Moloch: Unterschied zwischen den Versionen

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==Merkmale==
Ein Moloch erreicht eine Körperlänge von 14 bis 16,5 Meter und ein Gewicht von 7.500kg. Diese riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine überaus wehrhafte Kreatur.
 
==Lebensweise==
===Ernährung===
Obwohl der Moloch im Gegensatz zu seinem [[mundan]]en Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten.  
 
===Verhalten===
Üblichweise versuchen Moloche zu fliehen, wenn sie verletzt werden. Ist die Flucht nicht möglich so wehren sie sich vehement zur Selbstverteidigung.<ref name=CK65>{{QDE|ck}} S.65, 66</ref>
 
===Biologie===
Aufgrund einer Symbiose mit Bakterien ist der Moloch in der Lage zwischen aerobem und anaerobem Stoffwechsel zu wechseln. Außerdem sind diese Bakterien auch dafür verantwortlich, dass der Moloch anorganische Substanzen verdauen und Infrarotsicht nutzen kann. Wegen der endothermen Reaktionen im Verdauungstrakt ist der Moloch auf warme Temperaturen angewiesen, weshalb er immer wieder von Städten angezogen wird, da diese die Wärme länger speichern als der Wüstensand.<ref name=CK65/>
 
==Verhältnis zur Metamenschheit==
===Schadwirkung===
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===Wirt für Insektengeister===
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 14:31 Uhr

Moloch
(Dasypus praegrandis)

Critter Juggernaut.jpg

© FanPro
Gründerart gewöhnliches Gürteltier
Lebensraum Wald, Grasland, Wüste
Verbreitung ?

Der Moloch (engl. Juggernaut) ist eine riesenhafte Variante des gewöhnlichen Gürteltiers.

Merkmale

Ein Moloch erreicht eine Körperlänge von 14 bis 16,5 Meter und ein Gewicht von 7.500kg. Diese riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine überaus wehrhafte Kreatur.

Lebensweise

Ernährung

Obwohl der Moloch im Gegensatz zu seinem mundanen Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten.

Verhalten

Üblichweise versuchen Moloche zu fliehen, wenn sie verletzt werden. Ist die Flucht nicht möglich so wehren sie sich vehement zur Selbstverteidigung.[1]

Biologie

Aufgrund einer Symbiose mit Bakterien ist der Moloch in der Lage zwischen aerobem und anaerobem Stoffwechsel zu wechseln. Außerdem sind diese Bakterien auch dafür verantwortlich, dass der Moloch anorganische Substanzen verdauen und Infrarotsicht nutzen kann. Wegen der endothermen Reaktionen im Verdauungstrakt ist der Moloch auf warme Temperaturen angewiesen, weshalb er immer wieder von Städten angezogen wird, da diese die Wärme länger speichern als der Wüstensand.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Schadwirkung

Wegen der Zerstörungen, die dieser Critter anrichten kann, wurden von staatlicher Seite Abschussprämien auf den Moloch ausgesetzt. Doch die Population konnte damit bislang nicht eingedämmt werden, denn die bekannte Wehrhaftigkeit macht das Erlegen der Tiere sehr schwierig. Ungeachtet ihrer potentiellen Schadwirking tendieren Moloche normalerweise nicht dazu, sich in dicht besiedelten Gegenden herumzutreiben, und etwa durch Innenstädte oder Militärbasen zu marodieren. Ein Vorfall von 2071, bei dem der vergebliche Versuch, ein Molochpärchen aufzuhalten, das Aztlaner Militär in Odessa an der aztlanisch-texanischen Grenze Männer, Panzer und T-Birds kostete, erscheint um so unerklärlicher.[2]

Wirt für Insektengeister

Obwohl Moloche - nach allem, was man weiß - definitiv nicht zu den Sapienten zählen, gehören sie zu den Crittern, die von Goliathkäfer-Geistern gerne als Wirt gewählt, bewohnt und im Zuge der Verschmelzung zu Fleischgestalten umgeformt werden, und das, obwohl diese Sonderform von Käfergeistern hauptsächlich in Afrika vorkommt.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

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Weblinks