Lars Eggestein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der inzwischen 21-jährige ist der Prototyp des missratenen Sprosses einer alt-eingesessenen, hanseatischen Patrizierfamilie. Aufgewachsen im noblen [[Hamburg]]er Stadtteil Rotenbaum flog er dort mit 16 wegen Dealens vom Gymnasium und musste anschließend sechs Monate auf [[Big Willi]] absitzen, da er den Lehrer, der ihn erwischt hatte, ins Koma geprügelt hatte. - Nach seiner Haftentlassung war er gezwungen, eine überfüllte und unterfinanzierte Gesamtschule in [[Bergedorf]] zu besuchen, die aber zumindest über eine gymnasiale Oberstufe verfügte. Er engagierte sich - wie etliche seiner dortigen Mitschüler - im [[DeMeKo]]-Stadtkriegs-Jugend-Cup, machte dabei im Vergleich zur Mehrzahl seiner Altersgenossen auch ohne Unterstützung durch eine ''War Mom'' eine überraschend gute Figur und im übrigen nach drei Jahren auch sein Abitur. Als fast 20-jähriger konnte er mit diesem wegen seiner Vorstrafe und der Angabe zum Standort der zuletzt besuchten Schule allerdings trotzdem keinen adäquaten Ausbildungs- oder Studienplatz ergattern.  
Der inzwischen 21-jährige ist der Prototyp des missratenen Sprosses einer alt-eingesessenen, hanseatischen Patrizierfamilie. Aufgewachsen im noblen [[Hamburg]]er Stadtteil Rotenbaum flog er dort mit 16 wegen Dealens vom Gymnasium und musste anschließend sechs Monate auf [[Big Willi]] absitzen, da er den Lehrer, der ihn erwischt hatte, ins Koma geprügelt hatte. - Nach seiner Haftentlassung war er gezwungen, eine überfüllte und unterfinanzierte Gesamtschule in [[Bergedorf]] zu besuchen, die aber zumindest über eine gymnasiale Oberstufe verfügte. Er engagierte sich - wie etliche seiner dortigen Mitschüler - im [[DeMeKo]]-Stadtkriegs-Jugend-Cup, machte dabei im Vergleich zur Mehrzahl seiner Altersgenossen auch ohne Unterstützung durch eine ''War Mom'' eine überraschend gute Figur und im übrigen nach drei Jahren auch sein Abitur. Als fast 20-jähriger konnte er mit diesem wegen seiner Vorstrafe und der Angabe zum Standort der zuletzt besuchten Schule allerdings trotzdem keinen adäquaten Ausbildungs- oder Studienplatz ergattern.  


{{Shadowtalk|...abgesehen von [[Stuffer-Plus]], [[Aldi-Real]], [[MacDöner]], [[Krill King]] oder 'nem Nagel- oder Tattoo-Studio winken viele Arbeitgeber gleich ab, wenn sie den Stempel der "[[Angela-Merkel-Gesamtschule Bergedorf]]" auf dem Abschlusszeugnis sehen - egal, wie der Notenschnitt oder die Zensuren in den einzelnen Fächern lauten. - Steht mir - vermute ich mal - auch noch bevor... falls ich nach der Schule nicht in 'nem Kiosk oder einem der Läden auf [[St. Pauli]] anfangen oder gleich anschaffen gehen will.|Siri Tong.|SIG=<small> < Siri.tong-steilshoop17@[[HanseGrid|hansegrid]].[[Meridian Systems|meridian]].hh/[[ADL|adl]] > </small>}}
{{Shadowtalk|...abgesehen von [[Stuffer-Plus]], [[Aldi-Real]], [[MacDöner]], [[Krill King]] oder 'nem Nagel- oder Tattoo-Studio winken viele Arbeitgeber gleich ab, wenn sie den Stempel der "[[Angela-Merkel-Gesamtschule Bergedorf]]" auf dem Abschlusszeugnis sehen - egal, wie der Notenschnitt oder die Zensuren in den einzelnen Fächern lauten. - Steht mir - vermute ich mal - auch noch bevor... falls ich nach der Schule nicht in 'nem Kiosk oder einem der Läden auf [[St. Pauli]] anfangen oder gleich anschaffen gehen will.|Siri Tong.|SIG=<small> < Siri.tong-steilshoop17@[[HanseGrid|hansegrid]].[[Meridian Systems|meridian]].hh/[[ADL|adl]] > </small>|64%}}


Seine Familie weigerte sich, zu seinen Gunsten zu intervenieren, und das beste, was ihm angeboten wurde, war eine Stelle als Rekrut in der [[Konzern]]garde bei [[Beiersdorf]]. Die Kombination aus geistlosem Drill und gähnender Langeweile endloser, ihn komplett unterfordernder Wachschichten - jeweils gemeinsam mit einer Gruppe erfahrener Gardisten - schmeckte ihm allerdings überhaupt nicht. - Daher nahm er - aus Trotz, da sein Vater zu den Privatinvestoren zählte, die Geld bei den «[[Hamburg Rams]]» investiert hatten - bei erster Gelegenheit an einem offenen Probetraining der «Harburg Sharks» teil, wo er als Scout hinreichend überzeugte, um sofort als Reservespieler engagiert zu werden.   
Seine Familie weigerte sich, zu seinen Gunsten zu intervenieren, und das beste, was ihm angeboten wurde, war eine Stelle als Rekrut in der [[Konzern]]garde bei [[Beiersdorf]]. Die Kombination aus geistlosem Drill und gähnender Langeweile endloser, ihn komplett unterfordernder Wachschichten - jeweils gemeinsam mit einer Gruppe erfahrener Gardisten - schmeckte ihm allerdings überhaupt nicht. - Daher nahm er - aus Trotz, da sein Vater zu den Privatinvestoren zählte, die Geld bei den «[[Hamburg Rams]]» investiert hatten - bei erster Gelegenheit an einem offenen Probetraining der «Harburg Sharks» teil, wo er als Scout hinreichend überzeugte, um sofort als Reservespieler engagiert zu werden.   

Aktuelle Version vom 16. September 2024, 13:35 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Lars Eggestein
Alias Air
Alter 21 (Stand: 2080/81)
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch (hanseatisch)
Staats-
angehörigkeit
ADL
Zugehörigkeit Harburg Sharks
Tätigkeit Stadtkriegler (Reserve-Scout),
Ex-Konzerngardist in Ausbildung, Ex-Schüler, Ex-Dealer und Ex-Häftling

LarsAirEggestein spielt als Ersatz-Scout in der Saison 2080/81 für die «Harburg Sharks» in der DSKL professionell Stadtkrieg.

Biographie

Der inzwischen 21-jährige ist der Prototyp des missratenen Sprosses einer alt-eingesessenen, hanseatischen Patrizierfamilie. Aufgewachsen im noblen Hamburger Stadtteil Rotenbaum flog er dort mit 16 wegen Dealens vom Gymnasium und musste anschließend sechs Monate auf Big Willi absitzen, da er den Lehrer, der ihn erwischt hatte, ins Koma geprügelt hatte. - Nach seiner Haftentlassung war er gezwungen, eine überfüllte und unterfinanzierte Gesamtschule in Bergedorf zu besuchen, die aber zumindest über eine gymnasiale Oberstufe verfügte. Er engagierte sich - wie etliche seiner dortigen Mitschüler - im DeMeKo-Stadtkriegs-Jugend-Cup, machte dabei im Vergleich zur Mehrzahl seiner Altersgenossen auch ohne Unterstützung durch eine War Mom eine überraschend gute Figur und im übrigen nach drei Jahren auch sein Abitur. Als fast 20-jähriger konnte er mit diesem wegen seiner Vorstrafe und der Angabe zum Standort der zuletzt besuchten Schule allerdings trotzdem keinen adäquaten Ausbildungs- oder Studienplatz ergattern.

Shadowtalk Pfeil.png ...abgesehen von Stuffer-Plus, Aldi-Real, MacDöner, Krill King oder 'nem Nagel- oder Tattoo-Studio winken viele Arbeitgeber gleich ab, wenn sie den Stempel der "Angela-Merkel-Gesamtschule Bergedorf" auf dem Abschlusszeugnis sehen - egal, wie der Notenschnitt oder die Zensuren in den einzelnen Fächern lauten. - Steht mir - vermute ich mal - auch noch bevor... falls ich nach der Schule nicht in 'nem Kiosk oder einem der Läden auf St. Pauli anfangen oder gleich anschaffen gehen will.
Shadowtalk Pfeil.png Siri Tong. < Siri.tong-steilshoop17@hansegrid.meridian.hh/adl >

Seine Familie weigerte sich, zu seinen Gunsten zu intervenieren, und das beste, was ihm angeboten wurde, war eine Stelle als Rekrut in der Konzerngarde bei Beiersdorf. Die Kombination aus geistlosem Drill und gähnender Langeweile endloser, ihn komplett unterfordernder Wachschichten - jeweils gemeinsam mit einer Gruppe erfahrener Gardisten - schmeckte ihm allerdings überhaupt nicht. - Daher nahm er - aus Trotz, da sein Vater zu den Privatinvestoren zählte, die Geld bei den «Hamburg Rams» investiert hatten - bei erster Gelegenheit an einem offenen Probetraining der «Harburg Sharks» teil, wo er als Scout hinreichend überzeugte, um sofort als Reservespieler engagiert zu werden.

Nachdem Ende der Katastrophensaison 80/81 und dem Scheitern der «Harburg Sharks» in der Relegation gegen Herausforderer «Zenit Rostock», gegen den das Team mit 1:5 im ersten Spiel so hoch verlor, das ein 2:0-Sieg im zweiten Spiel den Ligaplatz nicht mehr retten konnte, hofft er nun auf das Abspringen von Stammspielern und hochgehandelten Talenten. Dies böte ihm die Chance, in die erste Mannschaft aufzurücken und sich dort in der Regionalliga und beim anstehenden "Projekt: Wiederaufstieg" beweisen zu können.


Name

Den Beinamen "Air" verdankt er der Tatsache, das er sich in der Kriegszone gerne in luftiger Höhe über die Balkone und Dächer verkommener Wohntürme bewegt und Höhenangst ihm vollkommen fremd zu sein scheint. (Daran, dass dieser Straßenname daneben auch darauf zurückgeht, dass er die Drogen seinerzeit getarnt in billigen Atem-Sprays vom Discounter an seine Mitschüler verhökert hat, möchten weder er selbst noch seine zwergische - bislang noch - Trainerin Lena Stramm erinnert werden).


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