Papenburg AG: Unterschied zwischen den Versionen
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Klerus, Regierung und | Die AG wurde in den [[2020er]]n gegründet, als der noch junge Freistaat einen [[Nordsee]]hafen brauchte. In der Folge entschied man, das von der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]] zerstörte [[Papenburg]] wieder von Grund auf aufzubauen. Damit man die Finanzierung überhaupt stemmen könnte, wandte sich der Freistaat an die [[Bundesrepublik Deutschland|Bundesrepublik]] und bekam sogar ein wenig Geld von den Großkonzernen. In der Folge erbaute man einen beachtlichen Hochseehafen, sowie einen ebenso imposanten Werftkomplex, wobei die involvierten Parteien sich jeweils andere Ergebnisse erhofften. Der Freistaat Westphalen wollte einen Hafen für den Im- und Export, was ihn von [[Bremen]] und [[Duisburg]] unabhängig machen würde, die Bundesregierung wollte einen neuen Standort, um die Werftkapazität für die [[Bundeswehr]] zu erhöhen, da man mögliche Konflikte in der Zukunft sah und die Konzerne wollten langfristig mehr Einfluss in der Region haben.<ref name="SD1 80"/> | ||
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Einzige Aufgabe der Papenburg AG ist die Verwaltung der Stadt [[Papenburg]]. Zu diesem Zwecke hat sie allerhand Untergesellschaften, die jeweils andere Aufgaben in der Stadt übernehmen.<ref name="SD1 80"/> | |||
Für viele bildet die [[Papenburger Werft]] den Kern der AG, welche auch einen Großteil des Hafens einnimmt. Sie fertigt primär Tanker, Containerschiffe, Passagierfähren, Kreuzfahrtschiffe, diverse Kriegsschiffe für das Militär ([[Bundeswehr]] und [[MET2000]]) und [[Konzern]]e, sowie auch Fluss-Patrouillenboote für die [[Bischofsgarde]]. In diesem Rahmen arbeitet sie eng mit anderen Konzernen ([[Ruhrmetall AG]], [[Saeder-Krupp]] und [[Mærsk Incorporated Assets]]) zusammen, die als Zulieferer dienen. Die Werften selbst fungieren aber auch als Zentrum für den Maschinenbau und besitzen jede Menge Expertise, wenn es um Verdrängung, Tiefgang, Wellenbildung und passgenaue Fertigung von Schiffen für unterschiedliche Kanalgrößen geht.<ref name="SD1 80"/> | |||
Die [[Papenburger Hafenverwaltung]] wiederum kümmert sich um den reibungslosen Ablauf im Hafen, also Be- und Entladung von Schiffen und Güterzügen und ähnliches. Dabei koordiniert sie sich eng mit dem Schwesterunternehmen, der [[Papenburger Lagergesellschaft]], die sämtliche Lagerhäuser in der Stadt verwaltet. Das führt allerdings immer wieder zu vielen Reibereien mit den Konzernen, die ihre Waren nicht gänzlich aus den Händen geben wollen. Manche Konzerne können für besondere Ware Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz eigener Sicherheitsleute erhalten.<ref name="SD1 80"/> | |||
Der in den [[2020er]]n geschaffene [[Flughafen Papenburg]], sowie auch der ÖPNV in großen Teilen des Umlandes wird von den [[Papenburger Verkehrsbetriebe]]n verwaltet, während sich die Tochtergesellschaft der AG, die [[Papenburger Hochbau]] um Anlagen- und Hochbau kümmert und dabei auf die vielen Erfahrungen zurückgreifen kann, die man beim Wiederaufbau der Stadt machen konnte. Selbige ist inzwischen in vielen Städten Norddeutschlands und den [[Vereinigte Niederlande|Niederlanden]] aktiv.<ref name="SD1 80"/> | |||
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Die letzte Tochtergesellschaft ist die [[PB Sicherheit]], welche sich um den Objektschutz der AG, sowie auch um Personen- und Ticketkontrollen im ÖPNV und am Flughafen kümmert. Da sie nicht zu einem richtigen Großkonzern gehört, müssen sich ihre Mitarbeiter an die lokalen Waffengesetze halten, weshalb sie einem bewaffneten Angreifer kaum etwas entgegensetzen könnten. Dafür kommt ihr die enge Zusammenarbeit mit der [[Polizei]] und der [[Bischofsgarde]] zu Gute, die eng mit ihr zusammenarbeiten.<ref name="SD1 81"/> | |||
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Weiterhin haben Klerus, Regierung und Konzern einen rigorosen Plan entwickelt, nach dem Bürger, die neu nach Papenburg ziehen wollen, intensiv überprüft werden. Ziel dieses Plans ist es, eine Idealgesellschaft zu erschaffen, die perfekt auf die Effektivität der Papenburg AG abgestimmt ist.<ref name="SD1 74"/> | |||
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2024, 09:23 Uhr
Papenburg AG Überblick (Stand: 2080) [1] |
Alternativname: AG |
Gründung: 2020er |
Hauptsitz: Papenburg, Freistaat Westphalen, ADL |
Hauptaktionäre:
|
Die Papenburg AG ist der Verwaltungs- und Betreiberkonzern der Stadt Papenburg, sowie dessen Hafens und der dortigen Werftanlagen. Sie wird vor Ort oft nur "AG" genannt.[2]
Geschichte
Die AG wurde in den 2020ern gegründet, als der noch junge Freistaat einen Nordseehafen brauchte. In der Folge entschied man, das von der Schwarzen Flut zerstörte Papenburg wieder von Grund auf aufzubauen. Damit man die Finanzierung überhaupt stemmen könnte, wandte sich der Freistaat an die Bundesrepublik und bekam sogar ein wenig Geld von den Großkonzernen. In der Folge erbaute man einen beachtlichen Hochseehafen, sowie einen ebenso imposanten Werftkomplex, wobei die involvierten Parteien sich jeweils andere Ergebnisse erhofften. Der Freistaat Westphalen wollte einen Hafen für den Im- und Export, was ihn von Bremen und Duisburg unabhängig machen würde, die Bundesregierung wollte einen neuen Standort, um die Werftkapazität für die Bundeswehr zu erhöhen, da man mögliche Konflikte in der Zukunft sah und die Konzerne wollten langfristig mehr Einfluss in der Region haben.[1]
Geschäftsprofil
Einzige Aufgabe der Papenburg AG ist die Verwaltung der Stadt Papenburg. Zu diesem Zwecke hat sie allerhand Untergesellschaften, die jeweils andere Aufgaben in der Stadt übernehmen.[1]
Für viele bildet die Papenburger Werft den Kern der AG, welche auch einen Großteil des Hafens einnimmt. Sie fertigt primär Tanker, Containerschiffe, Passagierfähren, Kreuzfahrtschiffe, diverse Kriegsschiffe für das Militär (Bundeswehr und MET2000) und Konzerne, sowie auch Fluss-Patrouillenboote für die Bischofsgarde. In diesem Rahmen arbeitet sie eng mit anderen Konzernen (Ruhrmetall AG, Saeder-Krupp und Mærsk Incorporated Assets) zusammen, die als Zulieferer dienen. Die Werften selbst fungieren aber auch als Zentrum für den Maschinenbau und besitzen jede Menge Expertise, wenn es um Verdrängung, Tiefgang, Wellenbildung und passgenaue Fertigung von Schiffen für unterschiedliche Kanalgrößen geht.[1]
Die Papenburger Hafenverwaltung wiederum kümmert sich um den reibungslosen Ablauf im Hafen, also Be- und Entladung von Schiffen und Güterzügen und ähnliches. Dabei koordiniert sie sich eng mit dem Schwesterunternehmen, der Papenburger Lagergesellschaft, die sämtliche Lagerhäuser in der Stadt verwaltet. Das führt allerdings immer wieder zu vielen Reibereien mit den Konzernen, die ihre Waren nicht gänzlich aus den Händen geben wollen. Manche Konzerne können für besondere Ware Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz eigener Sicherheitsleute erhalten.[1]
Der in den 2020ern geschaffene Flughafen Papenburg, sowie auch der ÖPNV in großen Teilen des Umlandes wird von den Papenburger Verkehrsbetrieben verwaltet, während sich die Tochtergesellschaft der AG, die Papenburger Hochbau um Anlagen- und Hochbau kümmert und dabei auf die vielen Erfahrungen zurückgreifen kann, die man beim Wiederaufbau der Stadt machen konnte. Selbige ist inzwischen in vielen Städten Norddeutschlands und den Niederlanden aktiv.[1]
Über die Papenburger Immobiliengesellschaft besitzt die AG zudem etwa 90 Prozent aller Grundstücke der Stadt, was ihr erlaubt, den Zuzug von Personen und Unternehmen zu kontrollieren.[3] Die Papenburger Versorgungsgesellschaft ist schließlich für die Wasser-, Wärme- und (teilweise) Energieversorugng, sowie auch Abfallentsorgung in der Region zuständig und besitzt daher auch die hiesigen Netze. Bei der Renovierung wurden etwa 75 Prozent der Energie- und Versorgungsnetze bewusst redundant geschaffen, um so einem Totalausfall entgegenzuwirken.[4]
Die letzte Tochtergesellschaft ist die PB Sicherheit, welche sich um den Objektschutz der AG, sowie auch um Personen- und Ticketkontrollen im ÖPNV und am Flughafen kümmert. Da sie nicht zu einem richtigen Großkonzern gehört, müssen sich ihre Mitarbeiter an die lokalen Waffengesetze halten, weshalb sie einem bewaffneten Angreifer kaum etwas entgegensetzen könnten. Dafür kommt ihr die enge Zusammenarbeit mit der Polizei und der Bischofsgarde zu Gute, die eng mit ihr zusammenarbeiten.[4]
Aktivitäten
Weiterhin haben Klerus, Regierung und Konzern einen rigorosen Plan entwickelt, nach dem Bürger, die neu nach Papenburg ziehen wollen, intensiv überprüft werden. Ziel dieses Plans ist es, eine Idealgesellschaft zu erschaffen, die perfekt auf die Effektivität der Papenburg AG abgestimmt ist.[2]
Tochtergesellschaften
- Flughafen Papenburg
- Während der Wiederaufbauarbeiten Papenburgs errichtet und von der AG betrieben.
- Papenburger Hafenverwaltung
- Verwaltung des Hafens Portus Christi.
- Papenburger Hochbau
- Baugesellschaft
- Papenburger Immobiliengesellschaft
- Besitzt 90% der Immobilien der Stadt.
- Papenburger Lagergesellschaft
- Verwaltet alle Lagerhäuser in der Stadt.
- Papenburger Verkehrsbetriebe
- Betreibt den ÖPNV in Papenburg und Umgebung.
- Papenburger Versorgungsgesellschaft
- Ist für die Wasser-, Wärme- und (teilweise) Energieversorgung sowie die Abfallentsorgung in der Region zuständig.
- Papenburger Werft
- Die eigentlichen Werftanlangen.
- PB Sicherheit
- Privates Sicherheitsunternehmen, dass die örtliche Polizei unterstützt.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Schattendossier 1 S.80
- ↑ a b Schattendossier 1 S.74
- ↑ Schattendossier 1 S.80-81
- ↑ a b Schattendossier 1 S.81
Index
- M Datapuls: Westphalen, 10, 16, 17
- Deutschland in den Schatten II, 58
- Reiseführer in die deutschen Schatten, 60, 113-114
- M Schattendossier 1, 74, 80-81