Barghest: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Oktober 2008, 19:40 Uhr

Barghest
(Canis inferni)

Barghest.jpg

Gründerart unbekannt
Verbreitung nördliches Nordamerika, Asien und Europa

Der Barghest ist eine hundeähnliche Paraspezies mit einer Schulterhöhe von knapp einem Meter und einem Gewicht von ungefähr 80 kg. Sie ähneln übergroßen Mastiffs, mit kurzem Fell von entweder komplett schwarzer oder vollständig weißer Färbung. Typische Merkmale sind die spitzen Ohren sowie im Dunkeln leuchtende Augen und Zähne. Diese werden von Parazoologen auf lumineszente Bakterien zurückgeführt. In freier Wildbahn jagen sie nächtlich in größeren Rudeln von einem Dutzend oder mehr Tieren, wobei sie in der Paarungszeit meist alleine oder paarweise unterwegs sind. Sie sind im nördlichen Nordamerika, Asien und Europa heimisch, und man findet freilebende Barghestrudel besonders in Gebirgswäldern - etwa in der Schweiz.

Kommentar

Den Ausdruck „furchterregendes Heulen eines Barghests“ oder „man könnte vor Angst erstarren“ sollte man besser ernst nehmen. Bei fast allen Lebewesen ruft das Heulen eines Barghests stark lähmende Angstzustände hervor.

Die Zucht ist mit Abstand am besten kontrollierbar, da die Tiere nicht besonders anspruchsvoll sind und sich in Gefangenschaft sehr gut vermehren. Schon im Welpenalter bringt man dem Barghest bei, sein Heulen nur in akuten Bedrohungssituationen oder über bestimmte Schlüsselreize auszustoßen. Ebenso auf Befehl des Barghestführers, der immer einen Schallschutz trägt.

Barghests finden sich sowohl in Sicherheitsarrealen und Freilaufanlagen unterschiedlicher, abseits gelegener Einrichtungen (meist als Nachtfreiläufer oder in Doppelzäunen), als auch innerhalb von Schutztruppen für den speziellen Einsatz mit Führer.

Sowohl der Bundesgrenzschutz der Allianz Deutscher Länder als auch einige Landespolizeien, Sicherheitsfirmen (zum Beispiel Sternschutz) und Konzerntruppen verfügen über Bargheststaffeln für die Aufstandsunterdrückung.

Außerdem sind es duale Wesen, das heißt sie können auch auf die Wahrnehmung astraler Gefahren dressiert werden, ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Vergleich zu Perimeterdrohnen.

Shadowtalk Pfeil.png Yep. Besser du hast dein Oropax immer dabei, Chummer. Zumindest, wenn so'n Viech in deiner Nähe ist.
Shadowtalk Pfeil.png Graf Rotz
Shadowtalk Pfeil.png Übrigens kann man bei Barghestfarmen auch mit verankerten Stillezaubern arbeiten. Das erleichtert den Umgang mit den Tieren ungemein und die Kosten für die Gehege werden auch minimiert.
Shadowtalk Pfeil.png MadBrad

Dank der Arbeit skrupelloser Genetiker findet man auf den Straßen der Sechsten Welt auch Mastino-Bullterrier-Mischlinge, in die ein Schuss Barghest hineingekreuzt wurde, und die unter Gangern und Straßenpunks, die sie sich als Haustier halten, als Statussymbol gelten. [1]

Shadowtalk Pfeil.png In den UCAS oder auch der ADL nennen wirklich mächtige Gangleader vereinzelt auch einen reinrassigen Barghest - oder sogar ein Pärchen dieser Schönheiten - ihr Eigen, um jedermann zu demonstrieren, über welche Ressourcen sie und ihre Gang verfügen. [2] Ebenso schätzen auch manche kleineren Unterwelt-Bosse und zwielichtige Club-Besitzer diese Art von unmissverständlichem Statussymbol.[3]
Shadowtalk Pfeil.png Lone Wolf
Shadowtalk Pfeil.png In Söldner-Kreisen kann man ebenfalls den einen oder anderen Spezialisten antreffen, der über abgerichtete Barghests verfügt. Das kann eine persönliche Liebhaberei des Betreffenden sein - aber die Tiere können wegen ihrer Fähigkeiten sehr effektiv sein, wenn man lebende Gefangene machen muss! - Dabei sind auf die Critter zugeschnittene Schutzwesten - ebenso, wie generell beim Einsatz im Sicherheitsbereich - praktisch Pflicht... [4]
Shadowtalk Pfeil.png Picador


Siehe auch

Quellenindex

Informationen
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Quellenangabe

  1. Roman:GmbH S.378
  2. Roman: Die Attentäterin - Ein Ork-Gangboss hat zwei Barghests als Haustiere
  3. Roman: Nachtstreife - Im «Xanhaem's» trifft man direkt hinter dem Eingang einen an die Wand geketteten Barghest an.
  4. Roman: Für eine Hand voll Daten