Nina Peters

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Nina Peters
Geburtsname Nina Thorstensen
Alias Oma Nina
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Kinder Malte Peters
Nationalität schwedisch
Religion protestantisch
Tätigkeit Imbissbetreiberin / Köchin

Nina Peters ist die menschliche Mutter des orkischen Hoverballspielers Malte "Stormcast" Peters und die Wirtin eines weithin bekannten Imbisses in Malmö im Öresundplex,[L 1] «Nina's Coffee».

Biographie

Nina Peters wurde im schwedischen Teil des Öresundplex' als Nina Thorstensen geboren. Als sie den - über die AGC-Tochter Modern Food GmbH zu GwailTec gekommenen GGW-Bio- und Lebensmitteltechniker Samuel Petersen Peters heiratete, nahm sie dessen Familiennamen an, und brachte knapp neun Monate später ihr einziges Kind, den gemeinsamen, orkischen Sohn Malte, zur Welt. Davon abgesehen betreibt sie seit gut drei Jahrzehnten unter dem Namen «Nina's Coffee» ein gutgehendes Imbiss-Lokal in Malmö, und ist im gesamten Öreplex (und darüber hinaus) bekannt dafür, die - nach Meinung vieler ihrer Stammgäste - "besten Köttbullar der Sechsten Welt" zu machen.

Da sie - gezwungener Maßen - für ihren Imbiss einen regelmäßigen Obolus in Form von Schutzgeld an das Naglfar-Viking bezahlt, war sie natürlich gar nicht glücklich, als ihr Sohn eine Zeit lang als Hang-around ausgerechnet bei dieser Wikinger-Gang Anschluss zu finden versuchte, und nahm es entsprechend positiv auf, als dieser sich von einem Ganger-Leben abwandte, um sich stärker auf seine sportliche Laufbahn als Hoverballer zu konzentrieren.

Erscheinungsbild

Nina ist - wie wohl eine Norma - von kräftiger Statur, und - wenn überhaupt - nur einen oder zwei Zentimeter kleiner, als ihr als Ork geborener Sohn. Sie hat das gleiche, weizenblonde Haar (in das sich in den letzten Jahren bereits die ersten, silber-weißen Strähnen mischen), und die gleichen, saphirblauen Augen sowie ein anziehendes, ziemlich rundes Gesicht, in dem die Stupsnase fast zu verschwinden scheint, wenn sie breit lächelt, oder lauthals lacht. Um die Hüften herum neigt sie dazu, etwas füllig zu werden, da ihr das, was sie kocht, offenbar ebenso gut schmeckt, wie ihren Stammgästen in ihrem Imbiss-Lokal.

Beziehungen

Stammgäste ihres Cafés nennen sie wegen ihrer mütterlichen Art liebevoll "Oma Nina", was sie sich gerne gefallen lässt, obwohl sie weder Großmutter noch deutlich jenseits der 60 ist.

Obwohl die Geburt ihres orkischen Sohns Malte alles andere als leicht war, sie die Tortur nur mit Mühe und Not überlebt hat, und sie seither keine weiteren Kinder mehr bekommen kann, liebt sie ihren orkischen Sprössling heiß und innig, und hat ihm als Kind praktisch alles nachgesehen, und ihn wann immer möglich verteidigt. Darauf, dass er im Frühjahr 2080 als Hoverballer den Sprung aus der Sundliga in die professionelle WHL geschafft hatte, reagierte sie dem entsprechend mit einer Mischung aus mütterlichem Stolz und ein Bisschen Wehmut, da er nun natürlich noch wesentlich seltener nach Hause kommt, als in den letzten Jahren. - Maltes Vater, Samuel Petersen, sieht sie wegen dessen Tätigkeit in der Produktentwicklung bei GwailTec auch nur an den Wochenenden, wobei möglicher Weise gerade das dazu beigetragen hat, dass das Ehepaar trotz über die Jahre deutlich abgekühlter gegenseitiger Leidenschaften nach wie vor verheiratet und zusammen ist.

Während sie - wie auch ihr Mann - nominell prothestantisch ist, hat das Ehepaar Peters kein Problem damit, dass ihr Sohn Malte, der damals bereits vom Lebensstil der Vikings fasziniert war, sich nicht konfirmieren ließ, und sich mittlerweile endgültig vom christlichen Glauben ab, und dem Asatru zugewandt hat, auch, wenn sie selbst wie auch ihr rationaler, wissenschaftlich denkender Ehemann den alten, heidnischen, nordischen Göttern wenig bis nichts abgewinnen kann.

Trivia

Der schwedische Reitergeneral Thorsten Thorstensen, der im 30jährigen Krieg einen Feldzug tief ins damalige, heilige römische Reich deutscher Nation führte, ist ein direkter Vorfahr von ihr, und ein knapp DINA3-formatiges, finster blickendes Portraitgemälde des historischen Söldnerkommandanten mit Federhut, Knebelbart, Stulpenhandschuhen und goldbetresstem Wams ziert - ungeachtet des doch eher zweifelhaften Rufs ihres Ahnherren - die Rückwand ihres Imbisslokals.


Weblinks