Bretagne

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Bretagne
Überblick (Stand:2072)[1]
Kontrolle: Haut Conseil de Bretagne
Fraktionen:
Druiden
Korrigan
Sprachen:

Französisch

Die Bretagne (breton. Breizh, engl. Brittany) ist eine autonome Region am Atlantik in Nordwest-Frankreich, die erwacht und dadurch in weiten Teilen unzugänglich ist. Die französische Regierung hat die Kontrolle an den druidischen Haut Conseil de Bretagne abgegeben. Die Region selbst wird ebenfalls als Haut Conseil de Bretagne bezeichnet.

Geographie

Die Bretagne liegt auf einer Halbinsel und ist daher überwiegend vom Atlantischen Ozean umgeben. Die Region wurde um das Département Loire-Atlantique (breton. Liger-Atlantel) erweitert, das historisch zur Bretagne gehörte, später aber zur benachbarten Region Pays de la Loire zählte. Die andere an die Bretagne angrenzende Region ist Basse-Normandie.

Städte

Locations

Geschichte

2023 trat das erste Mal der berüchtigte Nebel der Bretagne auf und breitete sich schnell über die ländlichen Gegenden der Region aus.[2] Viele Menschen verließen daraufhin die Region. Nach einigen Wochen verschwanden dann plötzlich Personen und angeblich wurden sogar ganze Dörfer oder Kleinstädte vom Nebel eingehüllt und nie wieder gesehen. Andere berichteten von merkwürdigen oder gar schrecklichen Begegnungen in den Nebeln oder von fürchterlich entstellten oder toten Menschen, die mit ihm in Kontakt geraten waren.

Da sich das in den Nebel gehüllte Gebiet langsam ausdehnte, engagierte die französische Regierung mehrere magische Experten, aber niemand konnte das Phänomen deuten oder wirksame Gegenmaßnahmen vorbringen. Erst nach fünf Jahren, 2028, gelang es einer druidischen Organisation, Aznevezenti drouizel Breizh ("Bewegung zur Wiederbelebung druidischer Traditionen"), die Ausbreitung der Nebel einzudämmen und sie zumindestens temporär aufzulösen, was eine erneuerte Nutzung der Bretagne seit dieser Zeit ermöglichte.[3]

Die Region wurde am 16. Mai 2030 zu einer autonomen Region ernannt. Fortan würde sie durch den druidischen Haut Conseil de Bretagne (dtsch. Hoher Rat der Bretagne) unter Leitung des charismatischen Obersten Druiden Gwendal Le Pellec regiert.[4]

Seit 2078 lässt sich verzeichnen, dass die Nebel der Bretagne wieder widerspenstiger werden und zufällig bestimmte Regionen umhüllen, während sie sich aus anderen zurückziehen. Gebiete, die sie hinterlassen, zeigen sich auf seltsame und mysteriöse Art und Weise verändert.[5]

Politik

Regiert wird die Region vom druidischen Haut Conseil de Bretagne (kurz HCB ) regiert, das die Kontrolle über die Region erhalten hat. Ein - nicht stimmberechtigter - Vertreter des druidischen Haut Conseil de Bretagne war Mitglied des "Conseil Oligarchique".[6] Gwendal Le Pellec ist seit 2032 der Kopf des HCB im Rang eines "Awenet drouiz" (Großdruide). Das Haus Rohan hat ebenfalls viel Einfluss in der Region.[7]

Derweil ist der Wald von Brocéliande ein Gebiet unter Selbstverwaltung. Nachdem die Korrigan, eine Vereinigung paranormaler Wesen, Geister und Feen, den Druiden der Bretagne dabei geholfen hatten, die Nebel unter Kontrolle zu halten, wurde ihnen der Wald als Form der Anerkennung ihrer Leistungen durch die französische Regierung zugesprochen.[8]

Magie

Seit sich 2023 die Nebel der Bretagne gebildet haben, ist der Versuch, das von ihnen umgebene Gebiet betreten zu wollen, geradezu lebensgefährlich.[2] Magie wird von dem Nebel gestört und Personen, die sich in ihn hineinbegeben, verlieren sehr bald schon die Orientierung. Schon bald nachdem man mit den Untersuchungen begann, wurde entdeckt, dass ganze Dörfer von der Landkarte verschwunden waren - mehr als 100.000 Personen sind seitdem nicht mehr aufzufinden.[1]

Zahlreiche Naturwissenschaftler, Meteorologen, Magietheoretiker und Magier haben schon ohne nennenswerten Erfolg Forschungen zu Ursprung und Eigenschaften des Nebels angestellt, und nicht wenige von ihnen haben - ähnlich wie beim Watergate-Spalt in Washington F.D.C. oder dem Schleier um Tír na nÓg Schaden an Geist und Körper genommen. Selbst Lofwyr soll einen vergeblichen Versuch unternommen haben, in den Nebel vorzudringen.?

Diese Nebel existieren auch 2072 noch, auch wenn er Dank der Arbeit der Druiden meist auf kleinere Nebelfelder reduziert ist. Jene Städte, die von ihm umgeben, aber nicht befallen wurden, florieren nach wie vor. Diverse Wissenschaftler haben inzwischen in der ganzen Region eine gesteigerte paranormale Aktivität und auch gelegentliche Anstiege und Ebben von Mana feststellen können. Aufgrund dieser Fluktuationen in der magischen Energie haben sich zahlreiche Konzerne dazu entschieden, Forschungsgruppen in St. Nazaire zu stationieren, um so die Auswirkungen von Geomantie in der Region zu untersuchen.[1]

Sicherheit

Der bewaffnete Arm des HCB wird als "Ambacts" bezeichnet.[7]


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Die Angaben im Frankreich-Quellenbuch von Descartes Editeur, France, widersprechen teilweise dem neueren Europa in den Schatten / Shadows of Europe.

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Weblinks