Riesenwildschwein (Ostdeutschland): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie:Critter]] | [[Kategorie:Critter]] |
Aktuelle Version vom 26. Juli 2024, 21:02 Uhr
Dieser Artikel behandelt den europäischen Critter; für weitere Bedeutungen siehe Riesenwildschwein (Nordamerika). |
Riesenwildschwein (Sus scrofa loeffensis[1]) | |
Entdeckungsjahr | 2062[1] |
Gründerart | Wildschwein[1] |
Häufigkeit | Sehr selten[1] |
Lebensraum | Wälder |
Verbreitung | östliche ADL[1] |
Das Riesenwildschwein (engl. Giant Boar, lat. Sus scrofa loeffensis) ist eine erwachte Form des gemeinen Wildschweins (lat. Sus scrofa), die in Ostdeutschland vorkommt.
Geschichte
Die erste bestätigte Sichtung geht auf den Januar 2062 zurück. Gesichtet wurde die Art Nahe Ribbeck in Brandenburg (ADL).[1]
Merkmale
Erscheinungsbild
Abseits ihrer Größe und dem niedrigen Hornkamm, der vom Nacken bis zum Schwanzansatz über den Rücken verläuft, sehen Riesenwildschweine aus wie ihre mundanen Verwandten. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 1,5 Metern, eine Länge von durchschnittlich 2,4 Meter und ein Gewicht von bis zu 400 Kilogramm. Sie besitzen ein Paar scharfer Hauer, dunkelgraues Fell und steife Borsten. Die Hauer erreichen eine Länge von bis zu zwölf Zentimetern und der Hornkamm eine durchschnittliche Höhe von fünf Zentimetern.[1]
Erwachte Merkmale
Bislang hat man noch keine groß angelegten Feldstudien zu Riesenwildschweinen durchgeführt, aber die bisherigen Beobachtungen legen nahe, dass das Riesenwildschwein eine extreme Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltgiften, natürlichen Pathogenen und physischen Traumata durch gefährliche Raubtiere und metamenschliche Jäger besitzt. Daher liegt die Vermutung nahe, dass das Riesenwildschwein nicht nur eine Riesenvariante des gemeinen Wildschweins ist, auch wenn sich die Verhaltensweisen ähneln.[1]
Offenbar besitzen Riesenwildschweine auch eine natürliche Regenerationsfähigkeit, die Wunden rasant heilen lässt.[1]
Lebensweise
Ihre Größe und Aggressivität machen sie zu ernstzunehmenden Crittern. Besonders während der Rausche (d. h. Paarungszeit) von November bis Januar und in der Wurfzeit von März bis April gelten sie als besonders gefährlich. Sauen bringen während dieser Zeit Würfe von drei bis fünf Frischlingen zur Welt und zeigen ein äußerst ausgeprägtes Revier- und Schutzverhalten. Färbungen der Frischlinge sind eher braun und gestreift und ihnen fehlt zudem auch der charakteristische Hornkamm. Im Alter von Sechs Monaten verfärbt sich ihr Fell grau und der Hornkamm beginnt zu wachsen.[1]
Bislang hat man auch schon Berichte über Rotten von verwilderten Hausschweinen erhalten, die von einem Riesenwildschwein angeführt wurden.[1]
...die dadurch noch gefährlicher werden... | |
Brand 'n Burger |
Bei Angriffen durch Riesenwildschweine wurden in der Vergangenheit Personen teils schwer verletzt und Fahrzeuge beschädigt. Deshalb warnen die Behörden der ADL die Bevölkerung dringend davor, sich den gefährlichen Crittern zu nähern oder zu versuchen, sie zu vertreiben. In Brandenburg ist auf die Tiere, ungeachtet ihrer relativen Seltenheit, eine Abschussprämie ausgesetzt.?
Verbreitung
Das natürliche Verbreitungsgebiet dieser Art scheinen die Wälder von Sachsen, Brandenburg und Thüringen zu sein, aber einzelne Tiere konnten in den letzten Wintern auch in den Wäldern Polens beobachtet werden.[1] Weiterhin konnte man sie auch schon im Spessart finden.[2]
Im Januar 2077 häufen sich in den alternativen Berliner Bezirken Köpenick und Marzahn-Hellersdorf Fälle von Angriffen agressiver Riesenwildschweine, die sonst urbanisierte Gegenden eher meiden.[3] 2080 weiß man inzwischen, dass in den Außenbezirken Berlins große Populationen leben und einzelne Rotten dringen bereits tiefer in das noble Zehlendorf bis in die bewohnten Gebiete vor, weshalb man als Critterkiller etwas verdienen kann.[4]
Endnoten
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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