Moloch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(+ Info aus Im Herz der Dunkelheit)
 
(15 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
|BINÄR=Dasypus praegrandis
|BINÄR=Dasypus praegrandis
|GRÜNDER=[[wp:Neunbinden-Gürteltier|gewöhnliches Gürteltier]]
|GRÜNDER=[[wp:Neunbinden-Gürteltier|gewöhnliches Gürteltier]]
|LEBENSRAUM=Wald, Grasland, Wüste
|VERBREITUNG=?
|VERBREITUNG=?
}}
}}
Der '''Moloch''' (engl. ''Juggernaut'') ist eine riesenhafte Variante des [[wp:Neunbinden-Gürteltier|gewöhnlichen Gürteltiers]], mit einer Körperlänge von mehr als 14 Meter. Obwohl er im Gegensatz zu seinem [[mundan]]en Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten. Seine riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine schwer zu erlegende Kreatur. Daher konnte trotz von staatlicher Seite wegen der durch diesen [[Critter]] angerichteter Zerstörungen ausgesetzter Abschussprämien die Population bislang nicht eingedämmt werden. Ungeachtet ihrer bekannten Wehrhaftigkeit tendieren Moloche normaler Weise nicht dazu, sich in dicht besiedelten Gegenden herumzutreiben, und etwa durch Innenstädte oder [[Militär]]basen zu marodieren. Diese bekannte Tatsache lässt einen Vorfall von [[2071]], bei dem der vergebliche Versuch, ein Molochpärchen aufzuhalten, das [[Aztlan Armed Forces|Aztlaner Militär]] in [[Odessa (Aztlan)|Odessa]] an der [[aztlan]]isch-[[Texas|texanischen]] Grenze Männer, Panzer und [[T-Bird]]s kostete, nur um so unerklärlicher erscheinen. <ref>{{Quelle|adsw|S. 186}}</ref>
Der '''Moloch''' (engl. ''Juggernaut'') ist eine riesenhafte Variante des [[wp:Neunbinden-Gürteltier|gewöhnlichen Gürteltiers]].
 
==Merkmale==
Ein Moloch erreicht eine Körperlänge von 14 bis 16,5 Meter und ein Gewicht von 7.500kg. Diese riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine überaus wehrhafte Kreatur.
 
==Lebensweise==
===Ernährung===
Obwohl der Moloch im Gegensatz zu seinem [[mundan]]en Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten.  
 
===Verhalten===
Üblichweise versuchen Moloche zu fliehen, wenn sie verletzt werden. Ist die Flucht nicht möglich so wehren sie sich vehement zur Selbstverteidigung.<ref name=CK65>{{QDE|ck}} S.65, 66</ref>
 
===Biologie===
Aufgrund einer Symbiose mit Bakterien ist der Moloch in der Lage zwischen aerobem und anaerobem Stoffwechsel zu wechseln. Außerdem sind diese Bakterien auch dafür verantwortlich, dass der Moloch anorganische Substanzen verdauen und Infrarotsicht nutzen kann. Wegen der endothermen Reaktionen im Verdauungstrakt ist der Moloch auf warme Temperaturen angewiesen, weshalb er immer wieder von Städten angezogen wird, da diese die Wärme länger speichern als der Wüstensand.<ref name=CK65/>
 
==Verhältnis zur Metamenschheit==
===Schadwirkung===
Wegen der Zerstörungen, die dieser [[Critter]] anrichten kann, wurden von staatlicher Seite Abschussprämien auf den Moloch ausgesetzt. Doch die Population konnte damit bislang nicht eingedämmt werden, denn die bekannte Wehrhaftigkeit macht das Erlegen der Tiere sehr schwierig. Ungeachtet ihrer potentiellen Schadwirking tendieren Moloche normalerweise nicht dazu, sich in dicht besiedelten Gegenden herumzutreiben, und etwa durch Innenstädte oder [[Militär]]basen zu marodieren. Ein Vorfall von [[2071]], bei dem der vergebliche Versuch, ein Molochpärchen aufzuhalten, das [[Aztlan Armed Forces|Aztlaner Militär]] in [[Odessa (Aztlan)|Odessa]] an der [[aztlan]]isch-[[Texas|texanischen]] Grenze Männer, Panzer und [[T-Bird]]s kostete, erscheint um so unerklärlicher.<ref>{{QDE|adsw}} S. 186</ref>
 
===Wirt für Insektengeister===
Obwohl Moloche - nach allem, was man weiß - definitiv nicht zu den ''Sapienten'' zählen, gehören sie zu den Crittern, die von [[Goliathkäfer (Geist)|Goliathkäfer]]-[[Insektengeister|Geistern]] gerne als Wirt gewählt, ''bewohnt'' und im Zuge der Verschmelzung zu Fleischgestalten umgeformt werden, und das, obwohl diese Sonderform von [[Käfergeist]]ern hauptsächlich in [[Afrika]] vorkommt.<ref name="ihdd-31">{{QDE|ihdd}} S.31</ref>


<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->


==Quellenindex==
==Endnoten==
*{{Quelle|crit|S. 33 }}
*{{Quelle|pana|S. 92-93}}
*{{Quelle|rw|{{+idx}}}}


==Quellenangabe==
===Quellenangabe===
<references/>
<references/>
==Quellenindex==
{{IdxTab
|
*{{QDE|crit}} {{+idx}}
*{{QDE|ck}}, 65, 66
*{{QDE|hbew}} {{+idx}}
*{{QDE|ihdd}}, 31
*{{QDE|ww}} {{+idx}}
|
*{{Qen|crit}}, 33
*{{Qen|dt}} {{+idx}}
*{{Qen|hs}} {{+idx}}
*{{Qen|pana}}, 92-93
*{{Qen|rw}} {{+idx}}
}}


==Weblinks==
==Weblinks==
*{{Shwp|Moloch|Shadowiki: Moloch}}
*{{Shwp|Moloch|Shadowiki: Moloch}}
*{{Swf|Juggernaut|Shadow Wiki: Juggernaut (''franz.'')}}


[[Kategorie:Critter]]
[[Kategorie:Critter]]
Zeile 26: Zeile 61:
[[en:Juggernaut]]
[[en:Juggernaut]]
[[pl:Juggernaut]]
[[pl:Juggernaut]]
[[fr:Juggernaut]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 14:31 Uhr

Moloch
(Dasypus praegrandis)

Critter Juggernaut.jpg

© FanPro
Gründerart gewöhnliches Gürteltier
Lebensraum Wald, Grasland, Wüste
Verbreitung ?

Der Moloch (engl. Juggernaut) ist eine riesenhafte Variante des gewöhnlichen Gürteltiers.

Merkmale

Ein Moloch erreicht eine Körperlänge von 14 bis 16,5 Meter und ein Gewicht von 7.500kg. Diese riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine überaus wehrhafte Kreatur.

Lebensweise

Ernährung

Obwohl der Moloch im Gegensatz zu seinem mundanen Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten.

Verhalten

Üblichweise versuchen Moloche zu fliehen, wenn sie verletzt werden. Ist die Flucht nicht möglich so wehren sie sich vehement zur Selbstverteidigung.[1]

Biologie

Aufgrund einer Symbiose mit Bakterien ist der Moloch in der Lage zwischen aerobem und anaerobem Stoffwechsel zu wechseln. Außerdem sind diese Bakterien auch dafür verantwortlich, dass der Moloch anorganische Substanzen verdauen und Infrarotsicht nutzen kann. Wegen der endothermen Reaktionen im Verdauungstrakt ist der Moloch auf warme Temperaturen angewiesen, weshalb er immer wieder von Städten angezogen wird, da diese die Wärme länger speichern als der Wüstensand.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Schadwirkung

Wegen der Zerstörungen, die dieser Critter anrichten kann, wurden von staatlicher Seite Abschussprämien auf den Moloch ausgesetzt. Doch die Population konnte damit bislang nicht eingedämmt werden, denn die bekannte Wehrhaftigkeit macht das Erlegen der Tiere sehr schwierig. Ungeachtet ihrer potentiellen Schadwirking tendieren Moloche normalerweise nicht dazu, sich in dicht besiedelten Gegenden herumzutreiben, und etwa durch Innenstädte oder Militärbasen zu marodieren. Ein Vorfall von 2071, bei dem der vergebliche Versuch, ein Molochpärchen aufzuhalten, das Aztlaner Militär in Odessa an der aztlanisch-texanischen Grenze Männer, Panzer und T-Birds kostete, erscheint um so unerklärlicher.[2]

Wirt für Insektengeister

Obwohl Moloche - nach allem, was man weiß - definitiv nicht zu den Sapienten zählen, gehören sie zu den Crittern, die von Goliathkäfer-Geistern gerne als Wirt gewählt, bewohnt und im Zuge der Verschmelzung zu Fleischgestalten umgeformt werden, und das, obwohl diese Sonderform von Käfergeistern hauptsächlich in Afrika vorkommt.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

Deutsch Englisch

Weblinks