Soko Shiawase: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Suizid ihres verhassten Bruders Sadato | Nach dem Suizid ihres verhassten Bruders Sadato hatte sich die schon immer dem Spirituellen zugetane Soko merklich zurückgezogen. Als Tadashi vorschlug, die an den Shiawase-Kami verschenkten Anteile nicht wieder an ein Medium zu geben, sondern den [[Shiawase Shinto Advisory Board|Shiawase Shinto-Beraterstab]] zu gründen, stimmte sie dem Vorschlag zu.<ref name=kd3>{{QDE|kd}} S.158</ref> | ||
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Version vom 12. Januar 2022, 21:20 Uhr
Soko Shiawase † 2070er | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch [E 1] |
Kinder | Mitsuko |
Nationalität | japanisch |
Konzernangehörigkeit | Shiawase Corporation |
Soko Shiawase war ein Mitglied der Shiawase-Familie. Sie stand lange Zeit in einem bitteren Machtkampf mit ihrem Bruder Sadato um die Kontrolle der Shiawase Corporation, der sogar das Leben ihres jüngeren Bruders Ryoi kostete. Am Ende wurde sie wie Sadato von der jüngeren Shiawase-Generation und ihren Verbündeten aus der Firma gedrängt und hatte nur noch geringe Kontrolle über den Megakonzern.
Persönlichkeit
Soko war seit jeher offen für Mystik und setzte sich seit dem Tod ihres Bruders Ryoi für dessen Verehrung ein. Sie hatte es stets abgelehnt sich verjüngen zu lassen, wohl wissend, dass sie in balde sterben würde. Auch spendete sie die Hälfte ihrer Anteile dem Shiawase Shinto-Beraterstab. Motiviert wurde sie dabei vermutlich sowohl in der Hoffnung, nach ihrem Tod selbst einen besseren Platz im Pantheon der Shiawase Kami einnehmen zu können, als auch vor einer latenten Furcht, der Geist Sedatos könne sie heimsuchen.[1]
Beziehungen
Familie
Sie hat mehrere Töchter, die jüngste, Mitsuko, ist mit Korin Yamana verheiratet, und sie ist die Großtante der japanischen Kaiserin Hitomi. Zu ihrem jüngeren Bruder Sadato hatte sie Zeit ihres Lebens ein feindliches Verhältnis.
Assets
Aktien | 2061[2] | 2064[3] | 2072[4] |
---|---|---|---|
Shiawase Corporation | 10% | 2% | 2% |
Biographie
Nachdem ihr Bruder Sadato an der Spitze von Shiawase stand, wurde die Fehde zwischen ihm und Soko immer stärker. Als Sokos Verlobter wegen des offensichtlich unbegründeten Vorwurfs der Spionage und des Verrats zu verhaftet wurde, schlug die Fehde in offene Feindschaft um. Nach einem fehlgeschlagenen Anschlag auf Sadatos Leben traf ein zweiter Anschlag in Form einer Aerosolbombe, der eigentlich ihm gegolten hatte, stattdessen ihren gemeinsamen Bruder Ryoi bei einem Anschlag auf das Hauptquartier von Shiawase Atomics in San Francisco. Sadato hatte sich zuvor von ihm vertreten lassen. Der tragische Tod Ryois konnte die Fehde der beiden zumindest in einen unsicheren Waffenstillstand verwandeln.[5] Sie war es aber auch, die den Kontakt zu dem Medium Jerri Howard etablierte und so Reikos Ansprüche überging.[1]
Als 2064 die Übernahme von Novatech spektakulär scheiterte und die jüngere Generation in einem raschen Manöver genug Aktien an sich bringen konnte, wurde Soko zusammen mit Sadato von ihrem Posten gestoßen. Soko verlor immensen Einfluss und musste fortan aus dem Hintergrund agieren.[6]
Nach dem Suizid ihres verhassten Bruders Sadato hatte sich die schon immer dem Spirituellen zugetane Soko merklich zurückgezogen. Als Tadashi vorschlug, die an den Shiawase-Kami verschenkten Anteile nicht wieder an ein Medium zu geben, sondern den Shiawase Shinto-Beraterstab zu gründen, stimmte sie dem Vorschlag zu.[7]
Tod
Soko verstarb zur Mitte der 2070er. Sie vererbte ihre Anteile den anderen Vorstandsmitgliedern, während zur gleichen Zeit Kaiserin Hitomi überraschend zurücktrat und auch Korin Yamana seine Anteile veräußerte und seinen Posten räumte. Tadashi konnte so wieder Geschäftsführer werden und Reiko übernahm die freigewordene Position von Hitomi.[8]
Endnoten
Erläuterungen
- ↑ Als Mitglied im Aufsichtsrat eines japanischen Megakonzerns ist für diese Zeit der menschliche Metatyp anzunehmen.
Schreibvarianten
- Shoko Konzerndossier S.155
Quellenangabe
- ↑ a b Konzerndossier S.165
- ↑ Corporate Download S.92
- ↑ System Failure S.100
- ↑ Konzerndossier S.154
- ↑ Konzerndossier S.155-156
- ↑ Konzerndossier S.156
- ↑ Konzerndossier S.158
- ↑ Megakons 2078 S.202
Quellenindex
Deutsch | Englisch |
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Weblinks