Baron Samedi (Taverne): Unterschied zwischen den Versionen

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Obwohl Außenstehende das «Baron Samedi» vermutlich als Hafen- oder [[Pirat]]enkaschemme beschreiben würden, liefert das düstere Loch der Küche hinter dem, was mangels besserer Bezeichnung als "Gaststube" durchgeht, erstaunlich gutes und schmackhaftes Essen. [[Soyfood|Soy]] und Mycroprotein-Ersatz sucht man dabei vergeblich, da die Gerichte aus Fisch und sonstigem - teilweise [[Erwachen|erwachten]] - karibischen Meeresgetier sowie frischem Obst und Gemüse bestehen, das man hier, in der [[Karibische Liga|karibischen Liga]] auch in den 2070ern noch eher findet, als anders wo. Die Kombination der klebrigen Süße überreifer Südfrüchte und die extremen Schärfegrade von Chili und Cheyennepfeffer dürften für den [[Europa|europäischen]] und [[nordamerika]]nischen Gaumen allerdings etwas gewöhnungsbedürftig sein. Dazu gibt es verschiedene Spirituosen (mehrheitlich Rum), die vielfach so hochprozentig sind, dass man sie auch als Treibstoff für Autos mit Ethanol-Antrieb verwenden könnte, und verschiedene Rauchdrogen inklusive Deepweed können ganz offen an der Bar geordert und bezahlt und anschließend hier auch konsumiert werden.  
Obwohl Außenstehende das «Baron Samedi» vermutlich als Hafen- oder [[Pirat]]enkaschemme beschreiben würden, liefert das düstere Loch der Küche hinter dem, was mangels besserer Bezeichnung als "Gaststube" durchgeht, erstaunlich gutes und schmackhaftes Essen. [[Soyfood|Soy]] und [[Mycoprotein]]-Ersatz sucht man dabei vergeblich, da die Gerichte aus Fisch und sonstigem - teilweise [[Erwachen|erwachten]] - karibischen Meeresgetier sowie frischem Obst und Gemüse bestehen, das man hier, in der [[Karibische Liga|karibischen Liga]] auch in den 2070ern noch eher findet, als anders wo. Die Kombination der klebrigen Süße überreifer Südfrüchte und die extremen Schärfegrade von Chili und Cheyennepfeffer dürften für den [[Europa|europäischen]] und [[nordamerika]]nischen Gaumen allerdings etwas gewöhnungsbedürftig sein. Dazu gibt es verschiedene Spirituosen (mehrheitlich Rum), die vielfach so hochprozentig sind, dass man sie auch als Treibstoff für Autos mit Ethanol-Antrieb verwenden könnte, und verschiedene Rauchdrogen inklusive Deepweed können ganz offen an der Bar geordert und bezahlt und anschließend hier auch konsumiert werden.  


{{Shadowtalk|Das einzige Soyprodukt, das hier verkauft wird, ist importiertes [[Soybier]] aus Tsingtao. - Aber das ist auch wirklich deutlich empfehlenswerter, als das Bier der lokalen Mikrobrauereien! - Ach ja: und ehe einer von Euch {{Slink|Konti}}s hier einen "Pot au feu" bestellt, sollte er zuvor schon mal ein [[Azzie]]-Tex-Mex Gericht im Schärfegrad "Kernschmelze" aus dem heimischen [[Stuffer Shack]] probiert - und überlebt - haben!|Stuffer Gourmet}}
{{Shadowtalk|Das einzige Soyprodukt, das hier verkauft wird, ist importiertes [[Soybier]] aus [[Tsingtao]]. - Aber das ist auch wirklich deutlich empfehlenswerter, als das Bier der lokalen Mikrobrauereien! - Ach ja: und ehe einer von Euch {{Slink|Konti}}s hier einen "Pot au feu" bestellt, sollte er zuvor schon mal ein [[Azzie]]-Tex-Mex Gericht im Schärfegrad "Kernschmelze" aus dem heimischen [[Stuffer Shack]] probiert - und überlebt - haben!|Stuffer Gourmet}}


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==Weblinks==
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Aktuelle Version vom 4. Mai 2024, 18:11 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Baron Samedi
Überblick (Stand: 2078)
Kurzbeschreibung: Hafenkneipe
Lage:
direkt am Hafen von Port-au-Prince, Haiti, Karibische Liga
Koordinaten:
18°32' N, 72°20' W (GM), (OSM)
Besitzer:
"Captain Noirot" & "Mme. Mim" (Zobop ?)
Sicherheit:
Bocors, Houngans, Mambos & Loageister

Das Baron Samedi ist eine Taverne oder Bodega in der haitianischen Haupt- und Hafenstadt Port-au-Prince.

Lage

Die Hafenkneipe in Sichtweite des Hauptkais befindet sich im ehemaligen Geschäft eines Gemüsehändlers im Erdgeschoss eines vierstöckigen Gebäudes, das noch aus der französischen Kolonialzeit stammt, und dem man die über 200 Jahre und die wechselvolle und tragische Geschichte der Inselrepublik mit all ihren Unruhen, teils schweren Erdbeben und tropischen Wirbelstürmen auch ansieht: Die klassizistische Fassade weist zahlreiche Spuren von Kugeleinschlägen auf, die teilweise auf längst vergessene Revolutionen und Puschversuche sowie das Wüten der Tontons Macoutes genannten, mörderischen Geheimpolizei des Diktators "Baby Doc" Duvallier zurückgehen, und die Stossstange eines alten US-Straßenkreuzers, die sich im zweiten Obergeschoss so tief in eine Stuckverzierung unterhalb eines der Fenster gebohrt hat, dass es nicht möglich war, sie zu entfernen, ohne das halbe Gebäude abzureißen, ist ein Andenken an einen Hurrikan im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.

Oberhalb der Taverne (und der andernen, im Erdgeschoss des Gebäudes zu findenden Geschäftsräume) befinden sich zahlreiche winzige, mehrfach nachträglich in kleinere Einheiten aufgeteilte und total überbelegte Wohnungen, die noch nicht einmal den minimalsten Ansprüchen genügen, die in den 2070ern an Wohnraum gestellt werden.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die zahllosen und verheerenden Wetterkapriolen, die seit dem Jahr des Chaos die Karibik heimgesucht haben, und von denen der Hurrikan, der in den Dominikanischen Territorien die Black Shallows schuf, nur einer der extremsten Auswüchse war, das ihre zur Landflucht der Menschen Haitis und der extremen Wohnungsnot in Port-au-Prince beigetragen haben!
Shadowtalk Pfeil.png Père Doc

Beschreibung

Schattige Geschäftsreisende aus Seattle, die sich in das «Baron Samedi» verirren, werden sich mit Sicherheit stark an das dortige «The Jackal's Lantern» erinnert fühlen, da auch hier nicht nur improvisiertes Mobilar aus Kisten, Fässern usw. und diverse Schichten von Grafiti und übereinander geklebten uralten Plakaten (von denen die ältesten noch für "frische Artichoken" werben oder zu einem "landesweiten Generalstreik" wegen der fragwürdigen Politik President Jean-Claude Duvalliers irgendwann in den 1970ern aufrufen) die Einrichtung bestimmen, sondern auch allerlei makabere Dekoobjekte mit Stacheldraht an die Pfeiler gebunden respektive gefesselt sind, die die Decke tragen.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei das hier - anders, als im Stammlokal der «Halloweeners» - nicht blos Teile von Schaufensterpuppen und Autokotflügel sind, sondern auch das eine oder andere metamenschliche Skelett und mehrere mit Nadeln und Messerklingen gespickte Voodoopuppen! - Und der Qualm, der die Sicht auf wenige Meter beschränkt, besteht hier wenig überraschend zu einem wesentlichen Anteil aus Deepweed, und reicht alleine aus, um Personen, die das Zeug nicht gewohnt sind, high zu machen!
Shadowtalk Pfeil.png Oubilette

Teile der makaberen Dekoobjekte dienen im übrigen zuweilen als Geistergefäße für beschworene Loageister, was - zusammen mit der Tatsache, dass sowohl unter den Wirtsleuten als auch unter den Stammgästen Bocors, Houngans und Mambos sind, sowohl den Versuch eines Überfalls als auch die Idee, hier eine Kneipenschlägerei anzuzetteln, leicht zu einer Bewerbung für einen Darwin-Award werden lassen.

Personal

Der Wirt des «Baron Samedi», der sich "Compte" oder auch "Captain Noirot" nennt, ist ein praktizierender Houngan des Petro-Ritus, aber kein Anhänger Ghedes, sondern vielmehr ein Gefolgsmann Kabrinays, dessen Paranoia und latente Gewaltbereitschaft stark auf ihn abgefärbt haben.

Shadowtalk Pfeil.png ...angeblich hat er früher mal zu "Le Prof" Barbins Geheimpolizei gehört, aber wenn, erinnert er sich nicht sonderlich gerne daran, da er auf jegliche Anspielungen in dieser Richtung selbst für seine Verhältnisse mit wirklich extremer Agression reagiert...
Shadowtalk Pfeil.png Père Doc

Eine Mambo, die häufig hinter der Theke steht, "Mme. Mim", dient dagegen Marinette, und wird beim Servieren der Getränke und Speisen von mehreren weiblichen Angestellten unterstützt, unter denen praktisch immer wenigstens zwei Zombies sind. - Zudem gehen viele davon aus, dass hinter dem Lokal die Zobop mit einem ihrer örtlichen Häuser der Loa steht, auch, wenn das kein Einhemischer laut aussprechen würde...

Angebot

Obwohl Außenstehende das «Baron Samedi» vermutlich als Hafen- oder Piratenkaschemme beschreiben würden, liefert das düstere Loch der Küche hinter dem, was mangels besserer Bezeichnung als "Gaststube" durchgeht, erstaunlich gutes und schmackhaftes Essen. Soy und Mycoprotein-Ersatz sucht man dabei vergeblich, da die Gerichte aus Fisch und sonstigem - teilweise erwachten - karibischen Meeresgetier sowie frischem Obst und Gemüse bestehen, das man hier, in der karibischen Liga auch in den 2070ern noch eher findet, als anders wo. Die Kombination der klebrigen Süße überreifer Südfrüchte und die extremen Schärfegrade von Chili und Cheyennepfeffer dürften für den europäischen und nordamerikanischen Gaumen allerdings etwas gewöhnungsbedürftig sein. Dazu gibt es verschiedene Spirituosen (mehrheitlich Rum), die vielfach so hochprozentig sind, dass man sie auch als Treibstoff für Autos mit Ethanol-Antrieb verwenden könnte, und verschiedene Rauchdrogen inklusive Deepweed können ganz offen an der Bar geordert und bezahlt und anschließend hier auch konsumiert werden.

Shadowtalk Pfeil.png Das einzige Soyprodukt, das hier verkauft wird, ist importiertes Soybier aus Tsingtao. - Aber das ist auch wirklich deutlich empfehlenswerter, als das Bier der lokalen Mikrobrauereien! - Ach ja: und ehe einer von Euch Kontis hier einen "Pot au feu" bestellt, sollte er zuvor schon mal ein Azzie-Tex-Mex Gericht im Schärfegrad "Kernschmelze" aus dem heimischen Stuffer Shack probiert - und überlebt - haben!
Shadowtalk Pfeil.png Stuffer Gourmet


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