Michael Bishop: Unterschied zwischen den Versionen

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Michael Bishop respektive "Ronin" ist ein Mann eurasischer Abstammung. Während der Ereignisse der [[Arkologie-Krise]] war er Mitte 20. Er ist dürr und für einen [[Mensch]]en von unterdurchschnittlicher Körpergröße, hat aber eine starke Präsenz und ist ein besserer Redner, als man es von einem [[Matrix]]-Jockey, [[Decker]] oder [[Otaku]] eigentlich erwarten würde. Sein schwarzes Haar trägt er kurzgeschnitten, so dass seine chromglänzende [[Datenbuchse]] sichtbar ist, und er hat auffällig tief violette Augen. Meist trägt er normale Straßenkleidung.  


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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 18:31 Uhr

Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt den Technomancer; für weitere Bedeutungen siehe Ronin.
Michael Bishop
Alias Babel
Ronin
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Resonanz Otaku (früher)
Technomancer (heute)
Konzern­angehörigkeit Renraku (früher)
Zugehörigkeit Netwalker-Stamm,
Arkologie-Widerstand
Overwatch
Megaera-Netzwerk
Tätigkeit Undercover-Agent (früher)

Michael Bishop, zunächst Babel dann Ronin genannt, ist ein Ex-Konzerndecker und ehemaliger Otaku, der in die Geschehnisse um die KI Deus und die Hintergründe des Crash 2.0 stark verwickelt war. Heute ist er ein Technomancer.

Biographie

Bei Renraku

Michael Bishop wuchs innerhalb der Konzerngesellschaft Renrakus auf, wo sein Talent für Computer frühzeitig bemerkt und gefördert wurde. Er besuchte eine vom Konzern betriebene Schule und ging später mit einem Konzernstipendium zum Studium aufs MIT&T. Vom Konzernnachrichtendienst Renrakus ausgewählt, um künftig als Agent für verdeckte Operationen eingesetzt zu werden, wurde er mit hochwertiger Cyberware aufgerüstet, und in die Bostoner Slums des Rox geschickt, um dort einen als «Netwalkers» bekannten Otaku-Stamm zu infiltrieren.

Arkologie-Krise

Nach dem er dies 2059 zunächst im Auftrag seines Arbeitgebers getan hatte, unterzog er sich dessen Initiationsriten, und wurde selbst zum Otaku. Dabei wurde er mit der KI Deus konfrontiert, die sich ihm gegenüber als Tiefenresonanz ausgab, und ihn in ihre Pläne, Renrakus PLTGs und die SCIRE-Matrix mit einem Computervirus zu infizieren, hineinzog. Nachdem Babel zwar den Virus implementiert hatte, sich jedoch weigerte, sich selbst zu opfern - was für die volle Wirksamkeit von Deus' Schadcode erforderlich gewesen wäre - nannte er sich künftig "Ronin", da er sich von seinem Herrn abgewandt hatte. Als ihm klar wurde, dass keineswegs die Tiefenresonanz seinen Tod verlangt hatte, sondern er von Deus getäuscht worden war, wurde er zu einem Mitglied bei Overwatch, arbeitete mit dem Arkologie-Widerstand zusammen und war später er ein führender Knoten des Megaera-Netzwerks. Er sah Deus nun als Monster und Bedrohung für die (Meta-)Menschheit an, das vernichtet werden musste. Sein weiteres Leben widmete er der Zerstörung der wahnsinnigen KI, und war bereit alles zu tun, um sicherzustellen, dass Deus und seine Gefolgsleute - die "Banded" - keinen Schaden mehr anrichten konnten.

Nach dem Crash

Nach dem Crash von 2064 ist er offenbar zu einem Technomancer geworden.[1]

Festnahme

Bishop wurde am 29. November 2070 in Boston nach einer dreitätigen Jagd von der Renraku-Sicherheit und dem FBI im Stadtteil Roxbury festgenommen. Ihm wurde zur Last gelegt, an einem Virusanschlag vom 10. Mai 2070 auf die Frühjahrs-Abschlussklasse des MIT&T beteiligt gewesen zu sein, wobei unklar war, ob er dazu beitrug, den fehlgeschlagenen Anschlag vorzubereiten oder zu verhindern. Der Virale Code sei laut FBI-Experten "extrem bösartig" und hätte Hunderte verletzen können. Mitglieder der Studentenschaft und des Lehrkörpers des MIT&T demonstrierten vor dem FBI-Gebäude, in dem Bishop gefangen gehalten wurde und verlangten seine Freilassung.[1]

Erscheinungsbild

Michael Bishop respektive "Ronin" ist ein Mann eurasischer Abstammung. Während der Ereignisse der Arkologie-Krise war er Mitte 20. Er ist dürr und für einen Menschen von unterdurchschnittlicher Körpergröße, hat aber eine starke Präsenz und ist ein besserer Redner, als man es von einem Matrix-Jockey, Decker oder Otaku eigentlich erwarten würde. Sein schwarzes Haar trägt er kurzgeschnitten, so dass seine chromglänzende Datenbuchse sichtbar ist, und er hat auffällig tief violette Augen. Meist trägt er normale Straßenkleidung.

Persona

Sein Persona-Icon gleicht seinem real-weltlichen Aussehen, mit der Abweichung, dass es einen dunklen Mantel trägt und eine Tasche, aus der er die Icons seiner Programme (oder komplexen Formen) zieht.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Romane

Weblinks