Eartha Emery
| Eartha Emery * 2. Januar 2049 | |
| Geschlecht | weiblich |
| Metatyp | Mensch |
| Nationalität | tír-irisch |
| Staats- angehörigkeit |
Tír na nÓg |
| Konzernangehörigkeit | Harland & Wolff (Renraku Éireann-Tír) |
| Religion | Pfade des Rades |
| Tätigkeit | Konzernsekretärin (Einkauf) |
Eartha Emery ist eine menschliche Sekretärin bei Harland & Wolff in Belfast, die im Januar 2081 der Hehlerei und der Unterstützung der URF bezichtigt wurde.
Biographie
Eartha ist die uneheliche Tochter einer Kellnerin in einem Pub in Derry und eines Sprösslings des Danaan-mór-Clans der O'Neills. Sie und ihre Mutter hatten das Glück, dass die Familie des jungen Elfenmannes sie zwar nicht anerkannte, aber zumindest finanziell unterstützte. In der Folge konnte Eartha - wie ihre Mutter sie nannte - das College besuchen, und fand nach Abschluss der höheren Handelsschule eine Anstellung bei der Niederlassung der Renraku-Tochter in der Provinzhauptstadt Ulsters. - Zuvor hatte sie sich - vergebens - bei AET an deren Hauptsitz in Armagh um eine Stelle beworben.
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Dass man sie dort nicht genommen hat, hatte wohl in erster Linie damit zu tun, dass sie ihrem Vater - ungeachtet der runden Ohren - viel zu ähnlich sieht... die Familie war zwar während ihrer Kindheit, ihrer Schulzeit und ihres Studiums für ihren Unterhalt aufgekommen - aber die Familienmitglieder wollten die Folgen des Fehltritts eines der ihren nicht täglich vor Augen haben... |
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Macha |
Bei Harland & Wolff erreichte sie in erstaunlich kurzer Zeit eine Vertrauensposition im Einkauf, da die zum japanischen Renraku Computer Systems gehörende Werft - anders, als die Danaan-Konzerne - auch an ihrem Standort im Tír menschlichen Mitarbeitern die selben Aufstiegschancen einräumte, wie Elfen, und Beförderungen hier weit weniger von familiären Beziehungen abhingen.
Am 3. Januar 2081, einen Tag nach ihrem 32. Geburtstag, wurde sie - vollkommen überraschend - von einem Kommando des TRC verhaftet, als sie nach Feierabend ihren Arbeitsplatz verließ. Sie wurde beschuldigt, im Rahmen ihrer Tätigkeit bei Harland & Wolffs Belfaster Niederlassung Güter angekauft zu haben, die im vergangenen Jahr bei Piratenüberfällen der Óglaigh na bhFarraige von Frachtschiffen geraubt worden waren, die die Fracht mehrerer Danaan-Konzerne transportierten. Hinzu kamen noch der Vorwurf der Geldwäsche und der Finanzierung Terroristischer Gruppen, da sie angeblich über Bankverbindungen ihres Arbeitgebers verdeckte Zahlungen an die URF geleistet hätte. Seither sitzt sie in Untersuchungshaft, und beteuert unter Tränen ihre Unschuld.
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Die ich ihr - nachdem ich mir die angeblichen Beweise für ihre Verbrechen angesehen habe (rein interessehalber, da unsere Crew ja künftig die Freiwilligen der See jagen soll... da fällt das unter Legwork... Kenne Deinen Feind und so weiter...) sogar abkaufe: Wenn sie sich schuldig gemacht hat, dann nur der groben Nachlässigkeit, was den Schutz ihrer ID und der Matrix-Zugangscodes bei ihrem Arbeitgeber angeht! Diesbezüglich war sie tatsächlich ausgesprochen fahrlässig, aber die Datenspuren, die in Bezug auf die illegalen Transaktionen bei der Belfaster Werft auf sie hindeuten, sind IMHO eindeutig fabriziert, und sollen lediglich von dem oder den wahren Tätern ablenken...! - Zumal, da Eartha auch kein überzeugendes Motiv hätte. Sie wurde von ihrer Mutter im Glauben an die Pfade des Rades erzogen, und ist - wiewohl eine Norm - praktizierende und wohl auch überzeugte Anhängerin der Elfen-Religion, so dass sie sich sicher nicht ausgerechnet mit den protestantischen Paramilitärs einlassen würde... - Alles in allem ein einziger, gewaltiger Clusterfuck, zumal, da ich im Host von Harland & Wolff auch noch Spuren des fauligen Gestanks der Dissonanz wahrgenommen habe...! |
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Kwang - The VERY Korean Technomancer |
Erscheinungsbild
Eartha war als Kind für ihr Alter immer recht groß - was bei der Mutter damals die (zum Glück unbegründete) Furcht auslöste, sie könne womöglich im Verlauf der Pubertät goblinisieren. Sie ist so typisch irisch, wie man nur sein kann mit rotblonden Locken und grünen Augen von geradezu unergründlicher Tiefe, und war in ihrer Kindheit zudem mit einer Unzahl Sommersprossen gestraft. - Davon abgesehen wirkt sie - wenn man von den runden Ohren, die sie klar als Homo sapiens sapiens ausweisen absieht - ihrem elfischen Danaan-Vater geradezu wie aus dem Gesicht geschnitten.
Da sie eindeutig nicht erwacht ist, hat sie sich für eine Arbeit in der Verwaltung der Werft eine Datenbuchse (natürlich ein Renraku-Fabrikat) implantieren lassen, und sie trägt für gewöhnlich Business-Kostüme von Europa und - als einzigen sichtbaren Schmuck - einen Bolo-Tie mit einem silbernen, keltischen Knoten.
Weblinks