Sperrgebiet Dachau

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Sperrgebiet Dachau
Überblick (Stand: 2080)[1]
Kurzbeschreibung: Sperrgebiet, Astrale Gefahrenzone
Lage: München, Bayern, ADL
Koordinaten:
48°16' N, 11°28' O (GM), (OSM)
Sicherheit: Zaun, PsiAid
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Das Sperrgebiet Dachau ist eine astrale Gefahrenzone die auf dem Gebiet des früheren Konzentrationslagers aus dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurde.

Geogaphie

Die Sperrzone liegt ca. 20 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums München im Osten der Gemeinde Dachau.[1]

Geschichte

Mit dem KZ Dachau nahe München verharrte Überbleibsel eines der wohl dunkelsten Kapitel Deutschlands an Ort und Stelle, wo während des Zweiten Weltkriegs schrecklichste Verbrechen an Menschen verübt wurden. Im Verlauf von Zwölf Jahren ermordeten die Nazis hier mehr als 40.000 Menschen in elendigsten und unwürdigsten Umständen, die sich nur ein kranker Geist erdenken kann.[1] Nach Ende des Krieges wurde auf dem Gelände eine Gedenkstätte errichtet, um die Schrecken der Vergangenheit und das Elend, dass die armen Seelen hier erlitten, nicht dem Vergessen zu übergeben.

Als das Erwachen kam, kehrte auch der Wahnsinn zurück und ließ die Hölle erneut aufleben. Vereinzelte Spukerscheinungen entwickelten sich alsbald zu einem wahren Flächenphänomen, den man nur mit erheblichen Mühen begrenzen konnte.[1]

Magie

Man geht davon aus, dass das Gebiet auf ewig astral verseucht sein wird. Auch wenn bereits mehrfach versucht wurde, das Gebiet astral zu säubern, so schlug dies immer fehl. Alle Beteiligten endeten entweder tot oder wahnsinnig.[1] Und das ist keine Untertreibung, denn so manch Magisch Begabter hat erleben müssen, wie seine Psyche durch einen einzigen Blick in den hiesigen Astralraum in Fetzen gerissen wurde, während sein Körper als leere Hülle zurückblieb.[2]

Selbst Mundane spüren, dass etwas an diesem Ort nicht stimmt und meiden ihn entsprechend. Wer hier verweilt, der hat Glück, wenn er "nur" Panikattacken und Albträume erleidet.[1] Besonders Personen mit Vorerkrankungen sollten daher einen großen Bogen um diesen Ort machen. Wer labil ist, der kann schnell von paranoiden Wahnvorstellungen heimgesucht werden oder driftet in schizoide Psychosen ab.[2]

Astrale und duale Wesen erleiden vor Ort unfassbare Schmerzen, die glatt in den Wahnsinn treiben können. Einzig Geister und Schrecken bevölkern diesen Ort - und sind genauso verdreht wie diese astrale Kloake, weshalb sie praktisch jeden attackieren, der es wagt, sich dem Ort zu nähern.[2]

Geister

Die hiesigen Geister und Spukerscheinungen können in einer großen Bandbreite auftreten. Berichte sprechen von bizarren Erscheinungen ausgemergelter Personen über Poltergeister, Gespenster und Phantome bis hin zu toxischen Geistern. Allerdings hat offenbar die Magische Hintergrundstrahlung auch noch die Tendenz allerhand anderer astraler Dinge anzulocken, weshalb Shadowtalker wie Deichbrecher es für möglich halten, hier Shedim antreffen zu können.[3]

Bevölkerung

Auch wenn die nähere Umgebung zugänglich ist, so ist sie gänzlich entvölkert. Die nahen Stadtteile Karlsfeld und Gröbenzell und auch Vororte wie Hebertshausen und Bergkirchen haben heute offiziell keine Einwohner mehr. Allerdings sind solche "mietfreien" Behausungen am Randgebiet Dachaus durchaus eine Einladung für jene, die nichts haben oder aber kriminellen Tätigkeiten nachgehen. Für einige bedeutet dies, nicht unter einer Brücke kampieren zu müssen, allerdings tauscht man dann mögliche Reibereien mit den Schwarzen Sheriffs gegen das sehr reale Risiko, von etwas toxischem getötet zu werden, insbesondere, je näher man sich dem Kern Dachaus nähert.[3]

Allerdings bleibt auch zu sagen, dass jene, die sich freiwillig in der Nähe dieser Gefahr ansiedeln, nicht immer nur verzweifelt genug sind - manche sind auch einfach verrückt oder suchen ganz bewusst nach dem astralen Chaos.[1]

Sicherheit

Mittels Stacheldraht hat man den Bereich umzäunt. Vor Ort patrouillieren einige Psi Aid-Angestellte, die auch die einzigen sind, die sich vorsichtig an die Grenzen wagen, um toxische Wesen zu bekämpfen. Offiziell hat das Lager selbst schon seit Jahrzehnten niemand mehr betreten - oder zumindest nicht bei klarem Verstand wieder verlassen.[2]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g Schattendossier 1 S.42
  2. a b c d Datapuls: ADL S.64
  3. a b München Noir S.5

Index

Weblinks