Brno GeneSplicers

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Brno GeneSplicers
(Urban Brawl)
Überblick (Stand: 2081)
Teamfarben:
Türkis, Kobaltblau und Cyan [1]
(ursprgl. Gold, Pink und Creme-Weiß) [2]
Spitznamen:
Gen-Freaks, Xenomorphe, Aliens
Gegründet: 2039[1]
Stadt:
Brno (Morawien, Tschechische Republik) [2]
Sponsoren: Universal Omnitech [2]
Liga: EEUBL [2]
Präsident: Patrik Hanus (Mensch, 58) [1]
Trainer: Čeněk Hlaváč (Zwerg, 55) [1]
Erfolge:
Eurobrawl 2081 (Erreichen des Achtelfinales)

Die «Brno GeneSplicers» sind ein aufstrebendes Urban Brawl-Team aus Brno, zu deutsch: Brünn, der zweitgrößten Stadt Tschechiens und Provinzhauptstadt Morawiens [2], das 2080 in den obersten Rängen der EEUBL spielt [3].

Geschichte

Die Mannschaft, deren Name sich auf Mendel bezieht, den Pionier der Genforschung, der hier seine wegweisende Forschungsarbeit leistete, spielte noch 2078 auf Amateurniveau, ehe sie Universal Omnitech als Hauptsponsor und Finanzier gewinnen konnten. Dank der Finanzspritzen UniOmnis - vor allem aber dank der vom Hauptsponsor ermöglichten, umfangreichen Gen- und Bioware-Aufrüstung ihrer Brawler - gelang dem Team binnen nur zwei Jahren der Sprung in die Spitzenränge der Eastern European Urban Brawl League [2].

In der Folge einer ganzen Serie teilweise spektakulärer Siege gelten die «Brno GeneSplicers» bei Buchmachern und tschechischen Warmongern als heiße Kandidaten für das Erreichen eines der €-Brawl-Startplätze der EEUBL beim nächsten, europäischen Pokalwettbewerb [2].

Beim Eurobrawl 2081 gelang ihnen dies - ebenso, wie ihrem MCT-gesponserten, direkten Rivalen «Golem Praha» [3].

Eurobrawl 2081

In ihrem Auftaktmatch der Gruppenphase des Eurobrawl 2081 schlugen sie «Líder di Napoli» mit 4:3 (Chancen: 9:3). Die Süditaliener machten dabei aber eine überraschend gute Figur, und punkteten jedes Mal, wenn sie in die Nähe der gegnerischen Torzone kamen (auch, wenn das dank des überragenden Outriders des Teams aus Brünn nicht all zu häufig der Fall war). In ihrem zweiten, Match der Gruppenphase schlugen sie in der Kriegszone in Växjö die Spanier von «Acero Barcelona» mit 3:0 (bei einem Chancenverhältnis von 5:3), wobei die Scoutin Brigitte „Thermagaunt“ Hewlett den spanischen Brecher Jair „Fuego“ Romero im letzten Viertel der äußerst brutalen Partie geradezu ausweidete. - Im Gegenzug brachten die Katalanen Aslan „Kraken“ Demirci, den für seine vier Oktopusarme bekannten tschechischen Scout, für mehrere Tage auf die Krankenstation. Im dritten und letzten Gruppenspiel erwiesen sich die «GeneSplicers» sich als den Rosen aus Sarajevo durchaus gewachsene Gegner im Häuserkampf, der mehr als eins der Wohnheime auf dem Gelände der Forsthochschule Borlänge zu Kleinholz verarbeitete. - Da sie dabei jedoch die eigene Defensive etwas vergaßen, konnte «Ruža Sarajevo» die Partie recht deutlich mit 5:1 (Chancen: 9:5) für sich entscheiden [3].

In der Achtelfinal-Begegnung gegen die Nordafrikaner von «Murahib Marakesh» sorgte das berüchtigte UO-Team aus Brno dafür, dass der Sani der Marakesher Mannschaft - Najib „Patch Up“ Alfarsi - gut zu tun bekam, wobei dieser seinem Mannschaftskameraden Nasib „Dagger“ Zaman auch nicht mehr helfen konnte, der ein Zusammentreffen mit dem tschechischen Jäger Lumir „Feral“ Holub leider nicht überlebte. Abseits der heftigen Kämpfe war das Match spielerisch ausgeglichen, und hätte bei einem Chancenverhältnis von 6:6 auch gut anders ausgehen können, als mit der 2:1-Niederlage für das Team aus Brünn. Diesem reichte sein einer Treffer durch „Kraken“ Demirci nicht aus, da – kurz bevor es in die Verlängerung gegangen wäre - Basma „Baklava“ El-Amin noch der Siegtreffer für Marrakesh gelang. Das Gastspiel der «GeneSplicers» im €-Brawl endete 2081 somit im Achtelfinale [3].

Kontroverse

Unter einem Teil der konkurrierenden Ligateams ist das Ausmaß der genetischen Aufwertung der «GeneSplicers» nicht unumstritten: Namentlich, dass ein Großteil der Brawler und Brawlerinnen des Teams in der Folge weder optisch noch genetisch ohne weiteres als Metamenschen im herkömmlichen Sinne identifizierbar ist, und nicht mehr allzu viel mit solchen gemein haben, stößt einigen Teambesitzern sauer auf. MCT, der Hauptsponsor von «Golem Praha», hat nach einer demütigenden Niederlage seines Teams gegen die jungen Aufsteiger aus Brünn beim Normen-Kontrollausschuss der Liga Protest eingelegt [2].

Shadowtalk Pfeil.png Was ein klarer Fall von Hypocrisis und - gerade seitens Mitsuhamas - unangebrachter Heuchelei ist: Schließlich ist gerade ihre Prager Mannschaft derart übervercybert, dass sich einzelne Brawler wie der namensgebende "Golem" Gerüchten zu Folge nicht nur an der Grenze zum Cyberzombie bewegen, sondern schon deutlich jenseits davon...! [3].
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind
Shadowtalk Pfeil.png ...und ich spätestens seit seinen Auftritten beim €-Brawl '77/'78 unbedingt geneigt bin, diesen "Gerüchten" Glauben zu schenken! [3].

Die Entscheidung des EEUBL-Ausschusses, die Beschwerde abzuschmettern, wurde im Übrigen sowohl von EvoMaschine Moskwa») als auch von Bioenergetica UkraineDnipro Kyjiw») in seltener Einigkeit unterstützt [2].

Mitglieder

Ein signifikanter Teil der Spieler und Spielerinnen der «Brno GeneSplicers» rekrutiert sich aus überlebenden, freiwilligen metamenschlichen Testkandidaten, die sich von den Forschern am «Mendel-Gedächtnis-Center für Erwachte Genetische Forschung» im Rahmen von transgenetischen Testreihen experimentelle Genware und xenomorphe Bioware implantieren ließen, und deren Organismus den damit verbundenen Biostress überstand. In der Folge ist bei einigen der ursprüngliche Metatyp bestenfalls noch zu erahnen, und nicht wenige der Brawler, unter denen auch einige genetisch aufgewertete Ex-Konzerngardisten UniOmnis sind, die in ihrem regulären Job nicht mehr tragbar waren, zeigen deutliche Ausprägungen eines Übermenschen-Syndroms [2].

Aktuelle und ehemalige Spieler*innen

(ehemalige) Spieler*innen
Name Position Metatyp/ variante Alter Bemerkungen
Kamila „Golden Husk“ Czerny [1] Jäger [1] Ork [1] 28 [1] Marktwert vor dem Eurobrawl 2083: 13.800.000 € [1]
Aslan „Kraken“ Demirci [3] Scout [3] ? ? für seine vier Oktopusarme bekannt [3]
Brigitte „Thermagaunt“ Hewlett [2] Scout [2] Zwergin [2] 26 [1] Ex-UO-Konzerngardistin und Scout, erinnert dank extremer genetischer Modifikation äußerlich an einen "Termaganten" aus dem "Warhammer 40.000"-Tabeltop von Games Workshop [2]. Marktwert vor dem Eurobrawl 2083: 4.000.000 € [1].
Lumir „Feral“ Holub [3] Jäger [3] Mensch [1] 34 [1] tötete den Gegenspieler Nasib „Dagger“ Zaman von «Murahib Marakesh» im Achtelfinale des Eurobrawl 2081 in den Studentenwohnheimen der Uni Sundsvall [3], Marktwert vor dem Eurobrawl 2083: 5.200.000 € [1].
Marcel „Rhino“ Nedbálek [3] Outrider [3] Troll [3] 29 [1] durch Genmods massiv verstärkte Dermalknochenbildung, so dass bereits nahezu ein Exoskelett entsteht, zusätzlich Schmerzeditoren und Nanoware, steckt allein soviele Treffer weg, dass es bei anderen Teams zum Wipeout reichte [3]. Marktwert vor dem Eurobrawl 2083: 14.750.000 € [1].

Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Das Logo stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" (der nicht mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker identisch ist) aus dem Pegasus-Forum dar, und ist - wie das Team - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Gleiches gilt auch für die aktuellen Teamfarben, das Gründungsjahr sowie Trainer, Präsident und die so markierten Spieler und Ergänzungen. (Weblink zum inoffiziellen, aktualisierten Teambogen siehe hier.
  2. a b c d e f g h i j k l m n Dieses Urban Brawl-Team, seine Mannschaftszusammensetzung und die Kontroverse - wie auch die ursprünglichen Teamfarben und seine so gekennzeichnete Spielerin - sind eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p die EEUBL, das Team "Golem Praha" und deren Spieler mit dem Kampfnamen "Der Golem", die Eurobrawl-Qualifikation und Performance im Pokalwettbewerb 2081 sowie die so gekennzeichneten Spieler der GeneSplicers sind Eigenerfindungen des Benutzers "Niall Mackay" für dessen Eurobrawl-Simulation, und daher auch nicht kanonisch.

Weblinks