mutter wünschen kann!|MOM on the Run}} |
Version vom 10. April 2018, 17:33 Uhr
Pia Graf | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Zwergin |
Kinder | Phil Graf (†) |
Nationalität | österreichisch |
Tätigkeit | Gastwirtin |
Pia Graf ist eine Zwergin aus Salzburg, die dort in allerlei illegalen und gegen die Moralgesetze des Salzburger Erzbischofs verstoßende Aktivitäten verwickelt war.
Biographie
Pia Graf betrieb in Salzburg ein speziell bei Hausfrauen und Grünen Witwen populäres Café mit integriertem Handarbeitsladen, das sich in hinsichtlich seines Angebots an Konfisseriewaren, Törtchen, Parfaits und Café-Spezialitäten (Lupinen- wie auch echter Kaffee) nicht vor den berühmten Wiener Café-Häusern verstecken musste. Während die Zwergin gelernte Konditormeisterin und Chocolatier war, und in der Küche und Backstube ihres Geschäfts selbst noch Hand anlegte, wo - unter anderem - die besten, nicht lizensierten Nachahmungen der "Echten Salzburger Mozartkugeln" in der Stadt entstanden, stellten Café und Handarbeitsgeschäft in Wahrheit eine Fassade für ihre sonstigen Aktivitäten dar: Sie organisierte für die weibliche Einwohnerschaft Salzburgs Bridge- und andere Kartenspiel-Runden um häufig verboten hohe Einsätze, und verlieh Geld an Haus- und Ehefrauen. Wenn diese mit der Rückzahlung in Schwierigkeiten gerieten, war sie sich nicht zu schade, ihre Schuldnerinnen etwa an einen illegalen Hausfrauen-Puff zu vermitteln, der sich hinter der bürgerlichen Altbaufassade eines Wohnhauses in der Salzburger Innenstadt verbarg, damit sie ihre Schulden dort abarbeiten konnten. - Da sie in das weitläufige Kontakt- und Informanten-Netzwerk des Schiebers und Gen-Freaks Quid-Pro-Quo eingebunden war, blieb sie bei ihren fragwürdigen Geschäften von der Bischofsgarde für etliche Jahre weitgehend unbehelligt. - - Dies änderte sich, als der Sternschutz Klaus Daimels in den 2070ern um einen Polizei-Vollvertrag für die Mozart- und Bischofsstadt bemühte, auch, wenn dieser letztlich an Renrakus Münchner Schwarze Sheriffs ging. - Die Sheriffs, dem es natürlich wichtig war, rasche Erfolge vorweisen zu können, ignorierte das Beziehungsgeflecht, das sie und andere Mitspieler der lokalen Schatten- und Unterweltszene bis dahin geschützt hatte, und sie wurde festgenommen. - Dank einiger Gefallen, die ihr nicht zuletzt diverse Bischofsgardisten schuldeten, entkam sie jedoch, noch ehe sie wegen "Kuppelei", "illegalem Glücksspiel" und "Kreditwucher" vor dem Schnellrichter landen konnte. Quid-Pro-Quos - nach wie vor bestehendes - Untergrundnetzwerk half ihr, wie auch so manchem anderen, der angesichts des Eisernen Besens der Schwarzen Sheriffs rasch aus Salzburg verschwinden musste, die Stadt unbemerkt zu verlassen. - Da Pia eine Vielzahl von Verwandten - und anderen Kontakten - im Zwergenreich Königin Herzeloides in der nahegelegenen Eisriesenwelt hatte, fand sie dort anschließend prompt Aufnahme, wobei ihre Mitzwerge ihr Vorleben und die Tatsache, dass sie eine "gesuchte Kriminelle" war, geflissentlich ignorierten. Dort soll sie mittlerweile den Vater ihres - zu dem Zeitpunkt bereits erwachsenen - Sohns geheiratet haben, der in der Zwergendomäne aufgewachsen ist, und sich einen Namen als aufstrebender Stadtkriegsspieler bei den Amateuren der «Iron Mountains» und in der Folge bei DSKL-Profiteams in der benachbarten Allianz gemacht hat.
Etwas, worüber sie im Nachhinein nicht glücklich sein dürfte: Durch den Feuertod des jungen Phil Graf beim Spiel der «Flamethrowers Fürth» gegen die «Naniten Nürnberg» in der ersten Runde des Teutonen-Cup '76 muss sie jetzt ihr einziges - bekanntes - Kind begraben... etwas, das sich wahrhaftig keine Mutter wünschen kann! | |
MOM on the Run |
Erzähl das mal den War Mums in der Allianz, die ihren Söhnen (oder Töchtern) als Junjorkrieger um nahe zu jeden Preis zum Start einer erfolgreichen Stadtkriegler-Karriere verhelfen wollen... | |
Muffin |
Da Pias Partner (und mittlerweile Ehemann) ein erfolgreicher Mikro-Bräu ist, sollte es nicht überraschen, dass sie sich in der Zwergendomäne ebenfalls mit einem Gastronomischen Betrieb selbstständig gemacht hat, dem sie mit einer gewissen Bitterkeit den Namen «Caféhaus zum Salzburger Un-Stern» gegeben hat.
Weblinks