Kilimandscharo: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kilimandscharo''' ist ein [[afrika]]nisches Bergmassiv mit drei Gipfeln der höchste [[wp:Kibo (Berg)|Kibo]] (auch Uhuru Peak)  und die beiden kleineren Mawensi und [[wp:Shira (Berg)|Shira]]. Das Massiv ist Standort eines vom [[Konzerngerichtshof]] betriebenen Massetreiberkatapults.
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Der '''Kilimandscharo''' war ein [[afrika]]nisches Bergmassi mit drei Gipfeln. Der war ist der [[wp:Kibo (Berg)|Kibo]] (auch Uhuru Peak)  und die beiden kleineren waren der Mawensi und der [[wp:Shira (Berg)|Shira]]. Das Massiv war Standort eines vom [[Konzerngerichtshof]] betriebenen Massetreiberkatapults.


==Magischer Ort==
==Geographie==
Der Berg in der [[Pan-Afrikanischen-Föderation]] ist vulkanischen Ursprungs, und der Kilimandscharo und seine Umgebung sind waren dem [[Erwachen]] ein [[Erwachte Länder|magischer Ort]]. Es wimmelte hier von [[Erwachte Wesen|paranormalen Kreaturen]], der umgebende Dschungel war voll von erwachten [[Pflanzen der 6. Welt|Pflanzenarten]], und auf dem Gipfel sammelten sich zahllose [[Freie Geister]], mit denen die [[Schamanen]] der einheimischen Massai in engem Kontakt standen.
Mit iener höhe von 5.891 Metern war der Kilimandscharo der höchst Berg Afrikas, der sich aus der ihn umgebenden Hochebene erhebt. Aufgrund des [[Erwachen]]s und den damit einhergehenden Wetterveränderungen führten zu einer höheren Niederschlagsmenge am Berg, weshalb die Spitze das ganze Jahr über von Schneestürmen heimgesucht wurde.<ref name="ADSW 118"/>


==Raumfahrteinrichtungen==
==Geschichte==
In den [[2060er]]n haben die [[Megakonzerne]] jedoch auf dem Gipfel dieses Berges in einem großen Joint-Venture-Projekt eine Magnetische Beschleunigungs-Startrampe - auch Massetreiberkatapult genannt - gebaut. Die Nähe zum Äquator und die Höhe des Massivs machten es zu einem idealen Standort für den Katapult.
[[Kenia]] annektierte mit Genehmigung des [[Konzerngerichtshof]]es die regierungslose Gegend rund um den Kilimandscharo. Nachfolgend wurde das elektromagnetische Katapult auf dem Berg installiert, was Kenia Stabilität und Industrie brachte.<ref name="ADSW 117"/>


Das Projekt stand zeitweilig unter einem ausgesprochen schlechten Stern: Sowohl die [[Metamenschheit|(meta)menschlichen]] Einheimischen im östlichen [[Afrika]] als auch die [[Erwachte Wesen|erwachte Fauna]] und besonders die zahlreichen [[Freie Geister|Freien Geister]], die den Berg seit dem [[Erwachen]] bevölkerten, behinderten und störten das Unternehmen massiv. Nach dem die Megakons dort [[2062]]/[[2063|63]] vorübergehend gegen die [[Geister]] zurückstecken mußten, nutzten die lokalen Kriegsherrn die Schwäche der Konzerntruppen, und überschritten von [[Tansania]], [[Somalia]] und [[Äthiopien]] aus die Grenze nach [[Kenia]], um die dortigen Konzernbesitzungen anzugreifen. Dadurch verschlechterte sich die Lage sowohl für die Kenianische Regierung als auch für die Konzerne massiv, die gezwungen waren, im großen Stil [[Söldner]] anzuheuern, um die Lage in den Griff zu bekommen.
===Bau des Katapults===
In den [[2060er]]n haben die [[Megakonzern]]e jedoch auf dem Gipfel dieses Berges in einem großen Joint-Venture-Projekt eine Magnetische Beschleunigungs-Startrampe - auch Massetreiberkatapult genannt - gebaut. Die Nähe zum Äquator und die Höhe des Massivs machten es zu einem idealen Standort für den Katapult.


Im Juni [[2063]] schlugen die Megakons dann unter der Federführung des [[Konzerngerichtshof]]s zurück: Sie inszenierten ein Verbannungsritual in der Größenordnung eines [[Großer Geistertanz|Großen Geistertanzes]] oder der Beschwörung der [[Wilde Jagd|Wilden Jagd]], bei dem nahezu jeder Geist in der Nähe des Berges verbannt und die wenigen, die zurückblieben von astralen [[Zaubersprüche|Anti-Geister-Angriffen]] geradezu in Stücke gerissen wurden! Die Massai-[[Schamanen]], die dieses Vorgehen mit einen Angriff mit einer magischen "Massenvernichtungswaffe" verglichen, beklagten sich in [[Nairobi]] bitter und auch die [[Atlantean Foundation]] verlangte ultimativ eine Erklärung zur Sache vom Konzerngerichtshof. Die [[Magier|Lohnmagier]] der Kons haben unterdessen unmittelbar nach dem [[Ritual]] begonnen, eine extrem massive [[Geisterbarriere]] rund um den Berg zu errichten, um eine Rückkehr der verdrängten Geister zuverlässig zu verhindern...  
Das Projekt stand zeitweilig unter einem ausgesprochen schlechten Stern: Sowohl die [[Metamenschheit|(meta)menschlichen]] Einheimischen im östlichen [[Afrika]] als auch die [[Erwachte Wesen|erwachte Fauna]] und besonders die zahlreichen [[Freie Geister|Freien Geister]], die den Berg seit dem [[Erwachen]] bevölkerten, behinderten und störten das Unternehmen massiv. Nach dem die Megakons dort [[2062]]/[[2063|63]] vorübergehend gegen die [[Geister]] zurückstecken mussten, nutzten die lokalen Kriegsherrn die Schwäche der Konzerntruppen, und überschritten von [[Tansania]], [[Somalia]] und [[Äthiopien]] aus die Grenze nach [[Kenia]], um die dortigen Konzernbesitzungen anzugreifen. Dadurch verschlechterte sich die Lage sowohl für die Kenianische Regierung als auch für die Konzerne massiv, die gezwungen waren, im großen Stil [[Söldner]] anzuheuern, um die Lage in den Griff zu bekommen.


Tatsächlich gelang es, das Massekatapult, das als ''Weltraumlift'' fungieren soll, bis [[2070]] fertigzustellen. Damit war ein weiteren Schritt zur Eroberung des Weltraums durch die [[Metamenschheit]] vollzogen, und das weltweite öffentliche Interesse an der Raumfahrt erhielt neuen Auftrieb. Ob man den Berg allerdings noch als einen "Magischen Ort" bezeichnen kann, ist eine andere Frage...
Im Juni [[2063]] schlugen die Megakons dann unter der Federführung des [[Konzerngerichtshof]]s zurück: Sie inszenierten ein Verbannungsritual von der Art eines [[Geistertanz]]es oder der Beschwörung der [[Wilde Jagd|Wilden Jagd]], bei dem nahezu jeder Geist in der Nähe des Berges verbannt und die wenigen, die zurückblieben von astralen [[Zaubersprüche|Anti-Geister-Angriffen]] geradezu in Stücke gerissen wurden. Die Massai-[[Schamane]]n, die dieses Vorgehen mit einen Angriff mit einer magischen "Massenvernichtungswaffe" verglichen, beklagten sich in [[Nairobi]] bitter und auch die [[Atlantean Foundation]] verlangte ultimativ eine Erklärung zur Sache vom Konzerngerichtshof. Die [[Magier|Lohnmagier]] der Kons hatten unterdessen unmittelbar nach dem [[Ritual]] begonnen, eine extrem massive [[Geisterbarriere]] rund um den Berg zu errichten, um eine Rückkehr der verdrängten Geister zuverlässig zu verhindern.


[[Kenia]]s Hauptstadt - [[Nairobi]] selbst - ist durch das Bauprojekt zur Boomtown der Raumfahrtindustrie geworden, in der die Gesetze vom Konzerngerichtshof gemacht werden, dessen Gardisten mit aller Härte in den Straßen der ostafrikanischen Hauptstadt dafür sorgen, daß niemand ihr Weltraumprojekt stört oder gefährdet...
Tatsächlich gelang es, das Massekatapult, das als ''Weltraumlift'' fungieren sollte, bis [[2070]] fertigzustellen. Damit war ein weiteren Schritt zur Eroberung des Weltraums durch die [[Metamenschheit]] vollzogen, und das weltweite öffentliche Interesse an der Raumfahrt erhielt neuen Auftrieb. Ob man den Berg allerdings noch als einen "Magischen Ort" bezeichnen konnte, war eine andere Frage.
 
==Magie==
Für viele Stämme in dem Gebiet bildete der Kilimandscharo einen mystischen Ort. Das [[Erwachen]] stärkte diesen Respekt nur noch mehr und Einwohner der Gegend glaubten, dass der heilige Ort die Heimstatt mächtiger [[Geist]]er sei. Spätestens als der [[Konzerngerichtshof]] seinen elektromagnetischen Katapult hier errichtete, bewahrheiteten sich diese alten Legenden. Die [[Freier Geist|Freien Geister]] erhoben sich gegen die Eindringlinge und die Technik in ihrem Lebensraum.
 
Es wimmelte hier von [[Erwachte Wesen|paranormalen Kreaturen]], der umgebende Dschungel war voll von [[Erwachte Pflanzen|erwachten Pflanzenarten]], und auf dem Gipfel sammelten sich zahllose [[Freie Geister]], mit denen die [[Schamane]]n der einheimischen Massai in engem Kontakt standen.
 
==Politik==
Der Kilimandscharo wurde nach seiner Annexion zu einer Sonderverwaltungszone ernannt. Seitdem kam es allerdings immer wieder zu Stammesdisputen, die den Berg betrafen.<ref name="ADSW 117">{{QDE|adsw}} S.117</ref>
 
==Wirtschaft==
Da der Raumhafen am Kilimandscharo die Kosten, um Fahrzeuge in den Weltraum zu bringen, drastisch senkte, entstanden in der Folge eine ganze Welle von neuen Habitaten und Mondkolonien, und der Weltraumtourismus hatte [[2071]] einen neuen Rekordstand erreicht. Manche gingen sogar soweit und bezeichneten den vom Konzerngerichtshof betriebenen Massentreiber als "die wahre Methode um in die Umlaufbahn zu kommen".<ref>{{QDE|a2070}} S. 106-107</ref> Mit der Ankündigung hinsichtlich der Fertigung des Weltraumliftes [[2072]] wurde direkt im Anschluss ein Antrag vorgelegt, den Massetreiber auf dem Kilimandscharo still zu legen.<ref>{{QDE|adsw}} S.108</ref>
 
[[Kenia]]s Hauptstadt - [[Nairobi]] selbst - war durch das Bauprojekt zur Boomtown der Raumfahrtindustrie geworden, in der die Gesetze vom Konzerngerichtshof gemacht werden, dessen Gardisten mit aller Härte in den Straßen der ostafrikanischen Hauptstadt dafür sorgten, dass niemand ihr Weltraumprojekt stören oder gefährden würde.


===Gerüchte um Konkurrenzprojekt===
===Gerüchte um Konkurrenzprojekt===
Gerüchten zufolge arbeitet [[Aztechnology]] an der Konstruktion eines echen [[wp:Weltraumlift|Orbitallifts]] in [[Aztlan]].<ref>{{Quelle|rh|p.123}}</ref> Neben dem [[Nicaragua-Kanal]] wäre das ein zweites Projekt mit dem sich der mittelamerikanische Konzern gegen den Rest des Konzerngerichtshofs stellt, spätestens seit dem [[Operation Reciprocity|Ensenada-Zwischenfall]] herrscht ein gespanntes Verhältnis zwischen Aztech und den anderen Triple-A-Megas.
Gerüchten zufolge arbeitete [[Aztechnology]] an der Konstruktion eines echten [[wp:Weltraumlift|Orbitallifts]] in [[Aztlan]].<ref>{{Qen|rh}} S. 123</ref> Neben dem [[Nicaragua-Kanal]] wäre das ein zweites Projekt mit dem sich der mittelamerikanische Konzern gegen den Rest des Konzerngerichtshofs stellen würde, denn spätestens seit dem [[Operation Reciprocity|Ensenada-Zwischenfall]] herrschte ein gespanntes Verhältnis zwischen Aztech und den anderen [[AAA-Konzern]]en.
 
==Verkehr==
Vor dem [[Erwachen]] war der Kilimandscharo ein beliebtes Ziel für Bergsteiger, doch der Wechsel des Wetters und die Anwesenheit von [[Geist]]ern verhinderten seitdem neuere Touren. Stattdessen richtete man eine ganzjährig nutzbare Bergbahn zum Katapult ein und es existierte auch eine vollausgebaute Straße inklusive Grid-Anbindung.<ref name="ADSW 118"/>


==Quellenindex==
==Sicherheit==
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Aufgrund der häufigen Geisterangriffe patrouillierten [[Söldner]] im Dienste des [[Konzerngerichtshof]]es die Gegend.<ref name="ADSW 118"/>
*{{Quelle|sota63d|S.66|p.67}}
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==Quellenangabe==
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===Quellenangabe===
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==Weblinks==
==Weblinks==
*[[wp:Kilimandscharo-Massiv|Wikipedia: Kilimandscharo-Massiv]]
*[[wp:Kilimandscharo-Massiv|Wikipedia: Kilimandscharo-Massiv]]
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Mass_driver Wikipedia: Mass Driver (englisch)]
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Mass_driver Wikipedia: Mass Driver (englisch)]
*{{Shwp|Kilimandscharo|Shadowiki: Kilimandscharo}}
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{{KatSort|cat=Locations|Afrika}}
[[fr:Kilimandjaro]]

Aktuelle Version vom 11. November 2022, 11:50 Uhr

Kilimandscharo
Überblick (Stand: 2072)[1]
Lage: Kenia
Koordinaten:
3°4' S, 37°21' O (GM), (OSM)
Sicherheit: Söldner des Konzerngerichtshofes
GeoPositionskarte Kenia.svg
Markerpunkt rot padded.png

Der Kilimandscharo war ein afrikanisches Bergmassi mit drei Gipfeln. Der war ist der Kibo (auch Uhuru Peak) und die beiden kleineren waren der Mawensi und der Shira. Das Massiv war Standort eines vom Konzerngerichtshof betriebenen Massetreiberkatapults.

Geographie

Mit iener höhe von 5.891 Metern war der Kilimandscharo der höchst Berg Afrikas, der sich aus der ihn umgebenden Hochebene erhebt. Aufgrund des Erwachens und den damit einhergehenden Wetterveränderungen führten zu einer höheren Niederschlagsmenge am Berg, weshalb die Spitze das ganze Jahr über von Schneestürmen heimgesucht wurde.[1]

Geschichte

Kenia annektierte mit Genehmigung des Konzerngerichtshofes die regierungslose Gegend rund um den Kilimandscharo. Nachfolgend wurde das elektromagnetische Katapult auf dem Berg installiert, was Kenia Stabilität und Industrie brachte.[2]

Bau des Katapults

In den 2060ern haben die Megakonzerne jedoch auf dem Gipfel dieses Berges in einem großen Joint-Venture-Projekt eine Magnetische Beschleunigungs-Startrampe - auch Massetreiberkatapult genannt - gebaut. Die Nähe zum Äquator und die Höhe des Massivs machten es zu einem idealen Standort für den Katapult.

Das Projekt stand zeitweilig unter einem ausgesprochen schlechten Stern: Sowohl die (meta)menschlichen Einheimischen im östlichen Afrika als auch die erwachte Fauna und besonders die zahlreichen Freien Geister, die den Berg seit dem Erwachen bevölkerten, behinderten und störten das Unternehmen massiv. Nach dem die Megakons dort 2062/63 vorübergehend gegen die Geister zurückstecken mussten, nutzten die lokalen Kriegsherrn die Schwäche der Konzerntruppen, und überschritten von Tansania, Somalia und Äthiopien aus die Grenze nach Kenia, um die dortigen Konzernbesitzungen anzugreifen. Dadurch verschlechterte sich die Lage sowohl für die Kenianische Regierung als auch für die Konzerne massiv, die gezwungen waren, im großen Stil Söldner anzuheuern, um die Lage in den Griff zu bekommen.

Im Juni 2063 schlugen die Megakons dann unter der Federführung des Konzerngerichtshofs zurück: Sie inszenierten ein Verbannungsritual von der Art eines Geistertanzes oder der Beschwörung der Wilden Jagd, bei dem nahezu jeder Geist in der Nähe des Berges verbannt und die wenigen, die zurückblieben von astralen Anti-Geister-Angriffen geradezu in Stücke gerissen wurden. Die Massai-Schamanen, die dieses Vorgehen mit einen Angriff mit einer magischen "Massenvernichtungswaffe" verglichen, beklagten sich in Nairobi bitter und auch die Atlantean Foundation verlangte ultimativ eine Erklärung zur Sache vom Konzerngerichtshof. Die Lohnmagier der Kons hatten unterdessen unmittelbar nach dem Ritual begonnen, eine extrem massive Geisterbarriere rund um den Berg zu errichten, um eine Rückkehr der verdrängten Geister zuverlässig zu verhindern.

Tatsächlich gelang es, das Massekatapult, das als Weltraumlift fungieren sollte, bis 2070 fertigzustellen. Damit war ein weiteren Schritt zur Eroberung des Weltraums durch die Metamenschheit vollzogen, und das weltweite öffentliche Interesse an der Raumfahrt erhielt neuen Auftrieb. Ob man den Berg allerdings noch als einen "Magischen Ort" bezeichnen konnte, war eine andere Frage.

Magie

Für viele Stämme in dem Gebiet bildete der Kilimandscharo einen mystischen Ort. Das Erwachen stärkte diesen Respekt nur noch mehr und Einwohner der Gegend glaubten, dass der heilige Ort die Heimstatt mächtiger Geister sei. Spätestens als der Konzerngerichtshof seinen elektromagnetischen Katapult hier errichtete, bewahrheiteten sich diese alten Legenden. Die Freien Geister erhoben sich gegen die Eindringlinge und die Technik in ihrem Lebensraum.

Es wimmelte hier von paranormalen Kreaturen, der umgebende Dschungel war voll von erwachten Pflanzenarten, und auf dem Gipfel sammelten sich zahllose Freie Geister, mit denen die Schamanen der einheimischen Massai in engem Kontakt standen.

Politik

Der Kilimandscharo wurde nach seiner Annexion zu einer Sonderverwaltungszone ernannt. Seitdem kam es allerdings immer wieder zu Stammesdisputen, die den Berg betrafen.[2]

Wirtschaft

Da der Raumhafen am Kilimandscharo die Kosten, um Fahrzeuge in den Weltraum zu bringen, drastisch senkte, entstanden in der Folge eine ganze Welle von neuen Habitaten und Mondkolonien, und der Weltraumtourismus hatte 2071 einen neuen Rekordstand erreicht. Manche gingen sogar soweit und bezeichneten den vom Konzerngerichtshof betriebenen Massentreiber als "die wahre Methode um in die Umlaufbahn zu kommen".[3] Mit der Ankündigung hinsichtlich der Fertigung des Weltraumliftes 2072 wurde direkt im Anschluss ein Antrag vorgelegt, den Massetreiber auf dem Kilimandscharo still zu legen.[4]

Kenias Hauptstadt - Nairobi selbst - war durch das Bauprojekt zur Boomtown der Raumfahrtindustrie geworden, in der die Gesetze vom Konzerngerichtshof gemacht werden, dessen Gardisten mit aller Härte in den Straßen der ostafrikanischen Hauptstadt dafür sorgten, dass niemand ihr Weltraumprojekt stören oder gefährden würde.

Gerüchte um Konkurrenzprojekt

Gerüchten zufolge arbeitete Aztechnology an der Konstruktion eines echten Orbitallifts in Aztlan.[5] Neben dem Nicaragua-Kanal wäre das ein zweites Projekt mit dem sich der mittelamerikanische Konzern gegen den Rest des Konzerngerichtshofs stellen würde, denn spätestens seit dem Ensenada-Zwischenfall herrschte ein gespanntes Verhältnis zwischen Aztech und den anderen AAA-Konzernen.

Verkehr

Vor dem Erwachen war der Kilimandscharo ein beliebtes Ziel für Bergsteiger, doch der Wechsel des Wetters und die Anwesenheit von Geistern verhinderten seitdem neuere Touren. Stattdessen richtete man eine ganzjährig nutzbare Bergbahn zum Katapult ein und es existierte auch eine vollausgebaute Straße inklusive Grid-Anbindung.[1]

Sicherheit

Aufgrund der häufigen Geisterangriffe patrouillierten Söldner im Dienste des Konzerngerichtshofes die Gegend.[1]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks