Trollkriege: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Trollkriege''' (engl. ''Troll Wars'') waren ein Guerilla-Krieg der unterdrückten [[Troll]]- und [[Ork]]minderheiten in [[Süddeutschland]] gegen den [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bund]]. | |||
==Geschichte== | |||
===Vorgeschichte=== | |||
Nach der [[Nacht des Zorns]] begann die Regierung des Süddeutschen Bundes unter Kanzler [[Alfons Hunggarten|Hunggarten]] eine aggressive, antimetamenschliche Kampagne. - Neben der ohnehin schon schwierigen Lage in einem Alltag voller Ausgrenzung und Schikane, sowie Pogromen (vor allem seitens Polizei und privater Dienstleister) kamen Berichte über Sammellager, Eugenik und gezielten Genozid ans Licht, welche dazu führten, dass sich ein Widerstand bildete, der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln antwortete.<ref name="RDS 34">{{QDE|rds}} S.34</ref> | |||
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Der Rottweiler Befreiung folgten drei Jahre voller Scharmützel in den Gebieten des Mittel- und Hochschwarzwaldes. Gerüchteweise forderte die erwachte Natur dabei genau so viele Opfer wie die Kämpfe selber. - Gemeinsam mit seinen engsten Waffenbrüdern [[Roman von Kinzigtal|Roman Lauter]] (Später "Von Kinzigtal"), [[Arnold vom Feldberg|Arnold Kalchthaler]] (Später Vom Feldberg) und dem Naturzauberer [[Vosegus]] (Vater von [[Rudolf von Triberg]] und angeblich erster Führer des [[Trollthing]]s) organisierte Berthold den Aufbau von Flüchtlingscamps in den abgelegenen Tälern des [[Schwarzwald]]es und organisierte eine Gegenoffensive.<ref name="RDS 34"/> | |||
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Von Außen erhielt die Bewegung immer mehr Zulauf und Unterstützung, was dazu führte, dass der Widerstand langsam eine Eigendynamik entwickelte. Die Rufe der [[ork]]ischen und [[troll]]ischen Widerstandskämpfer nach einem eigenen Staat, die Anfangs noch von den Regierungen in [[München]] und [[Hannover]] als "Regionalproblem" belächelt wurden, erhielten eine ganz neue Dynamik, als die Trolle zeigten, was für Katastrophen sie entfesseln konnten.<ref>{{QDE|rds}} S.34-35</ref> | |||
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Dies nutzte Berthold, um am 19.02.[[2043]] offiziell ein "Hoheitsgebiet Schwarzwald" auszurufen.<ref name="RDS 35"/> Im Februar [[2044]] erschien angeblich die [[Kampfgruppe Pfeiffer]] auf der Bildfläche, um das Trollkönigreich gegen die Schwaben zu unterstützen. | |||
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==Ergebnisse== | |||
Durch den für die Schwarzwaldtrolle erfolgreichen Kriegsausgang, konnte sich das proklamierte Trollkönigreich etablieren. [[Berthold I.]] nahm in der Folge an den zähen Verhandlungen des Verfassungskonvents von [[2044]] teil und konnte das Trollkönigreich als vollwertiges Allianzland - wenngleich auch mit assoziiertem Status - anerkannt werden.<ref name="RDS 35"/> Mit der Gründung der [[Allianz Deutscher Länder]] am [[8. Mai]] [[2045]] wurde dann das "[[Trollkönigreich Schwarzwald]]" offiziell ein Teil des neuen Staates. | |||
==Veteranen== | |||
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*[[Arnold vom Feldberg]] | |||
*[[Roman von Kinzigtal]] | |||
*[[Vosegus]] | |||
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[[Kategorie:Deutsche Geschichte]] |
Aktuelle Version vom 30. November 2023, 20:32 Uhr
Trollkriege 2038 - 2044 | |
Art:
Bürgerkrieg | |
Kampfgebiet: | |
Kriegsausgang:
Ende des Süddeutschen Bundes, Gründung des Trollkönigreichs Schwarzwald | |
Kriegsparteien: | |
Süddeutscher Bund MET2000 |
Ork- und Trollrebellen |
Die Trollkriege (engl. Troll Wars) waren ein Guerilla-Krieg der unterdrückten Troll- und Orkminderheiten in Süddeutschland gegen den Süddeutschen Bund.
Geschichte
Vorgeschichte
Nach der Nacht des Zorns begann die Regierung des Süddeutschen Bundes unter Kanzler Hunggarten eine aggressive, antimetamenschliche Kampagne. - Neben der ohnehin schon schwierigen Lage in einem Alltag voller Ausgrenzung und Schikane, sowie Pogromen (vor allem seitens Polizei und privater Dienstleister) kamen Berichte über Sammellager, Eugenik und gezielten Genozid ans Licht, welche dazu führten, dass sich ein Widerstand bildete, der mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln antwortete.[1]
Angeführt wurde der Widerstand durch einen Troll mit dem (Deck-)namen "Berthold", der scharfsinnig mit beeindruckenden Reden es schafft, die lethargischen Massen in Bewegung zu setzen und sich aktiv den Unterdrückern zu widersetzen.[1] Dieser führte am 28. Oktober 2038 die Rebellen in die "Rottweiler Befreiung", die im allgemeinen als Beginn der Trollkriege betrachtet wird. Bei dieser Aktion wurden aus dem größten Sammellager in Schwaben alle Trolle und Orks befreit und alle Wärter getötet.
Kriegsverlauf
Der Rottweiler Befreiung folgten drei Jahre voller Scharmützel in den Gebieten des Mittel- und Hochschwarzwaldes. Gerüchteweise forderte die erwachte Natur dabei genau so viele Opfer wie die Kämpfe selber. - Gemeinsam mit seinen engsten Waffenbrüdern Roman Lauter (Später "Von Kinzigtal"), Arnold Kalchthaler (Später Vom Feldberg) und dem Naturzauberer Vosegus (Vater von Rudolf von Triberg und angeblich erster Führer des Trollthings) organisierte Berthold den Aufbau von Flüchtlingscamps in den abgelegenen Tälern des Schwarzwaldes und organisierte eine Gegenoffensive.[1]
In Karlsruhe sabotierten Kommandoeinheiten der Trolle am 21. September '38 die Energieversorgung, was einen dreitägigen, stattweiten Stromausfall mit der in solchen Fällen zu erwartenden Anarchie, Plünderungen etc. zur Folge hatte. Außerdem zerstörte der Großdrache Kaltenstein bereits im ersten Kriegsjahr das Luftschiff «Lothar Spät» über dem Schwarzwald.
Von Außen erhielt die Bewegung immer mehr Zulauf und Unterstützung, was dazu führte, dass der Widerstand langsam eine Eigendynamik entwickelte. Die Rufe der orkischen und trollischen Widerstandskämpfer nach einem eigenen Staat, die Anfangs noch von den Regierungen in München und Hannover als "Regionalproblem" belächelt wurden, erhielten eine ganz neue Dynamik, als die Trolle zeigten, was für Katastrophen sie entfesseln konnten.[2]
Im Februar 2042 wurde allmählich klar, dass die Regierung einer Niederlage ins Auge sah. Um dieses abzuwenden, startete man die "Großoffensive Schwabenstreich". Diese wurde allerdings blutig niedergeschlagen. - Im April des gleichen Jahres schlugen Naturmagier unter Bertholds Kommando im großen Stil zurück. Durch eine Reihe von Erdbeben brachten diese den Rheingraben zum Beben und die Vulkane der Eifel und der Kaiserstuhl spuckten Feuer, Lava und heiße Asche. Hierdurch wurden große Teile von Karlsruhe zerstört und das Neuwieder Becken überflutet. Gerüchten zufolge sollen der Trollthing und Kaltenstein dafür verantwortlich gewesen sein.[1] Die Trolle nutzten die Schockstarre aus, um Freiburg zu erobern.[3] Als Folge ließ Württemberg das gebeutelte Baden fallen, um den Krieg allein weiter zu führen.
Ende
Dies nutzte Berthold, um am 19.02.2043 offiziell ein "Hoheitsgebiet Schwarzwald" auszurufen.[3] Im Februar 2044 erschien angeblich die Kampfgruppe Pfeiffer auf der Bildfläche, um das Trollkönigreich gegen die Schwaben zu unterstützen.
Ihr Ende fanden die Trollkriege mit dem Drachenflug von Kaltenstein (und zweier anderer Großdrachen)[4] über München im Jahr 2044, was das Ende der Regierung Hunggarten einläutete.[3]
Ergebnisse
Durch den für die Schwarzwaldtrolle erfolgreichen Kriegsausgang, konnte sich das proklamierte Trollkönigreich etablieren. Berthold I. nahm in der Folge an den zähen Verhandlungen des Verfassungskonvents von 2044 teil und konnte das Trollkönigreich als vollwertiges Allianzland - wenngleich auch mit assoziiertem Status - anerkannt werden.[3] Mit der Gründung der Allianz Deutscher Länder am 8. Mai 2045 wurde dann das "Trollkönigreich Schwarzwald" offiziell ein Teil des neuen Staates.
Veteranen
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.34
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.34-35
- ↑ a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.35
- ↑ Schattendossier 1 S.37
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