Strausberg-Fredersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. April 2020, 09:17 Uhr
Strausberg-Fredersdorf (Berlin) Überblick (Stand:2080)[1] | ||
Bezirksvertreter: | ||
Kurzbeschreibung: Normbezirk[2] | ||
Industrie:
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Kriminelle Aktivitäten:
Steiner (krimineller Zwergen-Klan),[4] Gangs (u. a. X-Ray)[5] | ||
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Strausberg-Fredersdorf (2080 meist verkürzt auf Strausberg) ist ein Bezirk von Berlin.
Politik
Langjährige Bezirksvertreterin von Strausberg-Fredersdorf ist Doreen Katschmarek, die den Normbezirk seit der Urwahl 2072 im Ratspräsidium des Berliner Rats vertritt.[2] Sie wurde sowohl bei der Wahl von 2075[6] als auch 2078 wiedergewählt, wobei es bei der 7. Berliner Bezirkswahl für sie ziemlich knapp wurde: Sie trat erst relativ kurz vor der Wahl der ESP bei, und konnte sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten Noel Duval vom Arbeiter-Policlub durchsetzen.[3]
Wirtschaft
Die Wirtschaft des Bezirks und damit auch das Stadtbild wird von einem Zyklus aus Aufbau und Verfall bestimmt, der noch auf einen Beschluss des damaligen Berliner Konzernrats Vorlage:Shx zurückgeht, das abgelegene Strausberg als "Industriesektor Ost" zu entwickeln. Namentlich die AG Chemie war damals sehr an einem zweiten Industriegebiet neben dem "Jewühl" (AGC-Siemensstadt) interessiert. Seither sind hier diverse Fabrikfestungen der Konzerne entstanden, und dazwischen Zulieferfirmen, die aufgebaut werden, wachsen oder wieder schließen und verschwinden. - Da keine von diesen je ernsthaft hinter sich aufgeräumt hat, ist der Bezirk übersäht von Industriebrachen mit zurückgelassenem Schutt, abgeschriebenen Maschinen und Fabrikruinen. - Die - jenseits der Stadtgrenze, in Brandenburg liegende - exterritoriale Mega-Müllhalde 16-6 von Shiawase, die das brandenburgische Geisterdorf Rehfelde längst unter sich begraben hat, verschlechtert die ohnehin desaströse, ökologische Situation im Bezirk noch deutlich.[1]
Im Bezirk selbst dominieren der Interessenverband Gewerbe & Industrie Strausberg und der für die Vergabe von Bau- und Betriebsgenehmigungen zuständige "Ratsausschuss Entwicklung" unter Leitung der Saeder-Krupp-Frau und Tempelhof-Bezirksvertreterin Dr. Franziska Landolt 2080 die wirtschaftliche Entwicklung.[4]
Wichtige ansässige Produktionsbetriebe sind die Ruhrmetall-Munitionsfabrik AmmoTech in Strausberg-Nord und die riesigen Hortbau-Segmentbau- und Betonwerke rund um den Herrensee.[4]
Das Industriegebiet Neuhagen, direkt an der A-10 beherbergt zahlreiche Recycling-Unternehmen und Schrottplätze. Größter, ansässiger Betrieb ist die Berliner Motoren- und Fahrzeugmanufaktur BÆR, die aus alten Auto-, Motorrad- und Drohnenteilen neue Fahrzeuge baut, die bis auf den in Serie produzierten Elektroroller E-Sperber praktisch ausschließlich Unikate sind.[5]
Die Flying Ostrich BGoH - eine Firma des kriminellen Zwergen-Klans Steiner - betreibt das Flugfeld Strausberg.[4]
Kriminalität
Die organisierte Kriminalität im Bezirk wird vom kriminellen Zwergen-Klan Steiner dominiert, der neben der wenig lukrativen Erpressung von Wegezöllen und Schutzgeld von ortsansässigen Kneipen und Bordellen sowie als Streikbrecher und Schläger, die gegen Bezahlung gegen den Arbeiter-Policlub vorgehen, vorallem an der Müllverwertung und dem Recycling des von nicht mehr existierenden oder weggezogenen Firmen hinterlassenen Industrieschrott sowie am Schmuggel verdient. Ihm werden Verbindungen zum polnischen Kattowice-Syndikat nachgesagt. Sein festungsartiges Hauptquartier sind die Bunker der alten Hardenberg-Kaserne. Außerdem betreibt er über die oben erwähnte Firma "Flying Ostrich BGoH" das Flugfeld Strausberg.[4]
Gangs
Unter den lokalen Gangs stechen die «X-Rays» besonders hervor, eine völlig überdrehte Parcours-Gang, die jedoch die Industrieruinen und -brachen des Bezirks kennt, wie niemand sonst.[5]
Locations
Clubs
- Blue Horizon - Club, der als Treffpunkt grüner Policlubs dient.[7]
- Schubsetanz - extrem gefährlicher Club, HQ der Parcours-Gang X-Ray[5]
Einkaufen
- Ralwes Guns - Waffengeschäft[7]
Kneipen & Restaurants
- Strausenfeder - Kneipe, Treffpunkt der Lohnarbeiter des Baugewerbes mit Poliklubaktitivität.[7]
- Kalifenthron - arabisches Spezialitätenrestaurant. Der Besitzer ist ein radikaler Muslim.[7]
Wohnen
- Hortbau-Gartenstadt Petershagen - Megawohnpark ("Peterplatte") der S-K-Tochter Hortbau.[4]
- Fasanenpark - einst idyllisches "Wohnen im Grünen"-Projekt nur zwei Kilometer vom brandenburgischen Rehfeld entfernt, heute nur noch von Ratten und Ghulen bevölkert.[4]
Sonstige
- Bötzensee - schwerstens verseuchtes Gewässer[5]
- Grendelwald - Mischwald mit verseuchtem Boden und verborgenen Halden, der die Geisterorte Spitzmühle und Postbruch samt Fabrikruinen überwuchert hat[5]
- Hardenberg-Kaserne - in den Eurokriegen durch russisches Bombardement zerstört.[1] Ihre Bunker beherbergen das festungsartige HQ des Zwergen-Klans der Steiners.[4]
- Strausberg-Brücke - unter ihr leben Obdachlose, die eine nützliche Informationsquelle sein können, und teilweise Kontakte zu autonomen Gruppierungen haben.[7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Berlin 2080 S. 70-72
- ↑ a b c Berlin, Limitierte Auflage - K: S. 21
- ↑ a b Shadowrun Berlin - berlINews 2078-10-09 "Berlin hat gewählt (Periode III/2078)"
- ↑ a b c d e f g h i Berlin 2080 S. 71
- ↑ a b c d e f g Berlin 2080 S. 72
- ↑ Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
- ↑ a b c d e Berlin, Limitierte Auflage K: S. 60
Index
Quellenbücher
- Berlin, Limitierte Auflage, 21, 60, Karte: K: 57
- Berlin 2080, 70-72
Sonstige
- Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
- Shadowrun Berlin - berlINews 2078-10-09 "Berlin hat gewählt (Periode III/2078)"