Faustische Magier: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2015, 00:16 Uhr
Faustische Magier beschreibt Zauberer, in der Regel Hermetiker, die in ihrem Streben nach größerer magischer Macht und Wissen keine ethischen und moralischen Grenzen und Einschränkungen anerkennen und bereit sind, den sprichwörtlichen Pakt mit dem Teufel einzugehen, um in ihrer magischen Entwicklung rascher und leichter voran zu kommen. Sie greifen dem entsprechend gerne und häufig auf Geisterpakte zurück, bedienen sich neben den klassischen Methoden der Hermetik auch allerlei Rituale, die eher der Schwarzen Magie zuzurechnen sind, und wenden diverse verzerrte Praktiken an, von Beherrschungsmagie und geistiger Manipulation über Nekromantie bis hin zu Blutmagie.
An und für sich werden grundsätzlich Mitglieder der Dr. Faustus Gesellschaft als Faustianer bezeichnet, einer deutsche Vereinigung von hermetischen Magiern, die im akademischen Apparat der ADL eine beherrschende Position einnimmt. - Im allgemeinen Sprachgebrauch, innerhalb wie auch außerhalb hermetischer Kreise, wird der Begriff allerdings eher im Sinne des Teufelspakts des literarischen Dr. Johannes Faustus als Synonym für "Faustische Magier" gebraucht. - Dem entsprechend gibt es nicht wenige Hermetiker, die den Begriff "Faustianer" als Beleidigung oder Schimpfwort auffassen, selbst dann, wenn sie Mitglieder der Dr. Faustus-Gesellschaft sind, oder ihr nahestehen.
Eine verschworene Gruppe verdorbener, faustischer Magier innerhalb der Dr. Faustus-Gesellschaft bezeichnet sich selbst als "Wahre Faustianer".
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