Revenge Tattooz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (+ Koordinaten)
 
(9 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 10: Zeile 10:
|ALTERNATIV=
|ALTERNATIV=
|BESCHREIBUNG=Tätowierstudio
|BESCHREIBUNG=Tätowierstudio
|SCHICKSAL={{nlt}}[[2073]] bei Auseinandersetzung zwischen [[Capitol MC]] und [[Roadgunner Brigade MC]] völlig verwüstet
|ERBAUT=
|ERBAUT=
|GRÜNDUNG=[[2065]]
|GRÜNDUNG=[[2065]]<br/>'''Schicksal:'''{{nlt}}[[2073]] bei Auseinandersetzung zwischen [[Capitol MC]] und [[Roadgunner Brigade MC]] völlig verwüstet. Vom Besitzer anschließend notgedrungen aufgegeben und seither geschlossen.
|LAGE=
|LAGE={{nlt}}Waldstr. 106, [[Offenbach am Main|Offenbach]], [[Bezirk Aschaffenburg]], [[Groß-Frankfurt]], [[ADL]]
|KOORD_DISPLAY=1
|KOORD_DISPLAY=1
|KOORD_LAENGE=
|KOORD_LAENGE=8/46/3.9864/O
|KOORD_BREITE=
|KOORD_BREITE=50/5/47.4108/N
|ZGM=
|ZGM=13
|BESITZER=[[Samuel Gaskin]]
|BESITZER=[[Samuel Gaskin]]
|BETREIBER=
|BETREIBER=
Zeile 25: Zeile 24:
|LTG=
|LTG=
|KARTE=
|KARTE=
|POSITIONSKARTE=
|POSITIONSKARTE=ADL
|POS_LABEL=
|POS_LABEL=
}}
}}
Zeile 31: Zeile 30:


==Geschichte==
==Geschichte==
Gaskin - der zuvor [[HTR]]-Sanitäter beim [[Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz]] gewesen war und das Tätowieren nur als Hobby und (schwarz) im Nebenberuf betrieben hatte - machte sich nach dem [[Crash 2.0]] mit seinem eigenen Tattoo-Studio - «Revenge Tattooz» selbstständig. Hierfür verschuldete er sich massiv bei einem lokalen Geldverleiher, hinter dem das [[Kabushiki-kai]] der [[Yakuza]] stand, da sein verfügbares Eigenkapital für die Anmietung eines Ladenlokals in der Offenbacher Innenstadt sowie Grundausstattung und ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung nicht ausgereicht hätte. Wie sich in den folgenden drei Jahren zeigen sollte, war war er in seinem Metier bei weitem nicht gut genug, um sich gegen die doch recht zahlreiche, etablierte Konkurrenz in der Stadt und im [[Groß-Frankfurt|Groß-Frankfurter]] [[Aschaffenburg (Bezirk)|Bezirk Aschaffenburg]] zu behaupten. Er bekam häufig Stress mit unzufriedenen Kunden, erhielt diverse, miserable Bewertungen für mehr oder minder verpfuschte Arbeiten in [[Soziales Netzwerk|Sozialen Netzwerken]] der nach [[2064|'64]] etablierten [[WiFi-Matrix]] und hatte wiederholt Probleme mit den Konsumentenschützern des [[Groß-Frankfurt]]er [[Magistrat Groß-Frankfurt|Magistrats]], da er diverse Hygienerichtlinien missachtet und in einigen Fällen Minderjährige ohne Vorliegen einer Einwilligung der Eltern tätowiert hatte. - Der Entzug der Betriebserlaubnis stand zweimal im Raum, und wäre vermutlich nur eine Frage der Zeit gewesen, als ein Zusammenstoß zwischen Bikern des [[Capitol MC|Capitol]] und der [[Roadgunner Brigade MC|Roadgunner Brigade]], die sich über die Kontrolle der Tattoostudios im Bezirk und die Frage, welcher [[Motocycle Club]] diese nun ''beschützte'', in die Haare geraten waren, die Existenz von «Revenge Tattooz» und Gaskins Ende als Selbstständiger besiegelte.  
Gaskin - der zuvor [[HTR]]-Sanitäter beim [[Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz]] gewesen war und das Tätowieren nur als Hobby und (schwarz) im Nebenberuf betrieben hatte - machte sich nach dem [[Crash 2.0]] mit seinem eigenen Tattoo-Studio selbstständig, das er «Revenge Tattooz» taufte. Hierfür verschuldete er sich massiv bei einem lokalen Geldverleiher, hinter dem das [[Kabushiki-kai]] der [[Yakuza]] stand, da sein verfügbares Eigenkapital für die Anmietung eines Ladenlokals in der Offenbacher Innenstadt sowie Grundausstattung und ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung nicht ausgereicht hätte. Wie sich in den folgenden drei Jahren zeigen sollte, war war er in seinem Metier allerdings bei weitem nicht gut genug, um sich gegen die doch recht zahlreiche, etablierte Konkurrenz in der Stadt und im [[Groß-Frankfurt|Groß-Frankfurter]] [[Aschaffenburg (Bezirk)|Bezirk Aschaffenburg]] zu behaupten. Er bekam häufig Stress mit unzufriedenen Kunden, erhielt diverse, miserable Bewertungen für mehr oder minder verpfuschte Arbeiten in [[Soziales Netzwerk|Sozialen Netzwerken]] der nach [[2064|'64]] etablierten [[WiFi-Matrix]] und hatte wiederholt Probleme mit den Konsumentenschützern des [[Groß-Frankfurt]]er [[Magistrat Groß-Frankfurt|Magistrats]], da er diverse Hygienerichtlinien missachtet und in einigen Fällen Minderjährige ohne Vorliegen einer Einwilligung der Eltern tätowiert hatte. - Der Entzug der Betriebserlaubnis stand zweimal im Raum, und wäre vermutlich nur eine Frage der Zeit gewesen, als ein Zusammenstoß zwischen Bikern des [[Capitol MC|Capitol]] und der [[Roadgunner Brigade MC|Roadgunner Brigade]], die sich über die Kontrolle der Tattoostudios im Bezirk und die Frage, welcher [[Motocycle Club]] diese nun ''beschützte'', in die Haare geraten waren, die Existenz von «Revenge Tattooz» und Gaskins Ende als Selbstständiger besiegelte.  


{{Shadowtalk|Er hat übrigens die Zerstörung des Ladenlokals überlebt, das sich in der Offenbacher Waldstraße direkt hinter einer Bahnunterführung im Erdgeschoss eines ziemlich verwahrlosten Gründerzeitbaus befand, und bei dem Clash zwischen den verfeindeten oder eher: rivalisierenden Bikern gründlich verwüstet wurde. - Allerdings hat das wohl doch ziemlichen Eindruck auf den {{Slink|Jerk}} gemacht, da er keinen weiteren Versuch mit der Selbstständigkeit gewagt hat, sondern es vorzog, seinen Lebensunterhalt seither als schlecht bezahlter Hiwi und Mädchen für alles in örtlichen Muckibuden und Billig-[[Bodyshop]]s zu verdienen...|OFProll}}
{{Shadowtalk|Er hat übrigens die Zerstörung des Ladenlokals überlebt, das sich in der Offenbacher Waldstraße direkt hinter einer Bahnunterführung im Erdgeschoss eines ziemlich verwahrlosten Gründerzeitbaus befand, und bei dem Clash zwischen den verfeindeten oder eher: rivalisierenden Bikern gründlich verwüstet wurde. - Allerdings hat das wohl doch ziemlichen Eindruck auf den {{Slink|Jerk}} gemacht, da er keinen weiteren Versuch mit der Selbstständigkeit gewagt hat, sondern es vorzog, seinen Lebensunterhalt seither als schlecht bezahlter Hiwi und Mädchen für alles in örtlichen Muckibuden und Billig-[[Bodyshop]]s zu verdienen...|OFProll|SIG=<small>...und den Frust über seine unbefriedigenden Lebensumstände - wie die anderen einheimischen Unterschichtler - in billigem [[Synthahol]] zu ertränken.</small>|64%}}


{{Shadowtalk|Wobei ''unser'' gescheiterter Tattookünstler wirklich unverschämtes Glück hatte, da sich seine exorbitanten Schulden - die er nach dem Verlust seines Geschäfts kaum je hätte zurückzahlen können - praktisch in Rauch aufgelöst haben, als es den Kredithai, bei dem er in der Kreide stand, während der [[Unterwelt]]konflikte um den [[Stadtkrieg]]swettmarkt im Umfeld des [[Teutonen-Cup 2073|'73er Teutonen-Cups]] erwischt hat: Sein Gläubiger ruht seit damals auf dem Grund des Mains, und der Kreditladen, der den Yaks als Geschäftsfront diente, wurde restlos zerstört, mitsamt den Offline-Speicherbänken mit der kompletten Buchhaltung, in der alle Schuldner mit geschuldeten Beträgen, Höhe der Zinsen, Rückzahlungsmodalitäten, etwaigen Sicherheiten und so weiter verzeichnet waren. - Das hat ihm erspart, dass er zur Zielscheibe für jeden einzelnen, {{Slink|verfraggt|verfraggten}} Schuldeneintreiber des Kabushiki-kai wurde ...plus entsprechender Freiberufler vom Schlage des in der Szene für seine gnadenlose Effizienz hinlänglich bekannten [[Herr Siam|Herrn Siam]].|[[MobWatch]]|SIG=- it's all kept in the Family}}  
{{Shadowtalk|Wobei ''unser'' gescheiterter Tattookünstler wirklich unverschämtes Glück hatte, da sich seine exorbitanten Schulden - die er nach dem Verlust seines Geschäfts kaum je hätte zurückzahlen können - praktisch in Rauch aufgelöst haben, als es den Kredithai, bei dem er in der Kreide stand, während der [[Unterwelt]]konflikte um den [[Stadtkrieg]]swettmarkt im Umfeld des [[Teutonen-Cup 2073|'73er Teutonen-Cups]] erwischt hat: Sein Gläubiger ruht seit damals auf dem Grund des Mains, und der Kreditladen, der den Yaks als Geschäftsfront diente, wurde restlos zerstört, mitsamt den Offline-Speicherbänken mit der kompletten Buchhaltung, in der alle Schuldner mit geschuldeten Beträgen, Höhe der Zinsen, Rückzahlungsmodalitäten, etwaigen Sicherheiten und so weiter verzeichnet waren. - Das hat ihm erspart, dass er zur Zielscheibe für jeden einzelnen, {{Slink|verfraggt|verfraggten}} Schuldeneintreiber des Kabushiki-kai wurde ...plus entsprechender Freiberufler vom Schlage des in der Szene für seine gnadenlose Effizienz hinlänglich bekannten [[Herr Siam|Herrn Siam]].|[[MobWatch]]|SIG=- it's all kept in the Family}}  
Zeile 46: Zeile 45:
*{{Shwp|Revenge_Tattooz|Shadowiki: „Revenge Tattooz“}}
*{{Shwp|Revenge_Tattooz|Shadowiki: „Revenge Tattooz“}}


{{SORTIERUNG:~Revenge Tattooz}}
{{KatML|cat=Location|Offenbach}}
{{KatML|cat=Location|Offenbach}}

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 18:25 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Revenge Tattooz
Überblick (Stand: 2073)
Kurzbeschreibung: Tätowierstudio
Gegründet: 2065
Schicksal:
2073 bei Auseinandersetzung zwischen Capitol MC und Roadgunner Brigade MC völlig verwüstet. Vom Besitzer anschließend notgedrungen aufgegeben und seither geschlossen.
Lage:
Waldstr. 106, Offenbach, Bezirk Aschaffenburg, Groß-Frankfurt, ADL
Koordinaten:
50°5' N, 8°46' O (GM), (OSM)
Besitzer: Samuel Gaskin
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Revenge Tattooz war das Tattoostudio, mit dem sich der Zwerg Samuel Gaskin nach dem Crash von 2064 in Offenbach als Tätowierer selbstständig machte, jedoch bereits nach wenigen Jahren gescheitert ist.

Geschichte

Gaskin - der zuvor HTR-Sanitäter beim Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz gewesen war und das Tätowieren nur als Hobby und (schwarz) im Nebenberuf betrieben hatte - machte sich nach dem Crash 2.0 mit seinem eigenen Tattoo-Studio selbstständig, das er «Revenge Tattooz» taufte. Hierfür verschuldete er sich massiv bei einem lokalen Geldverleiher, hinter dem das Kabushiki-kai der Yakuza stand, da sein verfügbares Eigenkapital für die Anmietung eines Ladenlokals in der Offenbacher Innenstadt sowie Grundausstattung und ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung nicht ausgereicht hätte. Wie sich in den folgenden drei Jahren zeigen sollte, war war er in seinem Metier allerdings bei weitem nicht gut genug, um sich gegen die doch recht zahlreiche, etablierte Konkurrenz in der Stadt und im Groß-Frankfurter Bezirk Aschaffenburg zu behaupten. Er bekam häufig Stress mit unzufriedenen Kunden, erhielt diverse, miserable Bewertungen für mehr oder minder verpfuschte Arbeiten in Sozialen Netzwerken der nach '64 etablierten WiFi-Matrix und hatte wiederholt Probleme mit den Konsumentenschützern des Groß-Frankfurter Magistrats, da er diverse Hygienerichtlinien missachtet und in einigen Fällen Minderjährige ohne Vorliegen einer Einwilligung der Eltern tätowiert hatte. - Der Entzug der Betriebserlaubnis stand zweimal im Raum, und wäre vermutlich nur eine Frage der Zeit gewesen, als ein Zusammenstoß zwischen Bikern des Capitol und der Roadgunner Brigade, die sich über die Kontrolle der Tattoostudios im Bezirk und die Frage, welcher Motocycle Club diese nun beschützte, in die Haare geraten waren, die Existenz von «Revenge Tattooz» und Gaskins Ende als Selbstständiger besiegelte.

Shadowtalk Pfeil.png Er hat übrigens die Zerstörung des Ladenlokals überlebt, das sich in der Offenbacher Waldstraße direkt hinter einer Bahnunterführung im Erdgeschoss eines ziemlich verwahrlosten Gründerzeitbaus befand, und bei dem Clash zwischen den verfeindeten oder eher: rivalisierenden Bikern gründlich verwüstet wurde. - Allerdings hat das wohl doch ziemlichen Eindruck auf den Jerk gemacht, da er keinen weiteren Versuch mit der Selbstständigkeit gewagt hat, sondern es vorzog, seinen Lebensunterhalt seither als schlecht bezahlter Hiwi und Mädchen für alles in örtlichen Muckibuden und Billig-Bodyshops zu verdienen...
Shadowtalk Pfeil.png OFProll ...und den Frust über seine unbefriedigenden Lebensumstände - wie die anderen einheimischen Unterschichtler - in billigem Synthahol zu ertränken.
Shadowtalk Pfeil.png Wobei unser gescheiterter Tattookünstler wirklich unverschämtes Glück hatte, da sich seine exorbitanten Schulden - die er nach dem Verlust seines Geschäfts kaum je hätte zurückzahlen können - praktisch in Rauch aufgelöst haben, als es den Kredithai, bei dem er in der Kreide stand, während der Unterweltkonflikte um den Stadtkriegswettmarkt im Umfeld des '73er Teutonen-Cups erwischt hat: Sein Gläubiger ruht seit damals auf dem Grund des Mains, und der Kreditladen, der den Yaks als Geschäftsfront diente, wurde restlos zerstört, mitsamt den Offline-Speicherbänken mit der kompletten Buchhaltung, in der alle Schuldner mit geschuldeten Beträgen, Höhe der Zinsen, Rückzahlungsmodalitäten, etwaigen Sicherheiten und so weiter verzeichnet waren. - Das hat ihm erspart, dass er zur Zielscheibe für jeden einzelnen, verfraggten Schuldeneintreiber des Kabushiki-kai wurde ...plus entsprechender Freiberufler vom Schlage des in der Szene für seine gnadenlose Effizienz hinlänglich bekannten Herrn Siam.
Shadowtalk Pfeil.png MobWatch - it's all kept in the Family


Endnoten

Quellenangabe

Diese - 2082 nicht mehr existierende - Location stellt eine reine Eigenerfindung des Artikelerstellers für den Hintergrund seines selbst erdachten Offenbacher Charakters Samuel Gaskin dar.

Weblinks