Wili Grey

Aus Shadowhelix
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Wili Grey
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Kojotenschamane
Nationalität kanado-amerikanisch
Zugehörigkeit Grabräuber

Wili Grey ist ein menschlicher Kojotenschamane, der 2050 in den Schatten Seattles unterwegs war.

Biographie

Grey bildete zusammen mit dem maßlos fetten, weinerlichen und daneben noch notorisch schlampigen Decker Porky Pryne ein Team, das als Grabräuber die Matrix-Accounts kürzlich verstorbener Execs und Sararimen nutzte, um auf Konzernsysteme zuzugreifen. Dafür mussten die beiden Runner sich natürlich jeweils zunächst in das jeweilige Konzerngebäude einschleichen, wofür sie sich etwa als Anstreicher einer Malerfirma tarnten. Anders, als sein Partner hatten er - wie auch Meg Motley - kein Problem mit diesem Modus Operandi, da er ganz pragmatisch die Ansicht vertrat, ein Toter brauche die Computerzeit aus seinem Terminal ja nicht mehr. Die Aktion, bei der er und Prine sich über das Büro des toten Mr. Yoshimura bei Natural Vat Zugang zum PLTG von Aztechnology verschafften, diente dazu, das Geld, das der Aztlaner Konzern eigentlich der Messerklaue St. Bart und dessen "Rasierklingen" für die gewaltsame Räumung von Betty Baggins' Nullstreet-Siedlung zahlen wollte, stattdessen an die Überlebenden der Squattersiedlung zu überweisen, um diesen zu helfen. - Während er als Schamane selbst natürlich keine Datenbuchse hatte, konnte er dabei den Decker mittels eines Trampnetzes in die Matrix begleiten, das in eine Malerkappe eingearbeitet war, um seinem Begleiter zu helfen, die richtigen Daten zu finden, und ihn nebenbei auch zu überwachen, damit er bei der Manipualtion von St. Barts Konto keinen Fehler machte.

Bei dieser Gelegenheit überredete er außerdem den korrupten und machtgierigen Natural Vat-Mitarbeiter Sam Cortez dazu, das ehemalige Büro Yoshimuras statt in schlichtem Weiß - oder "Boeskys Blau" - in "Daimyorosa" streichen zu lassen, indem er diesem einredete, die Farbe sei in der kommenden Saison total angesagt, und demonstriere, daß das Büro einem echten "Macher" gehöre. Dies hatte zur Folge, daß sich die ohnehin schlechte Meinung, die Nadia Mirin von ihrem Kollegen hatte, noch ein Stückchen weiter verschlechterte, da die Farbwahl - wie sie fand - offensichtlich von einem miserablen Geschmack zeugte...

Magie

Die Interaktion zwischen Grey und seinem Totem, fand üblicherweise über ein indianisches Medizin- oder Schicksalsrad - eine Art rotierendes Mandala oder Sandbild - statt, das nur der Schamane sehen konnte. Dadurch übermittelte Kojote ihm beispielsweise die Vision, daß Porky Pryne genau der richtige Partner für den aktuellen Run war, auch, wenn Grey es nicht für ausgeschlossen hielt, daß ihm sein Mentor damit einen Streich spielte. Auf die selbe Art wurden ihm in seinen kurzen Trancezuständen auch mehr oder minder kryptische, bildliche Warnungen übermittelt, wovon er (und sein Partner) besser die Finger lassen sollten. Ebenso half ihm das gedankliche Bild des sich drehenden Schicksalsrades auch dabei, seine Sprüche zu wirken. - Solange er mittels Trampnetz als Passagier Porky Prynes in der Virtuellen Realität der Matrix war, fehlte ihm dagegen der Kontakt zu seiner Magie, und er konnte die Vision des Schicksalsrads nicht wahrnehmen.

Im Übrigen gab ihm sein Schutzpatron auch deutlich zu verstehen, dass Nadia Mirin, die Grey als Frau ausgesprochen gut gefiel, und mit der er gerne ein wenig geflirtet hätte, für ihn tabu war, und er zudem seine Magie nicht missbrauchen durfte, um seine Chancen beim anderen Geschlecht zu verbessern...

Shadowtalk Pfeil.png Dagegen, daß ich Cortez mit einem kleinen Zauber manipuliert und ein wenig verwirrt habe, hatte der alte Kojote dagegen offenbar nix einzuwenden...
Shadowtalk Pfeil.png Wili Grey ...tja, er ist halt ein wenig eigen, wofür - und gegen wen - man seine Macht einsetzt!


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