Nairobi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nairobi''' ist die alte Hauptstadt [[Kenia]]s in Ostafrika. Sie ist praktisch eine [[Konzernenklave]].
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==Geographie==
==Geographie==


===Erwachte Natur===
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==Geschichte==
==Geschichte==
Lange Zeit war Nairobi vornehmlich als Zwischenstop für Touristen zwischen zwei Safaris und als gesetzloses Pflaster mit völlig außer Kontrolle geratener Straßenkriminalität bekannt. Seit jedoch die [[Megakonzern]]e ihr Joint-Venture-Raumfahrt-Projekt am  [[Kilimandscharo]] gestartet haben, haben sich die chaotischen Straßen und Viertel des [[Sprawl]]s zu einer Boomtown der Weltraum-Industrie entwickelt, und die [[Söldner]] des [[Konzerngerichtshof]]es stellen sicher, dass alle Macht in der Stadt in den Händen der [[Konzerne]] liegt. - Allerdings haben sie nur zum Teil Erfolg, da eine Menge der vom Kilimandscharo verdrängten, und dem entsprechend verstimmten und ärgerlichen [[Geister]] sich nun ''in'' der Stadt tummeln. Außerdem gibt es immer wieder - teils gewalttätige und von aktiver Sabotage begleitete - Proteste der einheimischen Stammesleute und ihrer [[Schamane]]n.
Lange Zeit war Nairobi vornehmlich als Zwischenstop für Touristen zwischen zwei Safaris und als gesetzloses Pflaster mit völlig außer Kontrolle geratener Straßenkriminalität bekannt. Naachdem jedoch die [[Megakonzern]]e ihr Joint-Venture-Raumfahrt-Projekt am  [[Kilimandscharo]] gestartet hatten, entwickelten sich die chaotischen Straßen und Viertel des [[Sprawl]]s zu einer Boomtown der Weltraum-Industrie, und die [[Söldner]] des [[Konzerngerichtshof]]es stellten sicher, dass alle Macht in der Stadt in den Händen der [Konzerne]] liegen würde.


==Politik==
==Stadtbild==
Da der Hauptstadtstatus Nairobis noch immer besteht, gibt es in ''Downtown'' neben dem [[Nairobi-Komplex des Konzerngerichtshofs]] nach wie vor auch den Sitz des gewählten kenyatischen Präsidenten und der Nationalversammlung, auch, wenn diese ausschließlich nach der Pfeife ihrer Konzernherren tanzen.
Kenias Hauptstadt wurde von einer eigentümlichen Mischung aus hypermodernem Konzern-Chic, einheimischen Stilen und urbanen Stämmen geprägt.  


==Stadtbild==
Die ''River-Road'' war eine Einkaufsstraße im Zentrum, die im wesentlichen aus überteuerten Touristenläden, Souvenirshops und Restaurants bestand, und zudem eine heftige Spam-Zone war. - Hier gab es alles, von falschem Elfenbein bis hin zu schlechten [[Kapstadt|Capetown]]-Afroflash-Imitationen und in den schattigen Nischen fand man die Angebote örtlicher Produktpiraten und [[Warez-Crew]]s. Wenn man die richtigen Leute fragte, konnte man aber auch fähige [[Schieber]] treffen.
Kenias Hauptstadt wird von einer eigentümlichen Mischung aus hypermodernem Konzern-Chic, einheimischen Stilen und urbanen Stämmen geprägt.


Die River-Road ist eine Einkaufsstraße im Zentrum, die im wesentlichen aus überteuerten Touristenläden, Souveniershops und Restaurants besteht, und zudem eine heftige Spam-Zone ist. - Hier gibt es alles, von falschem Elfenbein bis hin zu schlechten [[Kapstadt|Capetown]]-Afroflash-Imitationen und in den schattigen Nischen findet man die Angebote örtlicher Produktpiraten und [[Warez-Crew]]s. Wenn man die richtigen Leute fragt, kann man aber auch fähige [[Schieber]] treffen.
Die ''Uplands'' im Norden und Westen beherbergten die Wohnanlagen und [[Konzern]]anwesen für die besser gestellten Anzugträger samt künstlich angelegter Indoor-Parks, und ''Westlands'' bildete einen weiteren Vorort, in dem vornehmlich [[NeoNET]]- und [[Ares]]-Angestellte in gut bewachten Nachbarschaften mit weißen Häusern und manikürtem Rasen lebten. Die Grünanlagen glichen hier sorgsam gehegten "Mini-Naturreservaten" in denen man Zebras und Giraffen als übergroße Haustiere respektive lebende Dekoration antreffen konnte.


Die ''Uplands'' im Norden und Westen beherbergen die Wohnanlagen und Konzernanwesen für die besser gestellten Anzugträger  samt künstlich angelegter Indoor-Parks, und ''Westlands'' bildet einen weiteren Vorort, in dem vornehmlich [[NeoNET]]- und [[Ares]]-Angestellte in gut bewachten Nachbarschaften mit weißen Häusern und manikürtem Rasen leben. Die Grünanlagen gleichen hier sorgsam gehegten "Mini-Naturreservaten" in denen man Zebras und Giraffen als übergroße Haustiere respektive lebende Dekoration antreffen kann...  
Die Industrielle Fertigung und die gigantischen Lagerhallen konzentrierten sich in ''Southern Nairobi'', das sich deshalb zu einem Mekka für Sabotageruns und Industriespionage entwickelt hatte.


Die Industrielle Fertigung und die gigantischen Lagerhallen konzentrieren sich in ''Southern Nairobi'', das sich deshalb zu einem Mekka für Sabotageruns und Industriespionage entwickelt hat.
Das durch hohe Zäune und bewaffnete Wachen der Konzerne vom Rest der Stadt getrennte ''[[Kibera]]'' im Osten Nairobis war hingegen einer der übelsten und gewalttätigsten Slums [[Afrika]]s.


Das durch hohe Zäune und bewaffnete Wachen der Konzerne vom Rest der Stadt getrennte ''[[Kibera]]'' im Osten Nairobis schließlich ist einer der übelsten und gewalttätigsten Slums [[Afrika]]s.
==Politik==
In ''Downtown'' fand sich neben dem [[Nairobi-Komplex des Konzerngerichtshofs]] auch der Sitz des [[Präsident von Kenia|Präsidenten von Kenia]] und der Nationalversammlung.


==Konzerne==
==Konzerne==
===Konzernpräsenzen===
===Konzernpräsenzen===
*[[Lone Star Security Services, Inc.]]<ref>{{QDE|kd}} S.189</ref>
*[[Lone Star Security Services, Inc.]]<ref>{{QDE|kd}} S.189</ref>
==Sicherheit==
Trotz aller Mühen hatten die [[Söldner]] nur teilweise Erfolg bei der Sicherung der Stadt, da eine Menge der vom Kilimandscharo verdrängten, und dem entsprechend verstimmten und ärgerlichen [[Geister]] sich nun ''in'' der Stadt tummelten. Außerdem gab es immer wieder - teils gewalttätige und von aktiver Sabotage begleitete - Proteste der einheimischen Stammesleute und ihrer [[Schamane]]n.


==Verkehr==
==Verkehr==
Da Nairobi für alles und jeden, der mit dem Massetreiber-Katapult in den Orbit gelangen soll, zwangsläufige Durchgangsstation ist, wurde der [[Nairobi International Aerospaceport]] zur Abfertigung aller Arten von Luftfahrzeugen geeigneten Mammut-Flughafen ausgebaut, auf dem [[Semiballistischer Flug|Semiballistische]] sowie [[Suborbitalflug|Sub- und Transorbitalflieger]] landen und starten können. Zudem rühmt er sich des zweitgrößten [[Zeppelin|Frachtzeppelin-Parks]] der Welt. Der kleinere [[Wilson Airport]] ist Nairobis zweiter Flughafen, der für den kenyanischen Inlandsflugverkehr zuständig ist, und über den zudem Frachten eingeflogen werden, deren Kontrolle durch die Security des [[NIA]] nicht im Interesse der [[Konzerne]] ist...
Aufgrund der Bedeutung des Massetreiber-Katapults auf dem [[Kilimandscharo]] war Nairobi zwangsläufig eine Durchgangsstation. In der Folge wurde der [[Nairobi International Aerospaceport]] zu eine Mammut-Flughafen ausgebaut, damit er alle Arten von Luftfahrzeugen abfertigen konnte. So war es möglich, sowohl [[Semiballistischer Flug|Semiballistische]] sowie [[Suborbitalflug|Sub- und Transorbitalflieger]] starten und landen zu lassen und konnte sich auch rühmen, den zweitgrößten [[Zeppelin|Frachtzeppelin-Park]] der Welt zu beherbergen.
 
Der kleinere [[Wilson Airport]] war Nairobis zweiter Flughafen, der für den kenyanischen Inlandsflugverkehr zuständig war, und über den zudem Frachten eingeflogen werden, deren Kontrolle durch die Security des [[NIA]] nicht im Interesse der [[Konzerne]] war.


{{Shadowtalk|[[Schmuggel]] - ya name it!|[[No Comment!]]}}
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Für die Anreise auf dem Landweg gibt es 2071 eine nagelneue, gut ausgebaute Straße zum Seehafen [[Mombasa]], auf der man allerdings mit Überfällen von Digo-Stammesangehörigen rechnen sollte, die Autojagd als Initiationsritual ihrer jungen Männer praktizieren...
Für die Anreise auf dem Landweg gab es [[2071]] eine nagelneue, gut ausgebaute Straße zum Seehafen [[Mombasa]], auf der man allerdings mit Überfällen von Digo-Stammesangehörigen rechnen sollte, die Autojagd als Initiationsritual ihrer jungen Männer praktizierten.


==Locations==
==Locations==
*[[Carnivore]] - Spezialitätenrestaurant für ausgefallene Fleischgerichte aus Vertretern der afrikanischen Fauna in der Langata-Road
*[[Carnivore]] - Spezialitätenrestaurant für ausgefallene Fleischgerichte aus Vertretern der afrikanischen Fauna in der Langata-Road
*[[Hillock Club]] - Lokal in Southern Nairobi, in dem ansässige Schieber nach neuen Runnern ausschau halten  
*[[Hillock Club]] - Lokal in Southern Nairobi, in dem ansässige Schieber nach neuen Runnern ausschau halten  
*[[Nairobi International Aerospaceport]]
*[[Thuku-Bar]] - beliebter Ort für Treffen mit [[Mr. Johnson]]s in der River-Road. Sowohl das Essen als auch die live gespielte Benga-Musik sind allerdings mies.
*[[Thuku-Bar]] - beliebter Ort für Treffen mit [[Mr. Johnson]]s in der River-Road. Sowohl das Essen als auch die live gespielte Benga-Musik sind allerdings mies.
*[[Wilson Airport]]


==Trivia==
==Trivia==
Professor [[Gordon Browne]] ist in Nairobi aufgewachsen.<ref>{{Qen|eme}} S. 45</ref>
Professor [[Gordon Browne]] war in Nairobi aufgewachsen.<ref>{{Qen|eme}} S. 45</ref>


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Version vom 11. November 2022, 09:30 Uhr

Nairobi
(Kenia)
Überblick (Stand: 2072) [1]
Spitzname: Tor zu den Sternen
Status: Hauptstadt
Koordinaten:
1°17' S, 36°49' O (GM), (OSM)
Industrie:
Raumfahrtindustrie
Sicherheitskräfte:
Söldner und Gardisten des Konzerngerichtshofs
GeoPositionskarte Kenia.svg
Markerpunkt rot padded.png

Nairobi war die Hauptstadt Kenias, die aufgrund der sie umgebenden Raumfahrtindustrie auch als "Tor zu den Sternen" bezeichnet wurde. Sie war praktisch eine Konzernenklave.

Geographie

Erwachte Natur

Der Barghest kam in Nairobi vor.[2]

Geschichte

Lange Zeit war Nairobi vornehmlich als Zwischenstop für Touristen zwischen zwei Safaris und als gesetzloses Pflaster mit völlig außer Kontrolle geratener Straßenkriminalität bekannt. Naachdem jedoch die Megakonzerne ihr Joint-Venture-Raumfahrt-Projekt am Kilimandscharo gestartet hatten, entwickelten sich die chaotischen Straßen und Viertel des Sprawls zu einer Boomtown der Weltraum-Industrie, und die Söldner des Konzerngerichtshofes stellten sicher, dass alle Macht in der Stadt in den Händen der [Konzerne]] liegen würde.

Stadtbild

Kenias Hauptstadt wurde von einer eigentümlichen Mischung aus hypermodernem Konzern-Chic, einheimischen Stilen und urbanen Stämmen geprägt.

Die River-Road war eine Einkaufsstraße im Zentrum, die im wesentlichen aus überteuerten Touristenläden, Souvenirshops und Restaurants bestand, und zudem eine heftige Spam-Zone war. - Hier gab es alles, von falschem Elfenbein bis hin zu schlechten Capetown-Afroflash-Imitationen und in den schattigen Nischen fand man die Angebote örtlicher Produktpiraten und Warez-Crews. Wenn man die richtigen Leute fragte, konnte man aber auch fähige Schieber treffen.

Die Uplands im Norden und Westen beherbergten die Wohnanlagen und Konzernanwesen für die besser gestellten Anzugträger samt künstlich angelegter Indoor-Parks, und Westlands bildete einen weiteren Vorort, in dem vornehmlich NeoNET- und Ares-Angestellte in gut bewachten Nachbarschaften mit weißen Häusern und manikürtem Rasen lebten. Die Grünanlagen glichen hier sorgsam gehegten "Mini-Naturreservaten" in denen man Zebras und Giraffen als übergroße Haustiere respektive lebende Dekoration antreffen konnte.

Die Industrielle Fertigung und die gigantischen Lagerhallen konzentrierten sich in Southern Nairobi, das sich deshalb zu einem Mekka für Sabotageruns und Industriespionage entwickelt hatte.

Das durch hohe Zäune und bewaffnete Wachen der Konzerne vom Rest der Stadt getrennte Kibera im Osten Nairobis war hingegen einer der übelsten und gewalttätigsten Slums Afrikas.

Politik

In Downtown fand sich neben dem Nairobi-Komplex des Konzerngerichtshofs auch der Sitz des Präsidenten von Kenia und der Nationalversammlung.

Konzerne

Konzernpräsenzen

Sicherheit

Trotz aller Mühen hatten die Söldner nur teilweise Erfolg bei der Sicherung der Stadt, da eine Menge der vom Kilimandscharo verdrängten, und dem entsprechend verstimmten und ärgerlichen Geister sich nun in der Stadt tummelten. Außerdem gab es immer wieder - teils gewalttätige und von aktiver Sabotage begleitete - Proteste der einheimischen Stammesleute und ihrer Schamanen.

Verkehr

Aufgrund der Bedeutung des Massetreiber-Katapults auf dem Kilimandscharo war Nairobi zwangsläufig eine Durchgangsstation. In der Folge wurde der Nairobi International Aerospaceport zu eine Mammut-Flughafen ausgebaut, damit er alle Arten von Luftfahrzeugen abfertigen konnte. So war es möglich, sowohl Semiballistische sowie Sub- und Transorbitalflieger starten und landen zu lassen und konnte sich auch rühmen, den zweitgrößten Frachtzeppelin-Park der Welt zu beherbergen.

Der kleinere Wilson Airport war Nairobis zweiter Flughafen, der für den kenyanischen Inlandsflugverkehr zuständig war, und über den zudem Frachten eingeflogen werden, deren Kontrolle durch die Security des NIA nicht im Interesse der Konzerne war.

Für die Anreise auf dem Landweg gab es 2071 eine nagelneue, gut ausgebaute Straße zum Seehafen Mombasa, auf der man allerdings mit Überfällen von Digo-Stammesangehörigen rechnen sollte, die Autojagd als Initiationsritual ihrer jungen Männer praktizierten.

Locations

Trivia

Professor Gordon Browne war in Nairobi aufgewachsen.[4]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks