Elisa Beck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. November 2019, 16:12 Uhr
Elisa Beck | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | deutsch |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Zugehörigkeit | Weg der Reinheit (?) |
Religion | Weg der Reinheit (?) |
Tätigkeit | Lehrerin (Nov. 2080 beurlaubt) |
Elisa Beck ist eine - im November 2080 beurlaubte - Lehrerin an der Bergedorfer Angela-Merkel-Gesamtschule.
Biographie
Elisa Beck ist gebürtige Hamburgerin, und kam in den späten 2020ern im schon damals abgehängten Bezirk Bergedorf zur Welt, wo ihre Eltern - immerhin - eine Eigentumswohnung im 16. Stock eines 21-stöckigen Wohnturms besaßen. In ihrer frühen Jugend fiel sie vor allem durch einen unter ihren Mitschülern in den Hochhaus-Ghettos mit ihren vielen sozial schwachen, bildungsfernen Familien ziemlich atypischen Wissensdurst und dadurch auf, dass sie sich in der Schule - ungeachtet der suboptimalen Lernbedingungen mit überfüllten Klassenräumen, desillusionierten Lehrkräften und veralteten Lernmaterialien - stets anstrengte, Bestleistungen zu erbringen. Auch diverse Schikanen eines nicht geringen Teils ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen, die sie als "Streberin" verlachten und verabscheuten, konnten sie nicht davon abbringen, und der Lohn bestand schließlich 2043 in einem Abitur mit einem Notenschnitt von 1,34 und einem folgenden Stipendium der ESP- bzw. USPD-nahen Frank-Bsirske-Stiftung für sozial Benachteiligte.
Sie verließ in der Folge ihre Vaterstadt, um an der Neuen Ruhr-Universität auf Lehramt zu studieren, und hatte in der Folge eine ganze Reihe von Stellen als Lehramtspraktikantin in einer Reihe von Schulen in den schlechteren Vierteln in verschiedenen Städten des Ruhrplex, ehe sie nachdem Tod ihres Vaters ins heimatliche Bergedorf zurückkehrte, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Der Vater war einem Unfall mit Fahrerflucht zum Opfer gefallen (der Täter wurde nie gefunden) und ihre Mutter hatte sich in der Folge praktisch selbst aufgegeben. Elisa bewarb sich um eine Anstellung an der Angela-Merkel-Gesamtschule, wo sie - nach einem weiteren Jahr als Lehramtspraktikantin - zunächst befristet für eine halbe Stelle angestellt wurde. Später - ihre Mutter, die sich nach dem Tod des Ehemannes in eine Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit geflüchtet hatte, gegen die die Tochter machtlos war, war nach sieben Jahren ebenfalls verstorben - erhielt sie letzten Endes eine volle Lehrerinnenstelle (und musste - angesichts eines hoffnungslos unterbesetzten Kollegiums - die Unterrichtsstunden von zweieinhalb Stellen bewältigen).
Es ist unbekannt, wann und unter welchen Umständen sie mit der Sekte in Kontakt kam, und deren gefährlicher Ideologie verfiel. - Im November 2080 wurde sie jedoch ungeachtet der extrem angespannten Personalsituation an der Schule und des damit verbundenen, häufigen Unterrichtsausfalls auf unbestimmte Zeit beurlaubt und von ihren Unterrichtspflichten entbunden, nachdem sich die aufgekommenen Vorwürfe, sie würde den Schülern und Schülerinnen in ihrem Unterricht insgeheim die obskure und mehr als bedenkliche Philosophie und die verqueren Glaubensgrundsätze des Weges der Reinheit nahe bringen und vermitteln, scheinbar bestätigt hatten. - Erste, entsprechende Hinweise waren dem über die Behörde für Bildung und Sport in dieser Sache zuständigen Senator Jan-Peer Osterfelde scheinbar aus den Reihen der Schülerschaft anonym über Matrix-Kanäle zugespielt worden, und entsprechende, virtuelle Pamphlete, die sich auf dem Kommlink der Lehrerin und einem dienstlich genutztem Cyberterminal in der Schule fanden, schienen die Anschuldigungen zumindest teilweise zu bestätigen. - Ein nicht geringer Teil des Kollegiums (und eine erstaunlich große Zahl an Schülerinnen und Schülern) hat auf die Beurlaubung der engagierten und keineswegs übertrieben strengen Lehrerin, die zwar reichlich farblos und wenig charismatisch wirkte, dafür jedoch (abgesehen von einem Sabbatjahr, das sie zwei Jahre nach dem Tod der Mutter einlegte, als sie nach einem tätlichen Angriff durch einen Schüler einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte) kaum einmal einen Tag fehlte oder krank war, allerdings ziemlich ablehnend reagiert. Die betreffenden Schülerinnen und Schüler und vor allem ihre Lehrerkollegen und -kolleginnen machen keinen Hehl daraus, dass sie die Entscheidung der hanseatischen Schulbehörde, auf der Basis einer anonymen Denunziation überhaupt tätig zu werden, für grundfalsch hielten.
FYI: Selbiges Sabbatjahr hat sie - mehrheitlich - mit einer Reise zu ihren familären Wurzeln, ins heutige Allianzland Badisch-Pfalz, verbracht, von wo ihre Mutter - eine Zugezogene - damals, unmittelbar nach dem Cattenom-GAU nach Hamburg gekommen war, auch, wenn sie ihre Datenspur für eine SINnerin, die weder als professionelle Frau Schmidt jobbt, noch als Sicherheitsspinne bei einem mindestens A-Konzern beschäftigt ist, wirklich ganz erstaunlich gut verwischt hat... Ach ja: Die Mutter stammte aus einem Ort namens "Neustadt an der Weinstraße" der wohl heute - ebenso, wie Kaiserslautern - noch gerade so außerhalb der SOX liegt! | |
Anna [L 1] - Die Matrix kennt die Antwort auf alle Fragen. Du musst nur lernen die Zeichen zu erkennen und den Fluss der Informationen zu deuten. |
...wobei die aktuelle "Kultisten-Panik"-Kampagne, die die DeMeKo fährt, seit ihr kürzlich ein Reporter abhanden gekommen ist, der bei den Wattsammlern, draußen, vor Pinneberg, irgendwelchen obskuren Kulten nachspüren sollte, der hanseatischen Schulbehörde allerdings auch gar keine andere Wahl gelassen hat, als auf Hinweise auf Kult- bzw. Sekten-Aktivitäten einer Lehrerin an einer staatlichen, öffentlichen Schule zu reagieren... | |
Seit ihrer Beurlaubung hat die Lehrerin sich im übrigen praktisch vollkommen in sich selbst zurückgezogen, und verlässt die geerbte Eigentumswohnung scheinbar so gut wie überhaupt nicht mehr.
Erscheinungsbild
Elisa Beck ist eine menschliche Frau von 1,75 Körpergröße, schlank, mit dünnem, mausbraunem Haar und einem etwas zu spitzen Gesicht. Sie ist - laut Eintrag in ihrer SIN - bis auf eine Datenbuchse unvercybert, verfügt jedoch tatsächlich sowohl über mehrere Zahnimplantate als auch über ein (bewusst unscheinbar und ihrem ursprünglichen Haar angeglichenen gestaltetes) Kopfhaar-Transplantat aus Glasfaser, um den kompletten Verlust ihres Haupthaars und etlicher Zähne zu kaschieren. Sie kleidet sich wenig modisch, trägt kaum Schmuck, benutzt so gut wie kein sichtbares Make-Up und wirkt insgesamt ziemlich altbacken (und deutlich älter, als sie tatsächlich ist).
Weblinks