Shadowhelix:Nachrichten aus der Sechsten Welt/Archiv/2012-03: Unterschied zwischen den Versionen

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John Timmons wurde bekannt als die "Stimme des [[Drache]]n [[Dunkelzahn]]". Seit dem [[Dunkelzahn-Interview|Interview]], das den Drachen schlagartig zu einer internationalen Berühmtheit machte, ist auch das Interesse an dem Mann gewachsen, der für ihn spricht. Nun widmete ihm [[wp:CBS|CBS]] ein Porträt und interviewte John Timmons für 60 Minutes. Der junge afroamerikanische Theologiestudent aus [[Denver]] berichtet darin, wie sich sein Leben mit dem Auftauchen von Dunkelzahn gewandelt hat. Und erzählte, dass er die moderne Welt durch die Augen des Drachen völlig neu wahrnimmt. Es war Timmons auch ein Bedürfnis auf die reaktionären Stimmen zu antworten, die dieser Tage von verschiedenen einflussreichen religiösen Führern kommen. Allen voran natürlich der [[Papst]] aber zum Beispiel auch Geistliche des [[Islam]]s, die sich gegen das "[[Erwachen]]" wenden. Timmons meinte seine Begegnung mit Dunkelzahn hätte ihm sowohl die Einzigartigkeit unserer eigenen Welt als auch die Einzigartigkeit der Welt des Drachen nahegebracht. Seine Bewunderung für die Schöpfung sei dadurch größer geworden und er wünsche sich nichts mehr, als dass auch andere ihr Herz öffneten für diese Welt voller Wunder, die Gott geschaffen hat. (AP)
John Timmons wurde bekannt als die "Stimme des [[Drache]]n [[Dunkelzahn]]". Seit dem [[Dunkelzahn-Interview|Interview]], das den Drachen schlagartig zu einer internationalen Berühmtheit machte, ist auch das Interesse an dem Mann gewachsen, der für ihn spricht. Nun widmete ihm [[wp:CBS|CBS]] ein Porträt und interviewte John Timmons für 60 Minutes. Der junge afroamerikanische Theologiestudent aus [[Denver]] berichtet darin, wie sich sein Leben mit dem Auftauchen von Dunkelzahn gewandelt hat. Und erzählte, dass er die moderne Welt durch die Augen des Drachen völlig neu wahrnimmt. Es war Timmons auch ein Bedürfnis auf die reaktionären Stimmen zu antworten, die dieser Tage von verschiedenen einflussreichen religiösen Führern kommen. Allen voran natürlich der [[Papst]] aber zum Beispiel auch Geistliche des [[Islam]]s, die sich gegen das "[[Erwachen]]" wenden. Timmons meinte seine Begegnung mit Dunkelzahn hätte ihm sowohl die Einzigartigkeit unserer eigenen Welt als auch die Einzigartigkeit der Welt des Drachen nahegebracht. Seine Bewunderung für die Schöpfung sei dadurch größer geworden und er wünsche sich nichts mehr, als dass auch andere ihr Herz öffneten für diese Welt voller Wunder, die Gott geschaffen hat. (AP)
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| '''Di 06. März 2012''': +++ Kontroverse um Auslieferung von Pak Han-sol +++<br/><br/>
Die Verhaftung des [[Nordkorea]]ners Pak Han-sol letzte Woche hat zu einigen internationalen Spannungen zwischen [[Japan]], [[Korea]] und [[Neuseeland]] geführt. Die drei Länder hatten bei der Fahndung nach Pak zunächst kooperiert. Der ehemalige Oberstleutnant der Koreanischen Volksarmee lebte im neuseeländischen North Shore getarnt als einfacher Kriegsflüchtling seit etwa [[2007]]. Koreanische Sonderfahnder hatten ihn ausfindig gemacht. Die Koordinierungsstelle der koreanischen und kaiserlichen japanischen Armee war dann gemeinsam an die neuseeländischen Behörden herangetreten, die die Verhaftung vornahmen.<br/>
Danach preschte Japan aber vor und beantragte die Auslieferung Paks, um ihm im Kaiserreich den Prozess zu machen. Von diesem Schritt wurde die koreanische Regierung anscheinend völlig überrascht. Zunächst sah es so aus, als ob sie einen eigenen Auslieferungsantrag stellen würde, aber dann schwenkte Seoul auf die japanische Linie ein. Präsident-General [[Yoon]] äußerte sich persönlich zu dem Fall. Er wies darauf hin, dass die Japaner als Kriegsverbündete viel Verantwortung übernommen hätten und sich diese Verantwortung eben auch auf die Ahndung von Kriegsverbrechen erstrecken würde. Er distanzierte sich auch davon, dass seine Regierung durch die Japaner brüskiert worden sei und sprach stattdessen von einem Missverständnis.<br/>
In der neuseeländischen Öffentlichkeit wurde der japanische Vorstoß nicht besonders positiv aufgenommen. Das liegt daran, dass es im Land eine negative Stimmung gegen die verstärkte Präsenz japanischer [[Konzern]]e gibt. Interessanterweise gehören gerade viele koreanische Neuseeländer, Kowis, wie sie hier genannt werden, zu den Profiteuren dieser Entwicklung. Sie werden von japanischen Unternehmen gerne eingestellt, offiziell im Geiste der japanisch-koreanischen Kooperation, tatsächlich meist wegen ihrer Kenntnisse der lokalen Verhältnisse. Neuseeland muss nun überlegen, wie es mit dem Auslieferungsantrag umgeht, denn in Japan droht Pak Han-sol die Todesstrafe. Viele glauben allerdings, dass gerade die große Bedeutung des Kaiserreiches für die neuseeländische Wirtschaft, dem kleinen Inselstaat kaum eine Wahl lässt.<br/>
Die Episode kann als Paradebeispiel sowohl für das neue Selbstbewusstsein als auch die neue Machtpolitik des Japanischen Kaiserreiches gelten. (Simone Forni, Morgenkurier)
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Version vom 7. März 2012, 02:05 Uhr

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