Nebel der Bretagne

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Die Nebel der Bretagne (frz. la Brume) [1] sind ein magisches Phänomen in der französischen Region Bretagne, das physisch als unnatürlich dichter Nebel in Erscheinung tritt, sich auf die Magie und Fauna vom Nebel eingehüllter Teile der Region auswirkt und auch psychische Auswirkungen auf Personen haben kann, die sich in den Nebeln aufhalten. Seit die Druiden, die Region beherrschen und die Nebel magisch unter Kontrolle halten, treten sie nur noch sporadisch auf.

Geschichte

Die Nebel traten 2023 erstmals auf und breitete sich schnell über die ländlichen Gegenden der Bretagne aus.[2] Viele Menschen verließen daraufhin die Region. Nach einigen Wochen verschwanden dann plötzlich Personen. Angeblich wurden auch ganze Dörfer oder Kleinstädte vom Nebel eingehüllt und nie wieder gesehen, andere berichteten von merkwürdigen oder gar schrecklichen Begegnungen in den Nebeln oder von fürchterlich entstellten oder toten Menschen, die mit ihm in Kontakt geraten waren.

Da sich das in den Nebel gehüllte Gebiet langsam ausdehnte, engagierte die französische Regierung mehrere magische Experten, aber niemand konnte das Phänomen deuten oder wirksame Gegenmaßnahmen vorbringen. Erst nach fünf Jahren, 2028, gelang es einer druidischen Organisation, Aznevezenti drouizel Breizh ("Bewegung zur Wiederbelebung druidischer Traditionen"), die Ausbreitung der Nebel einzudämmen und sie zumindestens temporär aufzulösen, was eine erneuerte Nutzung der Bretagne seit dieser Zeit ermöglicht.[3] Die Korrigan, eine Vereinigung von paranormalen Wesen, Geistern und Feen, halfen den Druiden bei der Bekämpfung des Nebels und erhielten als Anerkennung den Wald von Brocéliande als Selbstverwaltungszone von der französischen Regierung zugesprochen.[4]

Seit 2078 lässt sich verzeichnen, dass die Nebel der Bretagne wieder widerspenstiger werden und zufällig bestimmte Regionen umhüllen, während sie sich aus anderen zurückziehen. Gebiete, die sie hinterlassen, zeigen sich auf seltsame und mysteriöse Art und Weise verändert.[5]

Auswirkungen

Die Nebel scheinen erwachte Wesen und Feenvolk anzuziehen und tragen deutlich zur mystischen Atmosphäre der Bretagne bei. Sie breiten sich sowohl physisch als auch auf der Astralebene aus. Der Nebel kann unterschiedlich dicht sein und je dichter, desto intensiver sind seine Auswirkungen.

Magie wird von dem Nebel gestört und Personen, die sich in ihn hineinbegeben, verlieren sehr bald schon die Orientierung. Schon bald nachdem man mit den Untersuchungen begann, wurde entdeckt, dass ganze Dörfer von der Landkarte verschwunden waren - mehr als 100.000 Personen sind seitdem nicht mehr aufzufinden.[6]

Innerhalb der Nebel werden die eigenen Sinne, aber auch magische und technische Orientierungshilfen unbrauchbar, es herrscht eine unheimliche Stille und oft sieht man merkwürdige Lichtphänomene. Personen, die sich innerhalb der Nebel aufhalten, verspüren oft Unwohlsein und Desorientierung und haben das Gefühl verfolgt zu werden. Angeblich sollen sich diese Empfindungen unvorhersehbar in ihrer Intensität steigern können. Einige berichten von dem Gefühl der Nebel würde sie langsam wegätzen oder aufzehren und würde ihnen Dinge einflüstern. Manche sollen davon in den Wahnsinn getrieben worden sein, so dass sie etwa ihre Gefährten angriffen.

Forschungen

Diverse Wissenschaftler haben inzwischen in der ganzen Bretagne eine gesteigerte paranormale Aktivität und auch gelegentliche Anstiege und Ebben von Mana feststellen können. Aufgrund dieser Fluktuationen in der magischen Energie haben sich zahlreiche Konzerne dazu entschieden, Forschungsgruppen in St. Nazaire zu stationieren, um so die Auswirkungen von Geomantie in der Region zu untersuchen.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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