Xiao-Renraku: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Xiao-Renraku''' ist eine Tochterfirma von [[Renraku Computer Systems]] mit Sitz in [[Hongkong]], und eine von mehreren Töchtern des [[japan]]ischen Triple-A-[[Megakonzern]]s, die sich mit Matrixtechnologie befassen.  
'''Xiao-Renraku''' (früher '''Xiao Technologies''') ist eine Tochterfirma von [[Renraku Computer Systems]] mit Sitz in [[Hongkong]], und eine von mehreren Töchtern des [[japan]]ischen Triple-A-[[Megakonzern]]s, die sich mit Matrixtechnologie befassen.


==Geschichte==
==Geschichte==
Xiao Technologies war ursprünglich eine [[Evo]]-Tochter, die von [[Shikei Nakatomi]] für Renraku übernommen wurde, nach dem dieser zuvor den Aktienkurs in den Keller getrieben hatte, in dem er unter der Hand Master-Passcodes für die von Xiao hergestellten neuen [[Magschloss|Magschlösser]] in Umlauf gebracht hatte. [[Deng Sai-Kan]], der seit fünf Jahren Vorsitzender des Exekutivrats von [[Hongkong]] ist, hat bei dieser Übernahme eine tragende Rolle gespielt, und sein aktueller, politischer Posten stellt in gewisser Weise eine Belohnung für die gute Arbeit da, die er für Renraku geleistet hat... Nach dem Xiao Technologies in das Renraku-Firmenimperium integriert und in Xiao-Renraku umbenannt war, nutzte Nakatomi die neue Konzerntochter gezielt, um seine persönliche Rivalität mit [[Richard Villiers]] auszuleben, und dessen [[NeoNET]]-[[Konzern]] erfolgreich aus Hongkong fernzuhalten. Anschließend tat Xiao-Renraku sich mit [[Eastern Tiger Corporation|Eastern Tiger]] zusammen, um das neue Gitter für die kabellose [[WiFi-Matrix]] in Hongkong zu errichten, und setzte in der Folge in Hongkong und auf dem gesamten [[Asien|asiatischen]] Markt Standarts für physische und Netzwerk-Sicherheitstechnologien.  
Xiao Technologies war ursprünglich eine [[Evo]]-Tochter, die von [[Shikei Nakatomi]] für Renraku übernommen wurde, nach dem dieser zuvor den Aktienkurs in den Keller getrieben hatte, in dem er unter der Hand Master-Passcodes für die von Xiao hergestellten neuen [[Magschloss|Magschlösser]] in Umlauf gebracht hatte. [[Deng Sai-Kan]], der zu diesem Zeitpunkt seit fünf Jahren Vorsitzender des [[Exekutiv-Rat]]s von [[Hongkong]] war, hatte bei dieser Übernahme eine tragende Rolle gespielt, und sein damaliger politischer Posten stellte in gewisser Weise eine Belohnung für die gute Arbeit da, die er für Renraku leistete.


Da Renraku nach dem [[DEUS]]- und [[Arkologie]]-Desaster in [[Seattle]] viel in Offline-Speicherbanken investiert hatte, standen sie nach dem [[Crash 2.0]] zudem mit großen Mengen an "geretteten", heiklen Daten da, die sie gegenüber kleineren und konkurrierenden Konzernen als ''Verhandlungsmasse'' einsetzten, was es Xiao-Renraku ermöglichte, einen Spitzenplatz auf dem Gebiet der Datenspeicherung und -sicherheit in der neuen [[Matrix]] zu erlangen. Im Jahre [[2070]] hatte der [[Konzern]] in Hongkong allerdings zunehmend unter der steigenden Zahl von terroristischen Anschlägen durch [[9x9]] zu leiden, und angesichts der bald endenden Amtszeit ihres Vertreters im Gouverneursrat der [[Freie Stadt|Freien Stadt]] erschien es fraglich, ob sie das, was sie sich aufgebaut hatten, würden halten können.
===Unter Renraku===
Nach dem Xiao Technologies in das Renraku-Firmenimperium integriert und in Xiao-Renraku umbenannt war, nutzte Nakatomi die neue Konzerntochter gezielt, um seine persönliche Rivalität mit [[Richard Villiers]] auszuleben{{+zit}}, und dessen [[NeoNET]]-[[Konzern]] erfolgreich aus Hongkong fernzuhalten. Anschließend tat Xiao-Renraku sich mit [[Eastern Tiger Corporation|Eastern Tiger]] zusammen, um das neue Gitter für die kabellose [[WiFi-Matrix]] in Hongkong zu errichten, und setzte in der Folge in Hongkong und auf dem gesamten [[Asien|asiatischen]] Markt Standards für physische und Netzwerk-Sicherheitstechnologien.<ref name="VN 20"/>


Während der Ereignisse des ''{{Quelle|em|x=1}}'' zeigte sich dann allerdings, dass Renrakus Tochterfirma hinter der Konkurrenz in Sachen [[KI]]-Forschung deutlich zurückgefallen war, und sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemühte, den alten Vorsprung wieder zu erlangen.  
Im folgenden Frühjahr [[2071]] bereitete dann eine Entscheidung des [[Konzerngerichtshof]]s im Fall [[Xiao-Renraku vs. Horizon]] dem Konzern einen herben Rückschlag, in dem sie ihnen das Eigentumsrecht an [[Teskit]] absprach, und es der neuen Digitalen Intelligenz, die auf urheberrechtlich geschütztem Quellcode von Xiao-Renraku basierte, freistellte, das Angebot einer [[Konzernangehörigkeit|Konzernbürgerschaft]] der [[Horizon Group]] anzunehmen.<ref>{{QDE|vn}} S.33</ref>


{{Shadowtalk|In Hongkong waren die [[Schlips|Konzern-Schlipse]] nach den Seattler Erfahrungen einfach deutlich vorsichtiger - um nicht zu sagen: ängstlicher - als bei der firmeninternen Konkurrenz von [[Eurosoft]] bei uns in [[München]]... aber wenn man sich den ''[[Romane#Digitaler Alptraum|Digitalen Alptraum]]'' hier ansieht, war das ja wohl auch die klügere Entscheidung...!|Bavaria Red}}
==Geschäftsprofil==
[[2071]] war Xiao-Renraku der globale Marktführer in persönlicher und Konzernsicherheit für WiFi-Systeme und profitierte sehr von den Sicherheitsbedrohungen die [[2070]] im Rahmen der [[Technomancer-Verfolgung]] und dem Erscheinen der [[Künstliche Intelligenz|Künstlichen Intelligenzen]] der zweiten Generation aufkamen. Jüngere Umfragen aus dem Jahr ergaben, dass Konsumenten kabellose Sicherheit als wichtigsten Faktor ansahen, weshalb man davon ausgehen konnte, dass der Konzern seine Poleposition behalten würde.<ref name="VN 20"/>


Dennoch war auch Xiao-Renraku in die vielfach unethischen Experimente zur Erforschung der [[Technomancer]] und in Versuche verwickelt, die neuen KIs in isolierten Systemen festzusetzen, und sie - wie man es schon mit Renrakus erster KI "[[Morgan]]"  gemacht hatte - zu dekompilieren und in ihre Codestränge und Software-Bausteine zu zerlegen.<ref>{{Quelle|em|{{+zit}}}}</ref> Außerdem konnten sie das gestiegene Sicherheitsbedürfnis vieler User in der WiFi-Matrix in erhöhte Verkaufszahlen für Sicherheitssoft- und -hardware ummünzen...
Weiterhin kontrolliert der Konzern zusammen mit der [[Eastern Tiger Corporation]] das Matrixnetz von [[Hongkong]], sehr zum Leidwesen von [[NeoNET]], was in einiger Schattenaktivität in [[Seattle]] und Hongkong resultiert.<ref name="VN 20"/>


Im folgenden Frühjahr [[2071]] bereitete dann eine Entscheidung des [[Konzerngerichtshof]]s Xiao-Renraku einen herben Rückschlag, in dem sie ihnen das Eigentumsrecht an [[Teskit]] absprach, und es der neuen Digitalen Intelligenz, die auf urheberrechtlich geschütztem Quellcode von Xiao-Renraku basierte, freistellte, das Angebot einer [[Konzernangehörigkeit|Konzernbürgerschaft]] der [[Horizon Group]] anzunehmen.
==Firmensitz==
Hauptsitz der Xiaos ist der 79-stöckige [[Ikon Tower]] in Central Hongkong, der - wenigstens tagsüber - unauffällig und dennoch dominant wirkt, in seinen Glaspanelen die Umgebung reflektiert und so das lokale corporate Feng-Shui ''respektiert'' und das Qi nach Meinung der [[Geomant]]en ungehindert fließen lässt.


==Firmensitz==
==Produkte==
Hauptsitz der Xiaos ist der 79-stöckige [[Ikon Tower]] in Central Hongkong, der - wenigstens tagsüber - unauffällig und dennoch dominant wirkt, in seinen Glaspanelen die Umgebung reflektiert und so das lokale corporate Feng-Shui ''respektiert'' und das Qi nach Meinung der [[Geomant]]en ungehindert fließen lässt.  
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===Quellenangabe===
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[[Kategorie:Japanokons]]
[[Kategorie:Ehemalige Tochterfirmen (Evo Corporation)]]


[[fr:Xiao-Renraku]]
[[fr:Xiao-Renraku]]

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2022, 16:15 Uhr

Xiao-Renraku
Überblick (Stand: 2071) [1]
Mutterkonzern:
Evo Corporation (früher)
Renraku Computer Systems
Hauptsitz:
Ikon Tower, Hongkong (Central)
Branche: Matrix-Sicherheit
Konzernstatus: Tochterfirma

Xiao-Renraku (früher Xiao Technologies) ist eine Tochterfirma von Renraku Computer Systems mit Sitz in Hongkong, und eine von mehreren Töchtern des japanischen Triple-A-Megakonzerns, die sich mit Matrixtechnologie befassen.

Geschichte

Xiao Technologies war ursprünglich eine Evo-Tochter, die von Shikei Nakatomi für Renraku übernommen wurde, nach dem dieser zuvor den Aktienkurs in den Keller getrieben hatte, in dem er unter der Hand Master-Passcodes für die von Xiao hergestellten neuen Magschlösser in Umlauf gebracht hatte. Deng Sai-Kan, der zu diesem Zeitpunkt seit fünf Jahren Vorsitzender des Exekutiv-Rats von Hongkong war, hatte bei dieser Übernahme eine tragende Rolle gespielt, und sein damaliger politischer Posten stellte in gewisser Weise eine Belohnung für die gute Arbeit da, die er für Renraku leistete.

Unter Renraku

Nach dem Xiao Technologies in das Renraku-Firmenimperium integriert und in Xiao-Renraku umbenannt war, nutzte Nakatomi die neue Konzerntochter gezielt, um seine persönliche Rivalität mit Richard Villiers auszuleben?, und dessen NeoNET-Konzern erfolgreich aus Hongkong fernzuhalten. Anschließend tat Xiao-Renraku sich mit Eastern Tiger zusammen, um das neue Gitter für die kabellose WiFi-Matrix in Hongkong zu errichten, und setzte in der Folge in Hongkong und auf dem gesamten asiatischen Markt Standards für physische und Netzwerk-Sicherheitstechnologien.[1]

Im folgenden Frühjahr 2071 bereitete dann eine Entscheidung des Konzerngerichtshofs im Fall Xiao-Renraku vs. Horizon dem Konzern einen herben Rückschlag, in dem sie ihnen das Eigentumsrecht an Teskit absprach, und es der neuen Digitalen Intelligenz, die auf urheberrechtlich geschütztem Quellcode von Xiao-Renraku basierte, freistellte, das Angebot einer Konzernbürgerschaft der Horizon Group anzunehmen.[2]

Geschäftsprofil

2071 war Xiao-Renraku der globale Marktführer in persönlicher und Konzernsicherheit für WiFi-Systeme und profitierte sehr von den Sicherheitsbedrohungen die 2070 im Rahmen der Technomancer-Verfolgung und dem Erscheinen der Künstlichen Intelligenzen der zweiten Generation aufkamen. Jüngere Umfragen aus dem Jahr ergaben, dass Konsumenten kabellose Sicherheit als wichtigsten Faktor ansahen, weshalb man davon ausgehen konnte, dass der Konzern seine Poleposition behalten würde.[1]

Weiterhin kontrolliert der Konzern zusammen mit der Eastern Tiger Corporation das Matrixnetz von Hongkong, sehr zum Leidwesen von NeoNET, was in einiger Schattenaktivität in Seattle und Hongkong resultiert.[1]

Firmensitz

Hauptsitz der Xiaos ist der 79-stöckige Ikon Tower in Central Hongkong, der - wenigstens tagsüber - unauffällig und dennoch dominant wirkt, in seinen Glaspanelen die Umgebung reflektiert und so das lokale corporate Feng-Shui respektiert und das Qi nach Meinung der Geomanten ungehindert fließen lässt.

Produkte

  • Fetch - Suchassistent[3]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d Vernetzt S.20
  2. Vernetzt S.33
  3. Vernetzt S.21

Index

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Weblinks