Süßwasserseeschlange
Dieser Artikel behandelt den Süßwasser-Critter; für weitere Bedeutungen siehe Seeschlange. |
Süßwasserseeschlange (Draco aquaticus minor) | ||
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Systematik | Dracoform | |
Häufigkeit | Häufig | |
Verbreitung | tiefe Süßwasserseen und Flussdeltas, weltweit |
Die Süßwasserseeschlange (engl. Freshwater Serpent) ist eine aquatischlebende Dracoform.
Systematik
Bevor man die Süßwasserseeschlange als Drakoform einstufte, galt sie in der Wissenschaft als Wasserechse und erhielt den lateinischen Namen Pleuracanthus laci.[1] Heute ist die Süßwasserseeschlange als Draco aquaticus minor eine Dracoform, die mit Drachen verwandt ist. Die nächstverwandte Art ist die im Salzwasser lebende Salzwasserseeschlange, die ebenfalls in die gleiche Systematik fällt.[2]
Geschichte
Im Jahr 2046 fanden Forscher eine Süßwasserseeschlange im britischen Loch Ness, es wird vermutet das dieses Exemplar für die Legende des "Loch Ness Monsters" verantwortlich ist.[3] Ähnliche Sichtungen von anderen Seemonstern wie dem sogenannten "Ogopogo" im ehemaligen British Columbia lassen sich auf diese Weise ebenfalls erklären.
Der ihr Verwandschaftsverhältnis mit den anderen Seeschlangen - etwa der Salzwasserseeschlange oder der Gefiederten Seeschlange - konnte von Parazoologen 2064 noch nicht nachgewiesen werden. - Zu Beginn der 2070er werden Seeschlangen jedoch generell zu den Dracoformen gerechnet, und es sind von Süß- wie auch Salzwasserseeschlangen Exemplare mit faktisch Metamenschen vergleichbarer Intelligenz, der Fähigkeit, die telepathische Drachensprache zu nutzen und aktiv Zaubersprüche zu wirken dokumentiert.
Merkmale
Auf den ersten Blick kann man die Seeschlange (in beiden Varianten) für einen Plesiosaurier halten. Sie besitzt einen langen, schlangenartigen Hals und flossenartige Glieder, die an das Leben im Wasser angepasst sind. Sie unterscheiden sich allerdings von diesen urzeitlichen Wesen, da sie auch in der Lage sind, zu schwimmen, selbst wenn ein Großteil ihrer Körpermasse aus dem Wasser herausragt. Vergleichbar ist dies am ehesten mit der Flugfähigkeit anderer Dracoformen.[2]
Beide Varianten besitzen eine sehr unterschiedliche Schuppenfärbung und reichen von blassgrau bis zu dunkelblauschwarz mit grünen Sprenkeln. Sie besitzen anders, als man es erwarten wrüde, keine Kiemen, aber dafür reicht ihr Lungenvolumen für biis zu drei Stunden, die sie tauchen können. Süßwasserschlangen sind allerdings kleiner als ihre im Ozean lebenden Verwandten und werden "nur" bis zu 18 Meter lang.[2]
Weibchen legen alle zwei Jahre nur ein Ei, weshalb ihre Population klein, aber immerhin stabil bleibt. Einige Experten konnten aber beobachten, dass ein Weibchen tatsächlich mehr Eier legt, wenn die Verluste der Population (etwa durch Räuber) ansteigt.[2]
Seeschlangen können über hundert Jahre alt werden.[4]
Intelligenz
Einige Exemplare sind sich selbst bewusst und erlangen eine Vernunftbegabung, was auch mit magischen Fähigkeiten einhergeht. Außerdem können sie die Drachensprache erlernen.[2]
Paranormale Fähigkeiten
Seeschlangen aller Arten sind Dualwesen, die ihre Geschwindigkeit magisch erhöhen können. Sie können zudem die Fähigkeit entwickeln, einen übernatürlichen Angriff mittels Wasser oder Schall auszuführen.[2]
Verhalten
Als Pflanzenfresser sind Süßwasserseeschlangen die friedfertigere Variante, die üblicherweise nur dann aggressiv reagiert, wenn jemand ihre Eier oder ihre Jungen bedroht.[2]
Vorkommen
Von allen Dracoformen ist die Seeschlange eine der am häufigsten vorkommenden Arten. Rund um den Globus leben sie in Binnenseen und Flussdeltas.[2] Sie halten sich typischerweise lange am Seengrund auf.-
Angebliche Sichtungen von Süßwasserseeschlangen in den Maren der Vulkaneifel in Westrhein-Luxemburg oder im Bodensee unten in Württemberg sind in der Regel aber nichts weiter als Anglerlatein! | |
Reality Check |
Die bekannteste Population findet sich in Loch Ness in Schottland.[2]
Man sollte sich aber von dem Namen nicht täuschen lassen: Süßwasserseeschlangen kommen genauso gut mit Salzwasser zurecht, wie Salzwasserseeschlangen mit Süßwasser. Man konnte auch beobachten, dass beide Arten auch vom Meer in einen See und umgekehrt wanderten, um Partner zu finden.[2]
Endnoten
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
- Handbuch der Erwachten Wesen 148: Abbildung einer Süßwasserseeschlange