Zweibrücken: Unterschied zwischen den Versionen
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Der [[Schmuggel]] über die Mauer in die SOX und wieder hinaus und die Versuche von Plünderern, sich unbemerkt in die Sonderrechtszone zu schleichen, um bei der Evakuierung zurückgelassene Sachwerte aus den leeren Städten und Dörfern zu erbeuten, haben zur Entstehung einer kriminellen Szene oder Subkultur in Zweibrücken geführt. Diese schließt - von den Vertretern und Kontaktleuten der [[Geisterratten]] und ''Beobachtern'' der [[Frankreich|französischen]] Konkurrenz der [[Charognard]] abgesehen - neben | Der [[Schmuggel]] über die Mauer in die SOX und wieder hinaus und die Versuche von Plünderern, sich unbemerkt in die Sonderrechtszone zu schleichen, um bei der Evakuierung zurückgelassene Sachwerte aus den leeren Städten und Dörfern zu erbeuten, haben zur Entstehung einer kriminellen Szene oder Subkultur in Zweibrücken geführt. Diese schließt - von den Vertretern und Kontaktleuten der [[Geisterratten]] und ''Beobachtern'' der [[Frankreich|französischen]] Konkurrenz der [[Charognard]] abgesehen - neben [[Hehler]]n, [[Schieber]]n und [[Schleuser]]n sowie teilweise auf Strahlenkrankheit spezialisierten [[Straßendoc]]s auch ein nicht ganz kleines Rotlichtmilieu mit ein. Dieses - sowie andere, verbotene Unterhaltungsangebote für dienstfreie MET2000-Gardisten, die von [[BTL]]-Höhlen bis zu illegalen [[Boxen|Boxkämpfen]] reichen - werden von den lokalen Luden und Discokönigen kontrolliert, ohne dass eines der großen Syndikate unmittelbar die Finger im Spiel hätte. - Zumindest [[Valentin Prago]] - der Besitzer des «[[Posthaus]]es» - ist geschäftlich allerdings recht eng mit der [[München|Münchner]] [[Mafia]] - respektive: [[Graue Wolf Maffiya|Maffiya]] - und damit den [[Djorovic]]s verbunden. | ||
{{Shadowtalk|Auf die Dauer werden hier mit Sicherheit auch die [[Tsantidis]]' ein Wörtchen mitzureden haben, die schließlich nicht nur in [[Karlsruhe]] für die [[Stuttgart]]er [[Canoretti]]s den Laden schmeißen, sondern auch die - zugegebener Maßen nicht all zu aktive - [[Unterwelt]] von [[Badisch-Pfalz]] kontrollieren...|MobWatch|SIG=- it's all kept in the Family!}} | {{Shadowtalk|Auf die Dauer werden hier mit Sicherheit auch die [[Tsantidis]]' ein Wörtchen mitzureden haben, die schließlich nicht nur in [[Karlsruhe]] für die [[Stuttgart]]er [[Canoretti]]s den Laden schmeißen, sondern auch die - zugegebener Maßen nicht all zu aktive - [[Unterwelt]] von [[Badisch-Pfalz]] kontrollieren...|MobWatch|SIG=- it's all kept in the Family!}} |
Version vom 14. November 2015, 15:34 Uhr
Zweibrücken Überblick (Stand: ?) | ||
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Zweibrücken ist eine Stadt in Badisch-Pfalz.
Geschichte
Die Stadt Zweibrücken wurde im Mittelalter gegründet und 1170 erstmals urkundlich erwähnt, wobei sie nach einer mittelalterlichen Burg mit doppeltem Burggraben benannt wurde. Nach Gründung der Bundesrepublik lag sie im Bundesland Rheinland-Pfalz.
Nach dem Cattenom-GAU und der Schaffung der SOX ist Zweibrücken faktisch eine Grenzstadt zur Sonderrechtszone. Obwohl bekanntlich keine offiziellen Grenzübergänge existieren, trifft man hier einerseits zahlreiche gerade dienstfreie Angehörige der MET2000-Wachmannschaften an, die für die Sicherung der SOX gegen unbefugtes Eindringen zuständig sind, und andererseits ist die Stadt ein Sammelpunkt für Shadowrunner und andere, die nach einem inoffiziellen Zugang zur Zone suchen.
Konzernanzüge aus den Forschungs- und Produktionsanlagen in der SOX sind - im Gegensatz zu Schmidts - eher selten, weil die Pinkel und Schlipse meist während ihrer kompletten Dienstzeit in einer Anlage in der Zone die versiegelte Arkologie ihres jeweiligen Konzerns nicht verlassen, und die Transporte mit neuem Personal, oder Mitarbeitern, die aus der SOX an andere Standorte verlegt werden, hier in der Regel nicht Station machen... Abgesehen natürlich vom einen oder anderen Exec und höheren Angestellten, der sich selbst einen Urlaub aus dem goldenen Käfig genehmigt... | |
Lex Corp |
...und bei der Gelegenheit häufig selbst Schmidt spielt und/oder seine eigene Extraktion in die Wege leitet! | |
Smuggler Dan |
In den späten 2050ern war das Rotlicht- und Amüsiermillieu Zweibrückens Schauplatz einer Mordserie, die offenbar von einer im religiösen Wahn handelnden Person verübt wurde, die nicht nur schwer vercybert war, sondern auch unter dem Einfluss eines Personafix-Chips handelte. Dass es sich bei der Täterin um die spätere Schauspielerin Gee-Gee Delorean handelte, eine Versuchsperson aus einer Anlage des ECC Eurotronics Konsortiums in der SOX, wurde nie öffentlich bekannt.
Einrichtungen
Zweibrücken beherbergt verschiedene MET2000-Einrichtungen. Diese wurden in der Vergangenheit wiederholt zum Ziel von Anschlägen militanter badischer Nationalisten und Sympathisanten der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung, was sich seit der Befreiung Dr. Hedwig Gablers aus der JVA Bruchsal durch ihre verblendeten Anhänger im Jahr des Kometen 2061 sogar noch verschärft hat.
Daneben gibt es am Stadtrand Zweibrückens Appartementkomplexe in denen die Familien von Konzernangestellten leben, die in der SOX in den dortigen, abgeschotteten Arkologien beschäftigt sind. Unter anderem haben Saeder-Krupp und Renraku solche Wohnanlagen errichtet, in denen die Konzernfamilien weitgehend unter sich bleiben, und praktisch keinen Kontakt mit den Einheimischen Zweibrückern, den MET-Söldnern und den Nachkommen der Flüchtlinge pflegen, die die Mehrheit der Stadtbevölkerung bilden.
Schatten
Wichtigster lokaler Schieber ist Justus Rother alias Alcazar, ein Zwerg und unehrenhaft entlassener MET-2-K-Nachschuboffizier, der für seine Militär-Kontakte bekannt ist und Jaques Leville aka Cristal, der auch Le Cajoleur genannt wird, und sich auf (illegale) Konzernjobs und entsprechende Runs in die SOX spezialisiert hat.
Unterwelt
Der Schmuggel über die Mauer in die SOX und wieder hinaus und die Versuche von Plünderern, sich unbemerkt in die Sonderrechtszone zu schleichen, um bei der Evakuierung zurückgelassene Sachwerte aus den leeren Städten und Dörfern zu erbeuten, haben zur Entstehung einer kriminellen Szene oder Subkultur in Zweibrücken geführt. Diese schließt - von den Vertretern und Kontaktleuten der Geisterratten und Beobachtern der französischen Konkurrenz der Charognard abgesehen - neben Hehlern, Schiebern und Schleusern sowie teilweise auf Strahlenkrankheit spezialisierten Straßendocs auch ein nicht ganz kleines Rotlichtmilieu mit ein. Dieses - sowie andere, verbotene Unterhaltungsangebote für dienstfreie MET2000-Gardisten, die von BTL-Höhlen bis zu illegalen Boxkämpfen reichen - werden von den lokalen Luden und Discokönigen kontrolliert, ohne dass eines der großen Syndikate unmittelbar die Finger im Spiel hätte. - Zumindest Valentin Prago - der Besitzer des «Posthauses» - ist geschäftlich allerdings recht eng mit der Münchner Mafia - respektive: Maffiya - und damit den Djorovics verbunden.
Auf die Dauer werden hier mit Sicherheit auch die Tsantidis' ein Wörtchen mitzureden haben, die schließlich nicht nur in Karlsruhe für die Stuttgarter Canorettis den Laden schmeißen, sondern auch die - zugegebener Maßen nicht all zu aktive - Unterwelt von Badisch-Pfalz kontrollieren... | |
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Außerdem existiert in der Stadt eine äußerst konspirativ operierende Gruppierung, die ein Mittelding aus illegaler Söldnerorganisation, Schmugglern und Anti-Konzern-Terroristen bildet, und sich «Rote Kaserne» nennen, nach einer ehemaligen Kaserne der US-Besatzungstruppen aus dem 20. Jahrhundert, die allerdings längst abgerissen wurde.
Locations
- METzler-Keller - Stammlokal dienstfreier MET2000-Gardisten
- Posthaus - Lokal
- Rote Lola - Bordell
- Brückenpfeiler - Untergrund-/Runner-/Schmuggler-Kneipe
Quellenindex
Quellenbücher
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Romane
Weblinks