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Potsdam, das nach der [[wp:Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] [[brandenburg]]ische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] unter [[Horst Stöckter]] und der Rückkehr der [[BRD]] zur Demokratie [[2014]] aus ''Sicherheitsgründen'' nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom ''Berliner Wohlstand'' profitierten, heimgesucht hatten. Nach den [[Goblinisierung (Ereignis)|Goblinisierung]]sunruhen von [[2020]], dem Abzug - respektive der Flucht - der [[Bundesregierung (BRD)|Bundesregierung]] und des Bundestages aus Berlin [[2022]], dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des [[Status F]] [[2039]] sah eine große Mehrheit der Potsdamer die Eingemeindung längst nicht mehr so positiv. | Potsdam, das nach der [[wp:Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] [[brandenburg]]ische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der [[Deutscher Militärrat|Militärregierung]] unter [[Horst Stöckter]] und der Rückkehr der [[BRD]] zur Demokratie [[2014]] aus ''Sicherheitsgründen'' nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom ''Berliner Wohlstand'' profitierten, heimgesucht hatten. Nach den [[Goblinisierung (Ereignis)|Goblinisierung]]sunruhen von [[2020]], dem Abzug - respektive der Flucht - der [[Bundesregierung (BRD)|Bundesregierung]] und des Bundestages aus Berlin [[2022]], dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des [[Status F]] [[2039]] sah eine große Mehrheit der Potsdamer die Eingemeindung längst nicht mehr so positiv.<ref>{{QDE|berlim}} K: S. 8</ref> | ||
Nach der Konzerninvasion von [[2055]] gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der [[Draco Foundation]] kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie [[Schloss Sanssouci|Sanssouci]] aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen. | Nach der Konzerninvasion von [[2055]] gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der [[Draco Foundation]] kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie [[Schloss Sanssouci|Sanssouci]] aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen.<ref>{{QDE|dids2}} S. 79</ref> | ||
Im Gefolge der Operation "Just Cause" und der folgenden Berliner Wiedervereinigung von [[2072]] übergab die Draco Foundation die Potsdamer Preußenschlösser samt zugehörigen Parks mehrheitlich der [[Preußenstiftung]], und Potsdam gilt nun als "Normbezirk", auch, wenn die gewählten Ratsvertreter Potsdams im [[Berliner Rat]] jeweils Vertreter der Preußenstiftung sind. | Im Gefolge der Operation "Just Cause" und der folgenden Berliner Wiedervereinigung von [[2072]] übergab die Draco Foundation die Potsdamer Preußenschlösser samt zugehörigen Parks mehrheitlich der [[Preußenstiftung]], und Potsdam gilt nun als "Normbezirk", auch, wenn die gewählten Ratsvertreter Potsdams im [[Berliner Rat]] jeweils Vertreter der Preußenstiftung sind. | ||
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Version vom 12. April 2020, 10:49 Uhr
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Kurzbeschreibung: Normbezirk | ||
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Potsdam ist ein Bezirk von Berlin.
Geschichte
Potsdam, das nach der deutschen Wiedervereinigung brandenburgische Landeshauptstadt geworden war, wurde in den Jahren nach der Ära der Militärregierung unter Horst Stöckter und der Rückkehr der BRD zur Demokratie 2014 aus Sicherheitsgründen nach Berlin eingemeindet. Damals erschien diese Maßnahme für den Speckgürtel um die Hauptstadt äußerst vorteilhaft, da zuvor wiederholt motorisierte, plündernde Banden aus dem ländlichen Brandenburg diese Bereiche, die vom Berliner Wohlstand profitierten, heimgesucht hatten. Nach den Goblinisierungsunruhen von 2020, dem Abzug - respektive der Flucht - der Bundesregierung und des Bundestages aus Berlin 2022, dem "Berliner Frühling" und erst Recht nach der Ausrufung des Status F 2039 sah eine große Mehrheit der Potsdamer die Eingemeindung längst nicht mehr so positiv.[1]
Nach der Konzerninvasion von 2055 gab es in Potsdam Bestrebungen, sich von Berlin loszusagen, die jedoch nicht umgesetzt wurden. In der Folge wurde Potsdam nachdem Ende der Kämpfe zwischen Konzerntruppen und Anarchisten zu einem reinen Nobelviertel und "geschützten Bezirk", der nicht unter direkter Konzernherrschaft stand, jedoch mehrheitlich von der Draco Foundation kontrolliert wurde. Man riss sämtliche Hochhäuser in der Innenstadt ab, die durch ins Stadtbild passende Prachtbauten ersetzt wurden, und restaurierte die Schlösser wie Sanssouci aufwendig. Die Mieten explodierten in der Folge förmlich, was viele einkommensschwächere Einwohner zwang, wegzuziehen, und Potsdam wurde mit einem Zaun umgeben, um dem Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Anwohner Rechnung zu tragen.[2]
Im Gefolge der Operation "Just Cause" und der folgenden Berliner Wiedervereinigung von 2072 übergab die Draco Foundation die Potsdamer Preußenschlösser samt zugehörigen Parks mehrheitlich der Preußenstiftung, und Potsdam gilt nun als "Normbezirk", auch, wenn die gewählten Ratsvertreter Potsdams im Berliner Rat jeweils Vertreter der Preußenstiftung sind.
Index
Quellenbücher
- Berlin, Limitierte Auflage K: 8, Karte: K: 57
- Deutschland in den Schatten II 79
Sonstige
- Sandmann "Wem der Sandmann einen Alptraum bringt"
Weblinks
- ↑ Berlin, Limitierte Auflage K: S. 8
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 79