Tiergestalt: Unterschied zwischen den Versionen
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{{shadowtalk|Es gibt sicher einige, die daran Gefallen finden und es sogar darauf anlegen. Das private Spielen mit der Gestalt ist immer noch am schönsten, nicht wahr?|''[[Daryl]]''}} | |||
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Version vom 22. August 2009, 13:51 Uhr
Der Zauberspruch Tiergestalt erlaubt es dem Magieanwender, die Gestalt eines mundanen, nicht-magischen Tieres anzunehmen. Paranormale Critter sind dabei - nach bisherigem Wissensstand der Magietheorie - ausgeschlossen.
Welch ein Glück! - Stellt euch mal vor, irgend so'ne irre Zauberkugel könnte sich einfach in nen Barghest oder Höllenhund verwandeln... grässlicher Gedanke! | |
Zack ...nenn mich NIE Zackplosive! |
Selbstredend macht die Beherrschung des Tiergestalt-Zaubers einen metamenschlichen Magieanwender NICHT zu einem Gestaltwandler, der ja zu den Paraspezies gehört! | |
Sork, der Große |
Anwender
Allgemein gilt der Tiergestalt-Zauber als einer der komplizierteren und die entsprechende Spruchformel als besonders schwierig zu entwickeln, aber dennoch lehrt gerade Schamanen nicht selten ihr Totem die Fähigkeit, dessen Tierform anzunehmen (wobei die Erfahrung des Zauberers in dem Falle weniger wichtig ist, als dass dieser sich das Wohlwollen seines Schutzpatrons verdient hat). - Rattenschamanen, die sich selbst in eine Ratte verwandeln können, um sich bei Gefahr davon zu machen, sind nicht eben selten, und Adlerschamanen wie der Russe Voiata lernen häufig von ADLER, selbst vorübergehend solch ein majestätischer Vogel zu werden und durch die Lüfte zu segeln.
Es gibt allerdings auch gelegentlich die Ansicht, dass das Annehmen seiner Gestalt einen Affront für das Totem darstellt. Noch extremere Ablehnung findet man, wenn sich Schamanen nicht in ihr Totem, sondern andere Tiere verwandeln. Ich weiß zum Beispiel von einer Schamanengruppe, die das Annehmen der Form eines fremden Totemtiers als fluchwürdiges Verbrechen betrachtet. | |
Sii |
Auch manche Hermetiker beherrschen einen Tiergestaltzauber, auch wenn sie nicht auf ein Totem als magischen Lehrmeister zurückgreifen können.
Vorteile
Als Frettchen oder Ratte kann man durch die engsten Schlupflöcher und Rohre kriechen, als Delfin schwimmen oder als Vogel fliegen, was - von der Tarnung einmal abgesehen - nicht zuletzt auf einem Shadowrun von allergrößtem Wert sein kann.
Man kann übrigens durchaus die Gestalt von Tieren annehmen, die es nicht bzw. nicht mehr gibt. Mit ein wenig Übung habe ich es beispielsweise geschafft, mich in eine urzeitliche Version eines Wolfes zu verwandeln, die in Größe und Kraft mit einem Nashorn mithalten konnte. Wenn man nur genügend Nachforschungen anstellt, kann man es sicher auch schaffen sich in einen Dinosaurer oder etwas ähnliches zu verwandeln. | |
Daryl |
Manche Zauberkundige können sogar durch verschiedene Zaubersprüche (die sie einzeln lernen müssen) unterschiedliche Tiergestalten annehmen, je, nach dem welche Tiergestalt gerade besonders hilfreich ist, oder nicht nur sich selbst sondern auch ihre Chummer (oder sogar unfreiwillige Metamenschen bzw. ihre Gegner) in Tiere verwandeln.
Kann das! - Und dabei is' das richtig schwer, wenn sich der, den Du verwandeln willst, geistig dagegen sperrt oder einfach wahnsinnig stur is'... und erst recht natürlich, wenn er noch jede Menge Cyberware hat. - Dann verursacht so'n Zauber selbst dann, wenn er am Ende gelingt, 'nen mörderischen Entzug! | |
Racker |
Nachteile
Zu den Nachteilen einer Tiergestalt gehört natürlich, dass der Zaubernde - oder generell das verwandelte Individuum - auch den körperlichen Beschränkungen der betreffenden Tiergestalt unterworfen ist. So bleiben etwa Kleidung und Ausrüstung (im Gegensatz zu Implantaten) üblicherweise zurück, wenn ein (Meta)Mensch in ein Tier verwandelt wird, und dieses das Zeug nicht mit seinen Klauen, Pfoten, Füßen oder im Maul tragen kann.
...und Critter sind was das angeht - unabhängig von der Intelligenz, die man bei der Verwandlung ja behält - bei weitem nicht so geschickt, wie uns das die Mangas oder das Trid glauben machen wollen! | |
Mishiwa Kai-Tang ...dances with DOLPHIN |
Gewisse Gaesas oder Zentrierungsfertigkeiten, die etwa erfordern, zu Singen, zu Tanzen oder etwas zu rezitieren, sind in Tiergestalt oftmals ebenfalls nicht umzusetzen. Weiterhin kann der oder diejenige, die sich in Tiergestalt verwandelt (oder verwandelt wird) unter Umständen am Anfang von den natürlichen Instinkten des betreffenden Tiers erfasst werden, und einen Moment brauchen, bis der eigene Verstand sich durchsetzt. Außerdem können die Verwandelten durchaus das Pech haben, plötzlich in das Beuteschema eines anderen, größeren Tiers zu passen, das für sie in ihrer metamenschlichen Gestalt nie eine Bedrohung gewesen wäre, und wenn es dann mit der Rückverwandlung nicht klappt, kann es sehr schnell sehr gefährlich werden.
...od'r sähr, sähr peinlich, wenn De 'em tierische, paarungswütige Artgenosse über'n Weg läufscht! | |
Pepperoni |