Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije''' (Главное разведывательное управление, ''Hauptverwaltung für Aufklärung''), kurz '''GRU''' (ГРУ), ist der Nachrichtendienst der [[Rote Armee|Roten Armee]]. | '''Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije''' (Главное разведывательное управление, deutsch ''Hauptverwaltung für Aufklärung''), kurz '''GRU''' (ГРУ), ist der Nachrichtendienst der [[Rote Armee|Roten Armee]]. Die Organisation steht in starker Konkurrenz zum staatlichen [[Russland|russischen]] Nachrichtendienst [[UGB]]. | ||
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Als Militärnachrichtendienst ist die GRU vorallem für die Beschaffung und Analyse nachrichtendienstlicher Informationen im Zusammenhang mit den Operationen der Roten Armee zuständig. Dabei kommt ihr auch eine Beraterfunktion für Feldkommandaten zu. Neben ihrer nachrichtendienstlichen Tätigkeit ernennt die GRU auch Politoffiziere, die militärischen Einheiten zur Seite gestellt werden und sicherstellen sollen, dass Richtlinien des [[Nationaler Oberster Sowjet|Nationalen Obersten Sowjet]] eingehalten werden. Politoffiziere haben sogar die Vollmacht die Entscheidungen eine Feldkommandaten zu überstimmen. Diese Praxis führt allerdings auch öfter zu Unstimmigkeiten zwischen dem obersten Kommando der Roten Armee und der GRU-Führung.<ref name="soa126"/> | |||
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Es gibt etliche Episoden dieser Feindschaft, die bis zum Beginn der Sowjetunion zurückreicht. So wird zum Beispiel vermutet, dass die GRU geheime Informationen über die für die UGB entwickelte Pistole PSK-3 weitergegeben hat, so dass diese Waffe heute in den [[Schatten]] Verwendung findet.<ref>{{Quelle|a|S. 23}}</ref> | |||
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Version vom 9. April 2010, 16:58 Uhr
Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije Überblick (Stand: 2064) |
Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije (Главное разведывательное управление, deutsch Hauptverwaltung für Aufklärung), kurz GRU (ГРУ), ist der Nachrichtendienst der Roten Armee. Die Organisation steht in starker Konkurrenz zum staatlichen russischen Nachrichtendienst UGB.
Geschichte
Die GRU, damals noch als RU (Registrupravlenie) bezeichnet, wurde 1918 vom sowjetischen Volkskommissar für Kriegswesen, Leo Trotzki, kurz nach der Einrichtung der Roten Armee gegründet. Der Ursprung für die bittere Rivalität zwischen dem Militärnachrichtendienst und den verschiedenen Inkarnationen des sowjetischen bzw. russischen Nachrichtendienstes liegt 1919. Die Tscheka, die Vorgängerorganisation des KGB, infiltrierte damals die RU, trotz eines Gebots des Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare Lenin sich in deren Operationen nicht einzumischen.
Die Existenz der GRU wurde über den Großteil der Sowjetära hinweg weitgehend verschwiegen und erst während der Periode der Perestroika bekannt.
Im Februar 2064 trat Dzehrmiya Orguznev, führender Politoffizier der GRU in Polen, die Nachfolge von Generalsekretär Arkady Korolenko an. Korolenko hatte Orguznev ausgewählt, um das Machtgleichgewicht zwischen dem Nationalen Obersten Sowjet, der UGB und der Roten Armee zu erhalten. Der Tod von Orguznev durch einen Angriff des Drachen Booryazmei bereits nach einem Monat im Amt, war dann auch der Auftakt zwischen einem Machtkampf zwischen den verschiedenen Fraktionen.[1] Die Führung der Roten Armee gab der GRU den Auftrag das Ansehen des UGB beim Nationalen Obersten Sowjet zu beschädigen.[2] So enttarnte die GRU zum Beispiel kurz nach dem Tod von Orguznev mehrere Mossad-Agenten, die im Swobodny-Raumfahrtzentrum als Techniker arbeiteten und versucht hatten in das lokale UGB-Büro einzudringen. Durch diese scheinbare "Amtshilfe" konnte die GRU Mängel in der Spionageabwehr der UGB aufdecken und die Konkurrenzorganisation demütigen.[3]
Aufgaben
Als Militärnachrichtendienst ist die GRU vorallem für die Beschaffung und Analyse nachrichtendienstlicher Informationen im Zusammenhang mit den Operationen der Roten Armee zuständig. Dabei kommt ihr auch eine Beraterfunktion für Feldkommandaten zu. Neben ihrer nachrichtendienstlichen Tätigkeit ernennt die GRU auch Politoffiziere, die militärischen Einheiten zur Seite gestellt werden und sicherstellen sollen, dass Richtlinien des Nationalen Obersten Sowjet eingehalten werden. Politoffiziere haben sogar die Vollmacht die Entscheidungen eine Feldkommandaten zu überstimmen. Diese Praxis führt allerdings auch öfter zu Unstimmigkeiten zwischen dem obersten Kommando der Roten Armee und der GRU-Führung.[2]
Inoffiziell ist die GRU eines der wichtigsten Instrumente der Roten Armee, um gegen ihren Hauptrivalen die UGB vorzugehen und sich gegen eine Infiltration durch diesen Nachrichtendienst zu schützen.
Spezialkräfte
Die GRU unterhält die Spezialeinheit Specialnogo Naznachenija, durch die sie auch direkt an militärischen Operationen der Roten Armee beteiligt ist. Neben in Russland stationierten Einheiten soll die GRU auch im Rhein-Ruhr-Megaplex (ADL), Konstantinopel und Metropole (Amazonien) operative Kapazitäten vorhalten.[2]
Konkurrenz
Während die GRU in der Welt der Nachrichtendienst viele "natürliche" Gegner hat, ist ihr Hauptkonkurrent aufgrund der politischen Konstellation in der Russischen Republik die UGB. Zwischen den beiden Dienste kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen über Zuständigkeiten, weil sich beide unweigerlich in die Quere kommen, wenn sie vorgebliche und tatsächliche nachrichtendienstliche Operationen benutzen, um dem jeweils anderen schaden zu können.
Es gibt etliche Episoden dieser Feindschaft, die bis zum Beginn der Sowjetunion zurückreicht. So wird zum Beispiel vermutet, dass die GRU geheime Informationen über die für die UGB entwickelte Pistole PSK-3 weitergegeben hat, so dass diese Waffe heute in den Schatten Verwendung findet.[4]
Das ist ja wohl völlig harmlos. 2058 gab es einen Zwischenfall bei dem drei Speznas-Operatives von einer UGB-Grenzpatrouille über den Haufen geschossen worden sind, als sie auf jakutisches Gebiet eingeschleust wurden. Das gab literweise böses Blut... | |
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