Konzernskript

Aus Shadowhelix
Version vom 20. Februar 2008, 10:30 Uhr von Loki (Diskussion | Beiträge) (Beispielkonzerne entfernt, ich denke sind nicht notwendig)
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Konzern-Skript ist eine Bezeichnung für Währungen, die jeweils nur von einzelnen Megakonzernen gedruckt und herausgegeben werden. Mit diesen konzerneigenen Währungen kann man nur in Einrichtungen des ausgebenden Konzerns Waren kaufen. Viele Konzerne - die durch die Zahlung von Gehältern in Konzernwährung eine enorme Kontrolle über ihre Angestellten besitzen - haben Bestimmungen, dass nur eigene Konzernangestellte ihr jeweiliges Konzern-Skript besitzen und benutzen dürfen. Will man innerhalb eines konzerneigenen Ladens oder Restaurants damit bezahlen, muß man sich mit seiner SIN ausweisen und bekommt Ärger, wenn sich herausstellt, daß man gar nicht bei dem Kon beschäftigt ist.

Natürlich bekommen Shadowrunner, Ganger und andere Kriminelle gelegentlich Konzern-Skript in die Finger, aber um es auszugeben, müssen sie einen Kon-Pinkel finden, der für sie damit einkaufen geht. Die Nationalstaaten - einschließlich UCAS und ADL - verfolgen den "illegalen" Besitz und Verkehr von Konzern-Skript nicht, da er jeweils nur gegen die Gesetze des Konzerns verstößt, der die betreffenden Banknoten oder zertifizierten Credsticks ausgegeben hat. Konzernfeindliche Nationen wie Amazonien ermutigen ihre Bürger sogar, unbefugt Konzern-Skript zu nutzen, aber die Megakons haben in der Regel (nicht immer legale) Möglichkeiten, konzernfremde (Meta)Menschen, die mit Konzernwährung bezahlen, zur Rechenschaft zu ziehen. Daher kann man sie nur schwer in großen Mengen tauschen, obwohl an Schattenbörsen mit Konzernskript gehandelt wird und regelmäßig aktuelle Wechselkurse zu UCAS-Dollar, Euro oder Nuyen ermittelt werden.


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