Salzburg (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Schieber Quid-Pro-Quo ist eine Größe der Salzburger Schatten, die sonst unter erschwerten Bedingungen operieren. Der Grund, warum sich Quid-Pro-Quo trotz seiner "unfrömmigen" Aktivitäten ein geheimes, unterirdisches Hauptquartier unter Salzburg einrichten konnte, und die bischöfliche Garde - solange er nicht gerade für all zu viel Aufruhr sorgt - nicht all zu eifrig gegen ihn und seine Handlanger ermittelt, liegt darin, dass er und der Erzbischof im [[Wunschkind Gmbh & Co KG|Wunschkind-Konzern]] ein gemeinsames Feindbild haben, dessen Geschäftsmodell sie auf's Schärfste verurteilen. | Der Schieber Quid-Pro-Quo ist eine Größe der Salzburger Schatten, die sonst unter erschwerten Bedingungen operieren. Der Grund, warum sich Quid-Pro-Quo trotz seiner "unfrömmigen" Aktivitäten ein geheimes, unterirdisches Hauptquartier unter Salzburg einrichten konnte, und die bischöfliche Garde - solange er nicht gerade für all zu viel Aufruhr sorgt - nicht all zu eifrig gegen ihn und seine Handlanger ermittelt, liegt darin, dass er und der Erzbischof im [[Wunschkind Gmbh & Co KG|Wunschkind-Konzern]] ein gemeinsames Feindbild haben, dessen Geschäftsmodell sie auf's Schärfste verurteilen. |
Version vom 1. Oktober 2012, 10:54 Uhr
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Salzburg ist eine österreichische Stadt.
Politik
In Salzburg liegt die Macht in der Hand der katholischen Kirche in Gestalt des Salzburger Erzbischofs. Die strikte Aufrechterhaltung der öffentlichen Moral, ein funktionierendes Wohlfahrtssystem für die braven Bürger sowie Ruhe und Ordnung für die zahlenden Konzerner und Touristen, die nicht zuletzt zu den Salzburger Festspielen in die Stadt strömen und dank des hohen Preisniveaus in der Stadt die bischöflichen Kassen füllen, sind die Dreh- und Angelpunkte seiner Politik, die er rigoros durchsetzt.
Gegner monieren die Doppelmoral des bischöflichen Salzburg, in dem gerade für die Konzern-Schlipse und Execs, die Nuyen, Schlei und Effektive in die Stadt bringen, durchaus die Möglichkeit besteht, reichlich zu sündigen, solange das nur diskret genug geschieht. Linke Gruppierungen bezeichnen in diesem Zusammenhang Kirche, Kons und Karajan als "unheilige Dreifaltigkeit" und behaupten, Salzburg sei in Wahrheit "basiskulturell tot" und wieder ein faschistoider "Ständestaat" wie es die ganze Alpenrepublik schon zu Zeiten des Austrofaschismus war.
Unerwünschte Elemente
Shadowrunner, Punks und andere Auffällige haben in der Bischofsstadt keinen Platz, und werden - seit Anarchos in der Vergangenheit den fatalen Fehler begangen haben, 1997 "Chaostage in Salzburg" anzukündigen - von der Bischöflichen Garde rigoros der Stadt verwiesen. Hierfür war im zweifelsfalle gar kein individuelles Fehlverhalten erforderlich, sondern es genügte schon, wenn der oder die betreffende den Eindruck erweckte, einer "bestimmten, unerwünschten Personengruppe anzugehören", wie die Söldner in bischöflichen Diensten den aus Salzburg Verwiesenen zum Abschied auch schriftlich in Form eines Merkblattes mitteilen. - Dem entsprechend rühmte sich Salzburg auch noch in den 2050ern öffentlich, der "einzig Punker-freie Plex der Sechsten Welt" zu sein.
Neben Punkern, verbotenen Drogen, BTLs und Pornographie waren - und sind - kriminelle magisch Begabte und alles, was als magische Bedrohung eingestuft werden kann, Hauptfeindbild des Erzbischofs. Dem entsprechend ist eine moderne Form der Inquisition fester Bestandteil der bischöflichen Sicherheitskräfte, und Geschöpfe wie etwa Vampire müssen in der Bischofsstadt jeden Augenblick um ihre Existenz fürchten.
Wirtschaft
Durch die Salzburger Festspiele ist - neben der Kirche und Konzernen - der Familienklan der Karajans eine beherrschende Macht in der Mozartstadt, der von jedem Euro, der mit den dem Salzburger Kulturbetrieb eingenommen wird, seinen Anteil mitschneidet - und das, wo er in Österreich von Steuern und GEMA-Abgaben befreit ist. Salzburg ist während der Festspiel-Saison einer der wichtigsten Stops der alljährlichen Grand Tour der europäischen Aristokratie, wobei der magische Sicherheitsdienst Psi Aid exklusiv für die komplette magische Security bei den entsprechenden High-Society-Events und Bällen verantwortlich ist.
Einrichtungen
Universität
Trotz der magiekritischen bis -feindlichen Haltung der bischöflichen Behörden wurde auch an der hiesigen Universität nach dem Ende des kurzlebigen Kaiserreichs Donau 2042 ein Lehrstuhl für Thaumaturgie eingerichtet der hermetische Magie unterrichtet.
Sicherheit
Das dichte elektronische Überwachungsnetz mit seinen zahllosen Sensoren und Kameras, das von seiner Zentrale auf dem Hohen Salzberg über die gesamte Stadt gespannt ist, trägt bei der Salzburger Bischofsgarde den Codenamen "Das Auge des Herrn". Wegen des entspannten Arbeitsumfelds, das das verschärfte Polizeirecht in Salzburg garantiert, sind die Arbeitsplätze bei der dortigen Garde im übrigen sehr begehrt, obwohl die Ordnungshüter keineswegs überdurchschnittlich bezahlt werden.
Schatten
Also, es gibt scho Schattä in Salzburg un' a Gäng het's au: D' Eisleiche - de Truppe von däm Quid Pro Quo, där do sei Hauptquartier uffgschlage het. - Ma benimmt sich halt blos a bisserl diskreter, hält sich bedäggt und tuet net auffalle... | |
Peperoni |
Äh, was? Geht das auch in Deutsch? | |
Im- & Export |
Die gute Pepperoni meint, das man sich in den Schatten der Mozart- und Bischofsstadt ein wenig zurückhaltender benimmt, als anders wo, um nicht unangenehm aufzufallen, auch wenn mit den nötigen Effektiven so manches geht, weil: eine Hand wäscht die andere... Was den Quid-Pro-Quo angeht, das ist - speziell nach dem Tod des Türk drunten in Leoben - definitiv der bedeutendste Hightech-Schieber hier im schönen Österreich, und die Eisleichen sind dem seine privaten Handlanger und Fußtruppen auf der Straße. | |
Tuareg - Transporte die ankommen |
Der Schieber Quid-Pro-Quo ist eine Größe der Salzburger Schatten, die sonst unter erschwerten Bedingungen operieren. Der Grund, warum sich Quid-Pro-Quo trotz seiner "unfrömmigen" Aktivitäten ein geheimes, unterirdisches Hauptquartier unter Salzburg einrichten konnte, und die bischöfliche Garde - solange er nicht gerade für all zu viel Aufruhr sorgt - nicht all zu eifrig gegen ihn und seine Handlanger ermittelt, liegt darin, dass er und der Erzbischof im Wunschkind-Konzern ein gemeinsames Feindbild haben, dessen Geschäftsmodell sie auf's Schärfste verurteilen.
Quellenindex
Informationen |
- Roman:GmbH S. 296-303, 315-322, 332-339, 344-348, 366-374