Münster
Münster (Freistaat Westphalen Allianz Deutscher Länder) Überblick (Stand: 2080) [1] | ||
Spitzname: Schreibtisch Westphalens | ||
Status: Landeshauptstadt | ||
Koordinaten: | ||
Religiöse Zugehörigkeit: | ||
Sicherheitskräfte: Landespolizei, Bischofsgarde | ||
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Münster ist die Hauptstadt des Freistaat Westphalen und das Zentrum der Deutsch-Katholischen Kirche. Die Stadt bildet somit sowohl das geistliche als auch politische Zentrum Westphalens.
Geschichte
Seit Beginn 2081 bereitet sich Westphalen auf den bevorstehenden Deutschen Katholikentag vor, der für Ende Mai in Münster geplant wurde. Bereits am 26. Februar wurden erste Vorbereitungen getroffen, an denen sowohl die Deutsch-Katholischen Pfadfinder als auch Kardinalbischof Markus Dominikus von Rethagen persönlich teilnahmen. Bei einer Probe für den Tag klagten die Kinder überraschenderweise zunächst über Unwohlsein, Magenschmerzen und Übelkeit, was sich dann als Lebensmittelvergiftung herausstellte, die von der Essenslieferung eines Konzerns ausgelöst worden war. Die Probe wurde abgesagt und als der Kardinalbischof gehen wollte, attackierten ihn diverse bewaffnete Kämpfer in Ganzkörperpanzerung und eröffneten das Feuer auf ihn. Rethagen gelang es, leicht verletzt zu verschwinden, wie auch die unbekannten Attentäter. Seit dem berüchtigten "Anschlag von Münster" befindet sich der Kirchenstaat in seiner Gesamtheit daher in Alarmbereitschaft.[2]
Auffällig ist, dass die Angreifer Militärrüstungen und Sturmgewehre einsetzten, sowie auch Blutgeister. In der Nähe des Ortes sollen zudem Blutrituale abgehalten worden sein, um die Kinder krank zu machen, welche sich zum Teil noch immer in ärztlicher Behandlung befinden. Die Behörden erhielten kurz danach zudem diverse Bekennerschreiben, sowie auch weitere Anschlagsdrohungen, weshalb es schwer zu sagen ist, wer dahinter steckt.[2]
Stadtbild
Die DKK fährt eine Null-Toleranz-Politik, weshalb Münster sich sehen lassen kann. Alles ist extrem sauber und auf wohlhabende Touristen ausgelegt, die bei ihrem Pilger-Trendurlaub nicht auf Luxus verzichten möchten. Die hiesigen Altbauten wurden aufwändig restauriert und reihen sich an die futuristisch anmutenden, offenen Gebäudekomplexen aus hellen Materialien, wobei die Architekten Glas und Spiegel im Kerngebiet geradezu verschwenderisch eingesetzt haben. Das Ganze wird mit Hotels, Restaurants, Beautification und Gourmetgeschäften gepaart, die zu hauf in der Stadt zu finden sind und mit sündhaft teuren Preisen locken (oder abschrecken).[1]
Politik
Die Landeshauptstadt ist sowohl das spirituelle als auch das politische Zentrum des Kirchenstaates. Hier finden sich die byzantinischen Ränkespiele zwischen Staat, Kirche und Wirtschaft statt, die den Alltag bestimmen. Daher finden sich hier auch überproportional viele Arbeitsplätze in Verwaltung und Bildung, was der Stadt zudem den Spitznamen "Schreibtisch Westphalens" verleiht.[3]
Religion
Naturgemäß ist die Deutsch-Katholische Kirche vor Ort stark vertreten. In Münster kann man zudem auch den Heiligen Rock finden, der angeblich Teile der Tunika Jesu Christi enthält. Dieser hat es nach dem Cattenom-GAU von 2008 irgendwie in die Stadt geschafft.[4]
Einrichtungen
Universität
Münster beherbergt die Westphälische Wilhelms-Universität, an der dem neben katholischer Theologie und den begleitenden, geisteswissenschaftlichen Fächern wie Latein, Altgriechisch und Hebräisch seit der Schaffung eines entsprechenden Lehrstuhls auch Theurgie studiert werden kann, und wo die zukünftigen Magier der Bischofsgarde in gottgefälliger, weißer Magie ausgebildet werden.
Daneben gibt es hier allerdings auch diverse technische Studiengänge und die Universität beitzt einen Technologiehof, der seit 2070 über ein Nanotech-Zentrum verfügte, das sich - angeblich - auf Anwendungen der Nanotechnologie in Landwirtschaft und Schiffbau (letzteres für die Werften in Papenburg) konzentrierte. Das sorgte dafür, dass die Sicherheit in diesem Bereich bedeutend vestärkt wurde.[5]
Sicherheit
Aufgrund der Bedeutung der Stadt lässt sich die Deutsch-Katholische Kirche nicht auf der Nase herumtanzen. Die Bischofsgarde ist praktisch omnipräsent[1] und unterhält hier zudem auch einen Gardestützpunkt.[3]
Dazu gibt es eine lückenlose Überwachung, die ungewollte Elemente fernhalten soll. Effektiv bedeutet dies, dass man sogar angehalten werden kann, wenn man in den Augen der Polizei zu offenherzige Kleidung trägt, was als "unsittlich" gilt. Personen mit solcher Kleidung wird es verboten, Museen oder Sakralbauten zu betreten, wobei hier besonders auf Frauen geachtet wird, wenn diese zu kurze Hosen, Röcke oder Tops tragen. Sogar Kleidung die einfach nur zu körperbetont ist, kann schon Anstoß für eine Kontrolle sein.[1]
Locations
- bedeutende katholische Kirche, viele der hier gehaltenen Gottesdienste werden auch in der Matrix übertragen, und die deutsch-katholische Liturgie wird hier seit der Einführung von WiFi durch AR-Elemente unterstützt [6]
- verfügt ebenfalls über einen Knoten, in dem der Technomancer und gebürtige Münchner Georg Weitkamp jeden Sonntag seine extrem populären Matrixgottesdienste hält [7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Schattendossier 1 S.73
- ↑ a b Schattendossier 1 S.69
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.63
- ↑ Schattendossier 1 S.72
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.64
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 130, 136
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 134
Index
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